Titeleinfassung mit zwei Satyrn in Ketten

Titeleinfassung mit zwei Satyrn in Ketten Sigmund Grimm und Marx Wirsung Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Sigmund Grimm und Marx Wirsung 1520-1522 ||| Der Künstler gestaltete eine Titeleinfassung, die am unteren Rand zwei an Säulen angekettete Satyrn zeigt. Die mit vegetabilen Ornamenten verzierten Säulen erheben sich links und rechts der Titelaussparung. Links spielt ein weiterer Satyr auf einer Schalmei, während rechts ein Fruchtkorb als Kapitell dient. Oben mittig bilden zwei einander zugewandte Meerwesen den Abschluss. In Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, in die das Titelblatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen ist, wird die Verwendung in drei zwischen 1520 und 1522 in Augsburg publizierten Büchern erwähnt. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.803.2117) Der fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. In die Titelaussparung wurde von fremder Hand ein Bleistiftvermerk eingefügt. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2117.". Da das Titelblatt entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Der Holzschnitt ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug, allerdings - dem Titel zu entnehmen - einer anderen Buchausgabe, auf einen Bogen geklebt. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler gestaltete eine Titeleinfassung, die am unteren Rand zwei an Säulen angekettete Satyrn zeigt. Die mit vegetabilen Ornamenten verzierten Säulen erheben sich links und rechts der Titelaussparung. Links spielt ein weiterer Satyr auf einer Schalmei, während rechts ein Fruchtkorb als Kapitell dient. Oben mittig bilden zwei einander zugewandte Meerwesen den Abschluss. In Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, in die das Titelblatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen ist, wird die Verwendung in drei zwischen 1520 und 1522 in Augsburg publizierten Büchern erwähnt. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.803.2117) Der fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. In die Titelaussparung wurde von fremder Hand ein Bleistiftvermerk eingefügt. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2117.". Da das Titelblatt entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Der Holzschnitt ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug, allerdings - dem Titel zu entnehmen - einer anderen Buchausgabe, auf einen Bogen geklebt. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Ökolampadius, Johannes: IO. OECOLAMPA.|| DE GAVDIO || RESVRRECTIONIS || SERMO, IN QVO || DE MYSTERIO || TRIDVI CON||TRA SOPHI||STAS.|| EIVSDEM ALIVS [...], Augsburg 1521, Titelblatt https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0515 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099760

Titeleinfassung mit zwei Satyrn in Ketten

Sigmund Grimm und Marx Wirsung Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Sigmund Grimm und Marx Wirsung

1520-1522

|||

Der Künstler gestaltete eine Titeleinfassung, die am unteren Rand zwei an Säulen angekettete Satyrn zeigt. Die mit vegetabilen Ornamenten verzierten Säulen erheben sich links und rechts der Titelaussparung. Links spielt ein weiterer Satyr auf einer Schalmei, während rechts ein Fruchtkorb als Kapitell dient. Oben mittig bilden zwei einander zugewandte Meerwesen den Abschluss. In Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, in die das Titelblatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen ist, wird die Verwendung in drei zwischen 1520 und 1522 in Augsburg publizierten Büchern erwähnt. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.803.2117)

Der fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. In die Titelaussparung wurde von fremder Hand ein Bleistiftvermerk eingefügt. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2117.". Da das Titelblatt entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Der Holzschnitt ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug, allerdings - dem Titel zu entnehmen - einer anderen Buchausgabe, auf einen Bogen geklebt. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der Künstler gestaltete eine Titeleinfassung, die am unteren Rand zwei an Säulen angekettete Satyrn zeigt. Die mit vegetabilen Ornamenten verzierten Säulen erheben sich links und rechts der Titelaussparung. Links spielt ein weiterer Satyr auf einer Schalmei, während rechts ein Fruchtkorb als Kapitell dient. Oben mittig bilden zwei einander zugewandte Meerwesen den Abschluss. In Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, in die das Titelblatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen ist, wird die Verwendung in drei zwischen 1520 und 1522 in Augsburg publizierten Büchern erwähnt. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.803.2117)

Der fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. In die Titelaussparung wurde von fremder Hand ein Bleistiftvermerk eingefügt. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2117.". Da das Titelblatt entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Der Holzschnitt ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug, allerdings - dem Titel zu entnehmen - einer anderen Buchausgabe, auf einen Bogen geklebt. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Ökolampadius, Johannes: IO. OECOLAMPA.|| DE GAVDIO || RESVRRECTIONIS || SERMO, IN QVO || DE MYSTERIO || TRIDVI CON||TRA SOPHI||STAS.|| EIVSDEM ALIVS [...], Augsburg 1521, Titelblatt

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0515

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099760


Titeleinfassung mit zwei Satyrn in Ketten Sigmund Grimm und Marx Wirsung Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Sigmund Grimm und Marx Wirsung 1520-1522 ||| Der Künstler gestaltete eine Titeleinfassung, die am unteren Rand zwei an Säulen angekettete Satyrn zeigt. Die mit vegetabilen Ornamenten verzierten Säulen erheben sich links und rechts der Titelaussparung. Links spielt ein weiterer Satyr auf einer Schalmei, während rechts ein Fruchtkorb als Kapitell dient. Oben mittig bilden zwei einander zugewandte Meerwesen den Abschluss. In Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, in die das Titelblatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen ist, wird die Verwendung in drei zwischen 1520 und 1522 in Augsburg publizierten Büchern erwähnt. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.803.2117) Der fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. In die Titelaussparung wurde von fremder Hand ein Bleistiftvermerk eingefügt. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2117.". Da das Titelblatt entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Der Holzschnitt ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug, allerdings - dem Titel zu entnehmen - einer anderen Buchausgabe, auf einen Bogen geklebt. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler gestaltete eine Titeleinfassung, die am unteren Rand zwei an Säulen angekettete Satyrn zeigt. Die mit vegetabilen Ornamenten verzierten Säulen erheben sich links und rechts der Titelaussparung. Links spielt ein weiterer Satyr auf einer Schalmei, während rechts ein Fruchtkorb als Kapitell dient. Oben mittig bilden zwei einander zugewandte Meerwesen den Abschluss. In Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation, in die das Titelblatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" aufgenommen ist, wird die Verwendung in drei zwischen 1520 und 1522 in Augsburg publizierten Büchern erwähnt. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.803.2117) Der fleckige Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. In die Titelaussparung wurde von fremder Hand ein Bleistiftvermerk eingefügt. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2117.". Da das Titelblatt entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich. Der Holzschnitt ist gemeinsam mit einem weiteren Abzug, allerdings - dem Titel zu entnehmen - einer anderen Buchausgabe, auf einen Bogen geklebt. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, sind beide mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Ökolampadius, Johannes: IO. OECOLAMPA.|| DE GAVDIO || RESVRRECTIONIS || SERMO, IN QVO || DE MYSTERIO || TRIDVI CON||TRA SOPHI||STAS.|| EIVSDEM ALIVS [...], Augsburg 1521, Titelblatt https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0515 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099760