Drei Kriegsleute Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Maria Katharina (1747-1794) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Drei Kriegsleute" handelt es sich um die Nachbildung einer 1489 entstandenen Federzeichnung Dürers (heute Berlin, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 2). Das Blatt zeigt drei Kriegsleute, die in freier Landschaft mit unterschiedlichen Stichwaffen zusammenkommen und sich in ein Gespräch vertiefen. Gleich der Vorlage finden sich oben mittig Datierung und Monogramm Dürers, während mit zweiter Platte die Beschreibung des Sujets, die damalige Sammlungszugehörigkeit der Vorlage, der Name der eigentlichen Künstlerin sowie Entstehungszeit unterhalb aufgedruckt sind. Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf den eine Mehrfachrahmung aufgebracht und eine Inschrift von zweiter Platte aufgedruckt ist, die über den Bildgegenstand, die Sammlungszugehörigkeit der Vorlage und die Künstlerin informiert, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht die Heller-Nummer "H.N. 2439." [korrekt: 2438]. Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Drei Kriegsleute" handelt es sich um die Nachbildung einer 1489 entstandenen Federzeichnung Dürers (heute Berlin, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 2). Das Blatt zeigt drei Kriegsleute, die in freier Landschaft mit unterschiedlichen Stichwaffen zusammenkommen und sich in ein Gespräch vertiefen. Gleich der Vorlage finden sich oben mittig Datierung und Monogramm Dürers, während mit zweiter Platte die Beschreibung des Sujets, die damalige Sammlungszugehörigkeit der Vorlage, der Name der eigentlichen Künstlerin sowie Entstehungszeit unterhalb aufgedruckt sind. Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf den eine Mehrfachrahmung aufgebracht und eine Inschrift von zweiter Platte aufgedruckt ist, die über den Bildgegenstand, die Sammlungszugehörigkeit der Vorlage und die Künstlerin informiert, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht die Heller-Nummer "H.N. 2439." [korrekt: 2438]. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0600 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101440
Drei Kriegsleute
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Prestel, Maria Katharina (1747-1794) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Drei Kriegsleute" handelt es sich um die Nachbildung einer 1489 entstandenen Federzeichnung Dürers (heute Berlin, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 2). Das Blatt zeigt drei Kriegsleute, die in freier Landschaft mit unterschiedlichen Stichwaffen zusammenkommen und sich in ein Gespräch vertiefen. Gleich der Vorlage finden sich oben mittig Datierung und Monogramm Dürers, während mit zweiter Platte die Beschreibung des Sujets, die damalige Sammlungszugehörigkeit der Vorlage, der Name der eigentlichen Künstlerin sowie Entstehungszeit unterhalb aufgedruckt sind. Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet.
Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf den eine Mehrfachrahmung aufgebracht und eine Inschrift von zweiter Platte aufgedruckt ist, die über den Bildgegenstand, die Sammlungszugehörigkeit der Vorlage und die Künstlerin informiert, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht die Heller-Nummer "H.N. 2439." [korrekt: 2438].
Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Drei Kriegsleute" handelt es sich um die Nachbildung einer 1489 entstandenen Federzeichnung Dürers (heute Berlin, Kupferstichkabinett, Inv.-Nr. KdZ 2). Das Blatt zeigt drei Kriegsleute, die in freier Landschaft mit unterschiedlichen Stichwaffen zusammenkommen und sich in ein Gespräch vertiefen. Gleich der Vorlage finden sich oben mittig Datierung und Monogramm Dürers, während mit zweiter Platte die Beschreibung des Sujets, die damalige Sammlungszugehörigkeit der Vorlage, der Name der eigentlichen Künstlerin sowie Entstehungszeit unterhalb aufgedruckt sind. Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet.
Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf den eine Mehrfachrahmung aufgebracht und eine Inschrift von zweiter Platte aufgedruckt ist, die über den Bildgegenstand, die Sammlungszugehörigkeit der Vorlage und die Künstlerin informiert, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links der Rahmung steht die Heller-Nummer "H.N. 2439." [korrekt: 2438].
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0600
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101440