Der Große Triumphwagen

Der Große Triumphwagen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien, stark verkleinert. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in den Tiefdruck, verzichtete auf den begleitenden Text sowie Figurenbezeichnungen, fügte jedoch eine lateinische Textzeile ein. Der Triumphzug ist in einen dekorativen Rahmen gesetzt. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite belegen, dass die Graphik als Buchillustration verwendet wurde. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.701.1914) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien, stark verkleinert. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in den Tiefdruck, verzichtete auf den begleitenden Text sowie Figurenbezeichnungen, fügte jedoch eine lateinische Textzeile ein. Der Triumphzug ist in einen dekorativen Rahmen gesetzt. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite belegen, dass die Graphik als Buchillustration verwendet wurde. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.701.1914) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0413 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098742

Der Große Triumphwagen

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien, stark verkleinert. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in den Tiefdruck, verzichtete auf den begleitenden Text sowie Figurenbezeichnungen, fügte jedoch eine lateinische Textzeile ein. Der Triumphzug ist in einen dekorativen Rahmen gesetzt. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite belegen, dass die Graphik als Buchillustration verwendet wurde.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.701.1914) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen.

Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien, stark verkleinert. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in den Tiefdruck, verzichtete auf den begleitenden Text sowie Figurenbezeichnungen, fügte jedoch eine lateinische Textzeile ein. Der Triumphzug ist in einen dekorativen Rahmen gesetzt. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite belegen, dass die Graphik als Buchillustration verwendet wurde.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.701.1914) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0413

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098742


Der Große Triumphwagen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien, stark verkleinert. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in den Tiefdruck, verzichtete auf den begleitenden Text sowie Figurenbezeichnungen, fügte jedoch eine lateinische Textzeile ein. Der Triumphzug ist in einen dekorativen Rahmen gesetzt. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite belegen, dass die Graphik als Buchillustration verwendet wurde. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.701.1914) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Der Künstler kopierte Dürers 1518 entworfenes und 1522 erstmals publiziertes Holzschnitt-Werk "Der Große Triumphwagen", das in verschiedenen Auflagen mit deutschem und lateinischem Text erschien, stark verkleinert. Die acht Druckstöcke der Vorlage übersetzte er in den Tiefdruck, verzichtete auf den begleitenden Text sowie Figurenbezeichnungen, fügte jedoch eine lateinische Textzeile ein. Der Triumphzug ist in einen dekorativen Rahmen gesetzt. Gezogen von zwölf Pferden, die jeweils von einer allegorischen Frauengestalt begleitet werden, entfaltet sich ein dynamisches Treiben um Kaiser Maximilian I., der in einer prunkvoll verzierten Kutsche sitzt. Mit Herrschaftsinsignien ausgestattet, wird er soeben von Victoria mit Lorbeer gekrönt. Weder ist ein Hinweis auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Text auf der Rückseite belegen, dass die Graphik als Buchillustration verwendet wurde. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einem weiteren Abzug derselben Platte ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.701.1914) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0413 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098742