Das Kleine Pferd

Das Kleine Pferd Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kombinierte in seinem Kupferstich zwei Motive, die Dürer zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Kupfer stach. Statt "Das Kleine Pferd" (vgl. I D 30 der Staatsbibliothek Bamberg) samt Kriegsknecht unter einem brüchigen Torbogen zu zeigen, setzte er es in den Vordergrund der Landschaft, die Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius" (I C 40 der Staatsbibliothek Bamberg) hinterfängt. Sogar Details wie die Schwäne im Gewässer sind übernommen. Im Gegensatz zur statuarischen Erscheinung des Tieres in der Vorlage wirkt es durch die Einbettung in die Landschaft als würde der Kriegsknecht gemeinsam mit dem Pferd schreiten. Das gleichsam übernommene Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827, dass es Abzüge dieser Kopie mit dem integrierten Künstlerzeichen "I.H.V.E." gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1001). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1001." steht, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite (u.a. Preis, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Das Kleine Pferd" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kombinierte in seinem Kupferstich zwei Motive, die Dürer zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Kupfer stach. Statt "Das Kleine Pferd" (vgl. I D 30 der Staatsbibliothek Bamberg) samt Kriegsknecht unter einem brüchigen Torbogen zu zeigen, setzte er es in den Vordergrund der Landschaft, die Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius" (I C 40 der Staatsbibliothek Bamberg) hinterfängt. Sogar Details wie die Schwäne im Gewässer sind übernommen. Im Gegensatz zur statuarischen Erscheinung des Tieres in der Vorlage wirkt es durch die Einbettung in die Landschaft als würde der Kriegsknecht gemeinsam mit dem Pferd schreiten. Das gleichsam übernommene Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827, dass es Abzüge dieser Kopie mit dem integrierten Künstlerzeichen "I.H.V.E." gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1001). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1001." steht, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite (u.a. Preis, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Das Kleine Pferd" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0210 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087268

Das Kleine Pferd

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kombinierte in seinem Kupferstich zwei Motive, die Dürer zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Kupfer stach. Statt "Das Kleine Pferd" (vgl. I D 30 der Staatsbibliothek Bamberg) samt Kriegsknecht unter einem brüchigen Torbogen zu zeigen, setzte er es in den Vordergrund der Landschaft, die Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius" (I C 40 der Staatsbibliothek Bamberg) hinterfängt. Sogar Details wie die Schwäne im Gewässer sind übernommen. Im Gegensatz zur statuarischen Erscheinung des Tieres in der Vorlage wirkt es durch die Einbettung in die Landschaft als würde der Kriegsknecht gemeinsam mit dem Pferd schreiten. Das gleichsam übernommene Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827, dass es Abzüge dieser Kopie mit dem integrierten Künstlerzeichen "I.H.V.E." gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1001).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1001." steht, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite (u.a. Preis, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Das Kleine Pferd" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kombinierte in seinem Kupferstich zwei Motive, die Dürer zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Kupfer stach. Statt "Das Kleine Pferd" (vgl. I D 30 der Staatsbibliothek Bamberg) samt Kriegsknecht unter einem brüchigen Torbogen zu zeigen, setzte er es in den Vordergrund der Landschaft, die Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius" (I C 40 der Staatsbibliothek Bamberg) hinterfängt. Sogar Details wie die Schwäne im Gewässer sind übernommen. Im Gegensatz zur statuarischen Erscheinung des Tieres in der Vorlage wirkt es durch die Einbettung in die Landschaft als würde der Kriegsknecht gemeinsam mit dem Pferd schreiten. Das gleichsam übernommene Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827, dass es Abzüge dieser Kopie mit dem integrierten Künstlerzeichen "I.H.V.E." gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1001).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1001." steht, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite (u.a. Preis, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Das Kleine Pferd" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0210

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087268


Das Kleine Pferd Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kombinierte in seinem Kupferstich zwei Motive, die Dürer zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Kupfer stach. Statt "Das Kleine Pferd" (vgl. I D 30 der Staatsbibliothek Bamberg) samt Kriegsknecht unter einem brüchigen Torbogen zu zeigen, setzte er es in den Vordergrund der Landschaft, die Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius" (I C 40 der Staatsbibliothek Bamberg) hinterfängt. Sogar Details wie die Schwäne im Gewässer sind übernommen. Im Gegensatz zur statuarischen Erscheinung des Tieres in der Vorlage wirkt es durch die Einbettung in die Landschaft als würde der Kriegsknecht gemeinsam mit dem Pferd schreiten. Das gleichsam übernommene Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827, dass es Abzüge dieser Kopie mit dem integrierten Künstlerzeichen "I.H.V.E." gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1001). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1001." steht, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite (u.a. Preis, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Das Kleine Pferd" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kombinierte in seinem Kupferstich zwei Motive, die Dürer zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Kupfer stach. Statt "Das Kleine Pferd" (vgl. I D 30 der Staatsbibliothek Bamberg) samt Kriegsknecht unter einem brüchigen Torbogen zu zeigen, setzte er es in den Vordergrund der Landschaft, die Dürers um 1501 gefertigten Kupferstich "Der heilige Eustachius" (I C 40 der Staatsbibliothek Bamberg) hinterfängt. Sogar Details wie die Schwäne im Gewässer sind übernommen. Im Gegensatz zur statuarischen Erscheinung des Tieres in der Vorlage wirkt es durch die Einbettung in die Landschaft als würde der Kriegsknecht gemeinsam mit dem Pferd schreiten. Das gleichsam übernommene Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen. Heller schreibt in seiner Publikation des Jahres 1827, dass es Abzüge dieser Kopie mit dem integrierten Künstlerzeichen "I.H.V.E." gebe (vgl. Heller Dürer 1827 II.500.1001). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1001." steht, sind die handschriftlichen Hinweise der Rückseite (u.a. Preis, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Das Kleine Pferd" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0210 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087268