Christus erscheint seiner Mutter, Schoch II.334.216

Christus erscheint seiner Mutter, Schoch II.334.216 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Der Künstler entwarf um 1510 den Holzschnitt "Christus erscheint seiner Mutter" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Damit integrierte er ein Motiv in die Folge, das nicht aus den Evangelien stammt, sondern aus dem Marienleben (vgl. Schoch II.334). Vor ihrer Bettstatt kniet Maria mit gefalteten Händen und gesenktem Haupt an einem Lesepult. Ihre volle Aufmerksamkeit liegt auf dem vor ihr aufgeschlagenen Gebetbuch. Dabei nimmt sie zunächst nicht wahr, dass sich der von den Toten auferstandene Christus nähert. Gestützt auf die Kreuzfahne vollzieht er den Segensgestus. Einzig das gleißende Licht seines Kreuznimbus' durchbricht das Dunkel. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1546.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler entwarf um 1510 den Holzschnitt "Christus erscheint seiner Mutter" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Damit integrierte er ein Motiv in die Folge, das nicht aus den Evangelien stammt, sondern aus dem Marienleben (vgl. Schoch II.334). Vor ihrer Bettstatt kniet Maria mit gefalteten Händen und gesenktem Haupt an einem Lesepult. Ihre volle Aufmerksamkeit liegt auf dem vor ihr aufgeschlagenen Gebetbuch. Dabei nimmt sie zunächst nicht wahr, dass sich der von den Toten auferstandene Christus nähert. Gestützt auf die Kreuzfahne vollzieht er den Segensgestus. Einzig das gleißende Licht seines Kreuznimbus' durchbricht das Dunkel. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1546.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0303 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096719

Christus erscheint seiner Mutter, Schoch II.334.216

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Der Künstler entwarf um 1510 den Holzschnitt "Christus erscheint seiner Mutter" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Damit integrierte er ein Motiv in die Folge, das nicht aus den Evangelien stammt, sondern aus dem Marienleben (vgl. Schoch II.334). Vor ihrer Bettstatt kniet Maria mit gefalteten Händen und gesenktem Haupt an einem Lesepult. Ihre volle Aufmerksamkeit liegt auf dem vor ihr aufgeschlagenen Gebetbuch. Dabei nimmt sie zunächst nicht wahr, dass sich der von den Toten auferstandene Christus nähert. Gestützt auf die Kreuzfahne vollzieht er den Segensgestus. Einzig das gleißende Licht seines Kreuznimbus' durchbricht das Dunkel. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1546.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler entwarf um 1510 den Holzschnitt "Christus erscheint seiner Mutter" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Damit integrierte er ein Motiv in die Folge, das nicht aus den Evangelien stammt, sondern aus dem Marienleben (vgl. Schoch II.334). Vor ihrer Bettstatt kniet Maria mit gefalteten Händen und gesenktem Haupt an einem Lesepult. Ihre volle Aufmerksamkeit liegt auf dem vor ihr aufgeschlagenen Gebetbuch. Dabei nimmt sie zunächst nicht wahr, dass sich der von den Toten auferstandene Christus nähert. Gestützt auf die Kreuzfahne vollzieht er den Segensgestus. Einzig das gleißende Licht seines Kreuznimbus' durchbricht das Dunkel. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1546.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0303

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096719


Christus erscheint seiner Mutter, Schoch II.334.216 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Der Künstler entwarf um 1510 den Holzschnitt "Christus erscheint seiner Mutter" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Damit integrierte er ein Motiv in die Folge, das nicht aus den Evangelien stammt, sondern aus dem Marienleben (vgl. Schoch II.334). Vor ihrer Bettstatt kniet Maria mit gefalteten Händen und gesenktem Haupt an einem Lesepult. Ihre volle Aufmerksamkeit liegt auf dem vor ihr aufgeschlagenen Gebetbuch. Dabei nimmt sie zunächst nicht wahr, dass sich der von den Toten auferstandene Christus nähert. Gestützt auf die Kreuzfahne vollzieht er den Segensgestus. Einzig das gleißende Licht seines Kreuznimbus' durchbricht das Dunkel. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1546.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler entwarf um 1510 den Holzschnitt "Christus erscheint seiner Mutter" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Damit integrierte er ein Motiv in die Folge, das nicht aus den Evangelien stammt, sondern aus dem Marienleben (vgl. Schoch II.334). Vor ihrer Bettstatt kniet Maria mit gefalteten Händen und gesenktem Haupt an einem Lesepult. Ihre volle Aufmerksamkeit liegt auf dem vor ihr aufgeschlagenen Gebetbuch. Dabei nimmt sie zunächst nicht wahr, dass sich der von den Toten auferstandene Christus nähert. Gestützt auf die Kreuzfahne vollzieht er den Segensgestus. Einzig das gleißende Licht seines Kreuznimbus' durchbricht das Dunkel. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1546.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0303 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096719