Christus am Kreuz

Christus am Kreuz still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Bei dem Holzschnitt handelt es sich um eine Teilkopie nach dem Holzschnitt "Christus am Kreuz", der Heller zufolge in alten Abzügen mit der Unterschrift "Gedruckt bey Hans Guldenmund" versehen sei. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1974 bzw. I H 8 der Staatsbibliothek Bamberg) Im Gegensatz zu dieser Vorlage ist der Gekreuzigte isoliert, ohne die flankierenden Figuren von Maria und Johannes oder Hintergrundgestaltung. Das Kreuz bildet die Mittelachse des Blattes und zeigt den muskulösen, doch nun lebelosen Körper des dornengekrönten Heilands durch einen Tellernimbus akzentuiert. Unterhalb liegen Schädel und Knochen. In seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 führt Heller, wie nach ihm auch Nagler, das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" auf. Beide vermuten, dass das Dürer-Monogramm erst in neueren Abzügen gesondert mithilfe eines Stempels aufgedruckt wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1975, Nagler 1837, S. 139) Der Holzschnitt mit Dürer-Monogramm, aber ohne Einfassungslinien, ist beschnitten. Unten rechts ist er von fremder Hand mit der Nummerierung "5." gekennzeichnet. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1975.". Bei dem Holzschnitt handelt es sich um eine Teilkopie nach dem Holzschnitt "Christus am Kreuz", der Heller zufolge in alten Abzügen mit der Unterschrift "Gedruckt bey Hans Guldenmund" versehen sei. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1974 bzw. I H 8 der Staatsbibliothek Bamberg) Im Gegensatz zu dieser Vorlage ist der Gekreuzigte isoliert, ohne die flankierenden Figuren von Maria und Johannes oder Hintergrundgestaltung. Das Kreuz bildet die Mittelachse des Blattes und zeigt den muskulösen, doch nun lebelosen Körper des dornengekrönten Heilands durch einen Tellernimbus akzentuiert. Unterhalb liegen Schädel und Knochen. In seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 führt Heller, wie nach ihm auch Nagler, das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" auf. Beide vermuten, dass das Dürer-Monogramm erst in neueren Abzügen gesondert mithilfe eines Stempels aufgedruckt wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1975, Nagler 1837, S. 139) Der Holzschnitt mit Dürer-Monogramm, aber ohne Einfassungslinien, ist beschnitten. Unten rechts ist er von fremder Hand mit der Nummerierung "5." gekennzeichnet. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1975.". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00161.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0465 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100163

Christus am Kreuz

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Holzschnitt aat

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Bei dem Holzschnitt handelt es sich um eine Teilkopie nach dem Holzschnitt "Christus am Kreuz", der Heller zufolge in alten Abzügen mit der Unterschrift "Gedruckt bey Hans Guldenmund" versehen sei. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1974 bzw. I H 8 der Staatsbibliothek Bamberg) Im Gegensatz zu dieser Vorlage ist der Gekreuzigte isoliert, ohne die flankierenden Figuren von Maria und Johannes oder Hintergrundgestaltung. Das Kreuz bildet die Mittelachse des Blattes und zeigt den muskulösen, doch nun lebelosen Körper des dornengekrönten Heilands durch einen Tellernimbus akzentuiert. Unterhalb liegen Schädel und Knochen. In seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 führt Heller, wie nach ihm auch Nagler, das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" auf. Beide vermuten, dass das Dürer-Monogramm erst in neueren Abzügen gesondert mithilfe eines Stempels aufgedruckt wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1975, Nagler 1837, S. 139)

Der Holzschnitt mit Dürer-Monogramm, aber ohne Einfassungslinien, ist beschnitten. Unten rechts ist er von fremder Hand mit der Nummerierung "5." gekennzeichnet. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1975.".

Bei dem Holzschnitt handelt es sich um eine Teilkopie nach dem Holzschnitt "Christus am Kreuz", der Heller zufolge in alten Abzügen mit der Unterschrift "Gedruckt bey Hans Guldenmund" versehen sei. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1974 bzw. I H 8 der Staatsbibliothek Bamberg) Im Gegensatz zu dieser Vorlage ist der Gekreuzigte isoliert, ohne die flankierenden Figuren von Maria und Johannes oder Hintergrundgestaltung. Das Kreuz bildet die Mittelachse des Blattes und zeigt den muskulösen, doch nun lebelosen Körper des dornengekrönten Heilands durch einen Tellernimbus akzentuiert. Unterhalb liegen Schädel und Knochen. In seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 führt Heller, wie nach ihm auch Nagler, das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" auf. Beide vermuten, dass das Dürer-Monogramm erst in neueren Abzügen gesondert mithilfe eines Stempels aufgedruckt wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1975, Nagler 1837, S. 139)

Der Holzschnitt mit Dürer-Monogramm, aber ohne Einfassungslinien, ist beschnitten. Unten rechts ist er von fremder Hand mit der Nummerierung "5." gekennzeichnet. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1975.".

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00161.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0465

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100163


Christus am Kreuz still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Bei dem Holzschnitt handelt es sich um eine Teilkopie nach dem Holzschnitt "Christus am Kreuz", der Heller zufolge in alten Abzügen mit der Unterschrift "Gedruckt bey Hans Guldenmund" versehen sei. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1974 bzw. I H 8 der Staatsbibliothek Bamberg) Im Gegensatz zu dieser Vorlage ist der Gekreuzigte isoliert, ohne die flankierenden Figuren von Maria und Johannes oder Hintergrundgestaltung. Das Kreuz bildet die Mittelachse des Blattes und zeigt den muskulösen, doch nun lebelosen Körper des dornengekrönten Heilands durch einen Tellernimbus akzentuiert. Unterhalb liegen Schädel und Knochen. In seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 führt Heller, wie nach ihm auch Nagler, das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" auf. Beide vermuten, dass das Dürer-Monogramm erst in neueren Abzügen gesondert mithilfe eines Stempels aufgedruckt wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1975, Nagler 1837, S. 139) Der Holzschnitt mit Dürer-Monogramm, aber ohne Einfassungslinien, ist beschnitten. Unten rechts ist er von fremder Hand mit der Nummerierung "5." gekennzeichnet. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1975.". Bei dem Holzschnitt handelt es sich um eine Teilkopie nach dem Holzschnitt "Christus am Kreuz", der Heller zufolge in alten Abzügen mit der Unterschrift "Gedruckt bey Hans Guldenmund" versehen sei. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1974 bzw. I H 8 der Staatsbibliothek Bamberg) Im Gegensatz zu dieser Vorlage ist der Gekreuzigte isoliert, ohne die flankierenden Figuren von Maria und Johannes oder Hintergrundgestaltung. Das Kreuz bildet die Mittelachse des Blattes und zeigt den muskulösen, doch nun lebelosen Körper des dornengekrönten Heilands durch einen Tellernimbus akzentuiert. Unterhalb liegen Schädel und Knochen. In seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 führt Heller, wie nach ihm auch Nagler, das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" auf. Beide vermuten, dass das Dürer-Monogramm erst in neueren Abzügen gesondert mithilfe eines Stempels aufgedruckt wurde. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.753.1975, Nagler 1837, S. 139) Der Holzschnitt mit Dürer-Monogramm, aber ohne Einfassungslinien, ist beschnitten. Unten rechts ist er von fremder Hand mit der Nummerierung "5." gekennzeichnet. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1975.". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00161.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0465 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100163