Die Kreuztragung

Die Kreuztragung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" aus dem Jahr 1512, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original zeigt der Künstler Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung zur Rechten und Linken Christi. So kniet Veronika mit dem Schweißtuch zu seiner Linken, traditionell die Seite der Verdammten, während sich zu seiner rechten Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung auf dem Rand ist die Adresse "Marco Sadeler excudit" aufgedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Das leere Monogrammtäfelchen wurde händisch ergänzt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. N. 318". Der Bogen weist ein Wasserzeichen auf und trägt auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen weiteren Blattmontage. Neben Klebestellen, welche aufgeleimte Ecken eines Blattes bezeugen, sind sowohl der Titel "La S. Vierge adorée par S. Paul et S. Jean" als auch die Bartsch-Nummer (gem. Bartsch VII.133.95) vermerkt. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" aus dem Jahr 1512, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original zeigt der Künstler Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung zur Rechten und Linken Christi. So kniet Veronika mit dem Schweißtuch zu seiner Linken, traditionell die Seite der Verdammten, während sich zu seiner rechten Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung auf dem Rand ist die Adresse "Marco Sadeler excudit" aufgedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Das leere Monogrammtäfelchen wurde händisch ergänzt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. N. 318". Der Bogen weist ein Wasserzeichen auf und trägt auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen weiteren Blattmontage. Neben Klebestellen, welche aufgeleimte Ecken eines Blattes bezeugen, sind sowohl der Titel "La S. Vierge adorée par S. Paul et S. Jean" als auch die Bartsch-Nummer (gem. Bartsch VII.133.95) vermerkt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0081 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029010

Die Kreuztragung

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Sadeler, Marcus Christoph

1614-1660

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Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" aus dem Jahr 1512, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original zeigt der Künstler Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung zur Rechten und Linken Christi. So kniet Veronika mit dem Schweißtuch zu seiner Linken, traditionell die Seite der Verdammten, während sich zu seiner rechten Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung auf dem Rand ist die Adresse "Marco Sadeler excudit" aufgedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Das leere Monogrammtäfelchen wurde händisch ergänzt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. N. 318". Der Bogen weist ein Wasserzeichen auf und trägt auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen weiteren Blattmontage. Neben Klebestellen, welche aufgeleimte Ecken eines Blattes bezeugen, sind sowohl der Titel "La S. Vierge adorée par S. Paul et S. Jean" als auch die Bartsch-Nummer (gem. Bartsch VII.133.95) vermerkt.

Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" aus dem Jahr 1512, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original zeigt der Künstler Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung zur Rechten und Linken Christi. So kniet Veronika mit dem Schweißtuch zu seiner Linken, traditionell die Seite der Verdammten, während sich zu seiner rechten Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung auf dem Rand ist die Adresse "Marco Sadeler excudit" aufgedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Das leere Monogrammtäfelchen wurde händisch ergänzt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. N. 318". Der Bogen weist ein Wasserzeichen auf und trägt auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen weiteren Blattmontage. Neben Klebestellen, welche aufgeleimte Ecken eines Blattes bezeugen, sind sowohl der Titel "La S. Vierge adorée par S. Paul et S. Jean" als auch die Bartsch-Nummer (gem. Bartsch VII.133.95) vermerkt.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0081

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029010


Die Kreuztragung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" aus dem Jahr 1512, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original zeigt der Künstler Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung zur Rechten und Linken Christi. So kniet Veronika mit dem Schweißtuch zu seiner Linken, traditionell die Seite der Verdammten, während sich zu seiner rechten Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung auf dem Rand ist die Adresse "Marco Sadeler excudit" aufgedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Das leere Monogrammtäfelchen wurde händisch ergänzt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. N. 318". Der Bogen weist ein Wasserzeichen auf und trägt auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen weiteren Blattmontage. Neben Klebestellen, welche aufgeleimte Ecken eines Blattes bezeugen, sind sowohl der Titel "La S. Vierge adorée par S. Paul et S. Jean" als auch die Bartsch-Nummer (gem. Bartsch VII.133.95) vermerkt. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Die Kreuztragung" aus dem Jahr 1512, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original zeigt der Künstler Christus umgeben von zahlreichen Menschen. Trotz des geschulterten Kreuzes und eines Schergen, der ihn heftig vorwärts zu zerren versucht, geht er aufrecht. Zudem wird das Kreuz kompositorisch genutzt und damit die begleitenden Menschen in Gut und Böse geteilt. Durch die Seitenverkehrung verliert sich die inhaltsgeladene Gliederung zur Rechten und Linken Christi. So kniet Veronika mit dem Schweißtuch zu seiner Linken, traditionell die Seite der Verdammten, während sich zu seiner rechten Seite aggressive Kriegsknechte sammeln. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Unterhalb rechts der Darstellung auf dem Rand ist die Adresse "Marco Sadeler excudit" aufgedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Das leere Monogrammtäfelchen wurde händisch ergänzt. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt in das Zentrum eines Bogens. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. N. 318". Der Bogen weist ein Wasserzeichen auf und trägt auf der Rückseite verschiedene Hinweise einer ehemaligen weiteren Blattmontage. Neben Klebestellen, welche aufgeleimte Ecken eines Blattes bezeugen, sind sowohl der Titel "La S. Vierge adorée par S. Paul et S. Jean" als auch die Bartsch-Nummer (gem. Bartsch VII.133.95) vermerkt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0081 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029010