Christus in der Vorhölle

Christus in der Vorhölle Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Raimondi, Marcantonio (1480-1534) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Gleich der Vorlage kniet er rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, und ergreift das Handgelenk eines Hilfesuchenden. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Anstelle des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1479." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Unterhalb links auf den Bogen ist von fremder Hand die Zuschreibung "M. Anton." hinzugefügt worden. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Christus in der Vorhölle" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Gleich der Vorlage kniet er rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, und ergreift das Handgelenk eines Hilfesuchenden. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Anstelle des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1479." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Unterhalb links auf den Bogen ist von fremder Hand die Zuschreibung "M. Anton." hinzugefügt worden. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Christus in der Vorhölle" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0297 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090807

Christus in der Vorhölle

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Raimondi, Marcantonio (1480-1534) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Gleich der Vorlage kniet er rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, und ergreift das Handgelenk eines Hilfesuchenden. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Anstelle des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1479." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Unterhalb links auf den Bogen ist von fremder Hand die Zuschreibung "M. Anton." hinzugefügt worden. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Christus in der Vorhölle" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Gleich der Vorlage kniet er rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, und ergreift das Handgelenk eines Hilfesuchenden. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Anstelle des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1479." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Unterhalb links auf den Bogen ist von fremder Hand die Zuschreibung "M. Anton." hinzugefügt worden. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Christus in der Vorhölle" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0297

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090807


Christus in der Vorhölle Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Raimondi, Marcantonio (1480-1534) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Gleich der Vorlage kniet er rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, und ergreift das Handgelenk eines Hilfesuchenden. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Anstelle des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1479." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Unterhalb links auf den Bogen ist von fremder Hand die Zuschreibung "M. Anton." hinzugefügt worden. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Christus in der Vorhölle" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Christus in der Vorhölle", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", von der Originalseite. Obwohl er ihn in die Technik des Kupferstichs überführte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Christus, der sich nach dem Kreuztod in die Vorhölle begibt, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Gleich der Vorlage kniet er rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, und ergreift das Handgelenk eines Hilfesuchenden. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Anstelle des Dürer-Monogramms ist das leere Täfelchen - Zeichen Marcantonio Raimondis - in die Darstellung integriert. Bartsch erwähnt insgesamt drei Zustände von Raimondis Passionsfolge nach Dürer (vgl. Bartsch XIV.401). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1479." steht, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung) und Sammlerstempel zugänglich. Letzterer ist aufgrund der Befestigungsart nicht vollständig zu erkennen. Unterhalb links auf den Bogen ist von fremder Hand die Zuschreibung "M. Anton." hinzugefügt worden. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Christus in der Vorhölle" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0297 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090807