Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund, Schoch II.104.126 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht Dürer, Albrecht 1498 1511 ||| Um 1497/98 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund" als abschließendes Blatt seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text publizierten "Apokalypse". Im Vordergrund zeigt der Künstler einen Engel, der sich vornüberbeugt, um den gefesselten Satan mit einem überdimensionierten Schlüssel im Abgrund zu verschließen. Auf einer Anhöhe darüber steht der Seher Johannes in Begleitung eines weiteren Engels. Dieser himmlische Begleiter lenkt seinen Blick auf die in einer Talsenke liegende heilige Stadt Jerusalem. Durch die Darstellung eines fränkischen Stadtbilds um 1500 versetzt Dürer die Szene in seine eigene Gegenwart. (Vgl. Schoch II.104.126) Nur die als Torwächter fungierenden Engel verdeutlichen das himmlische Wesen des Ortes. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der Oberkante neu auf einen Bogen montiert ist, ist zwar die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Vermerken (u.a. datierter Ortsvermerk, Nummerierungen, Provenienznachweis betreffend) ohne Weiteres zugänglich, die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage sind jedoch verloren. Unterhalb mittig der Darstellung findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1497/98 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund" als abschließendes Blatt seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text publizierten "Apokalypse". Im Vordergrund zeigt der Künstler einen Engel, der sich vornüberbeugt, um den gefesselten Satan mit einem überdimensionierten Schlüssel im Abgrund zu verschließen. Auf einer Anhöhe darüber steht der Seher Johannes in Begleitung eines weiteren Engels. Dieser himmlische Begleiter lenkt seinen Blick auf die in einer Talsenke liegende heilige Stadt Jerusalem. Durch die Darstellung eines fränkischen Stadtbilds um 1500 versetzt Dürer die Szene in seine eigene Gegenwart. (Vgl. Schoch II.104.126) Nur die als Torwächter fungierenden Engel verdeutlichen das himmlische Wesen des Ortes. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der Oberkante neu auf einen Bogen montiert ist, ist zwar die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Vermerken (u.a. datierter Ortsvermerk, Nummerierungen, Provenienznachweis betreffend) ohne Weiteres zugänglich, die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage sind jedoch verloren. Unterhalb mittig der Darstellung findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0342 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097417
Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund, Schoch II.104.126
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Dürer, Albrecht
Dürer, Albrecht
1498
1511
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Um 1497/98 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund" als abschließendes Blatt seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text publizierten "Apokalypse". Im Vordergrund zeigt der Künstler einen Engel, der sich vornüberbeugt, um den gefesselten Satan mit einem überdimensionierten Schlüssel im Abgrund zu verschließen. Auf einer Anhöhe darüber steht der Seher Johannes in Begleitung eines weiteren Engels. Dieser himmlische Begleiter lenkt seinen Blick auf die in einer Talsenke liegende heilige Stadt Jerusalem. Durch die Darstellung eines fränkischen Stadtbilds um 1500 versetzt Dürer die Szene in seine eigene Gegenwart. (Vgl. Schoch II.104.126) Nur die als Torwächter fungierenden Engel verdeutlichen das himmlische Wesen des Ortes.
Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der Oberkante neu auf einen Bogen montiert ist, ist zwar die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Vermerken (u.a. datierter Ortsvermerk, Nummerierungen, Provenienznachweis betreffend) ohne Weiteres zugänglich, die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage sind jedoch verloren. Unterhalb mittig der Darstellung findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
Um 1497/98 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Engel mit dem Schlüssel zum Abgrund" als abschließendes Blatt seiner erstmals 1498 mit deutschem und lateinischem Text publizierten "Apokalypse". Im Vordergrund zeigt der Künstler einen Engel, der sich vornüberbeugt, um den gefesselten Satan mit einem überdimensionierten Schlüssel im Abgrund zu verschließen. Auf einer Anhöhe darüber steht der Seher Johannes in Begleitung eines weiteren Engels. Dieser himmlische Begleiter lenkt seinen Blick auf die in einer Talsenke liegende heilige Stadt Jerusalem. Durch die Darstellung eines fränkischen Stadtbilds um 1500 versetzt Dürer die Szene in seine eigene Gegenwart. (Vgl. Schoch II.104.126) Nur die als Torwächter fungierenden Engel verdeutlichen das himmlische Wesen des Ortes.
Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der Oberkante neu auf einen Bogen montiert ist, ist zwar die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Vermerken (u.a. datierter Ortsvermerk, Nummerierungen, Provenienznachweis betreffend) ohne Weiteres zugänglich, die oftmals sammlungshistorisch interessanten Beschriftungen der Altmontage sind jedoch verloren. Unterhalb mittig der Darstellung findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0342
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097417