Titelverzierung mit vier Engeln

Titelverzierung mit vier Engeln still image Zeichnung aat ||| Der Künstler zeichnete eine Titelverzierung mit vier Engeln. Das mit einem astrologischen Diagramm ausgestaltete Textfeld wird von einem architektonischen Aufbau eingerahmt. Im Unterbau findet sich zwischen zwei Postamenten eine weitere Tafel mit Text. Links und rechts erheben sich zwei Säulen, hinter deren aus Blattwerk gebildeten Säulenschäften jeweils ein Putto mit Fackel hervorblickt. Die Kapitelle tragen einen Rundbogen zu dessen Seiten jeweils ein Englein steht und das Horn bläst. Das Tympanon zeigt zwei Männer, die auf Delphinen reiten. Einfasst wird die kolorierte Titelansicht durch Arabeskenmalerei. Nagler erwähnt das Werk, wie die Dürer-Publikation Hellers aus dem Jahr 1827, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Nagler 1837, S. 148). Das kolorierte Blatt ist beschnitten und entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (auf Dürer verweisend) zugänglich. Auf den Bogen ist per Hand eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2116.". Obwohl in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.802.2116), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Künstler zeichnete eine Titelverzierung mit vier Engeln. Das mit einem astrologischen Diagramm ausgestaltete Textfeld wird von einem architektonischen Aufbau eingerahmt. Im Unterbau findet sich zwischen zwei Postamenten eine weitere Tafel mit Text. Links und rechts erheben sich zwei Säulen, hinter deren aus Blattwerk gebildeten Säulenschäften jeweils ein Putto mit Fackel hervorblickt. Die Kapitelle tragen einen Rundbogen zu dessen Seiten jeweils ein Englein steht und das Horn bläst. Das Tympanon zeigt zwei Männer, die auf Delphinen reiten. Einfasst wird die kolorierte Titelansicht durch Arabeskenmalerei. Nagler erwähnt das Werk, wie die Dürer-Publikation Hellers aus dem Jahr 1827, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Nagler 1837, S. 148). Das kolorierte Blatt ist beschnitten und entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (auf Dürer verweisend) zugänglich. Auf den Bogen ist per Hand eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2116.". Obwohl in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.802.2116), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00170.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0514 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099788

Titelverzierung mit vier Engeln

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Zeichnung aat

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Der Künstler zeichnete eine Titelverzierung mit vier Engeln. Das mit einem astrologischen Diagramm ausgestaltete Textfeld wird von einem architektonischen Aufbau eingerahmt. Im Unterbau findet sich zwischen zwei Postamenten eine weitere Tafel mit Text. Links und rechts erheben sich zwei Säulen, hinter deren aus Blattwerk gebildeten Säulenschäften jeweils ein Putto mit Fackel hervorblickt. Die Kapitelle tragen einen Rundbogen zu dessen Seiten jeweils ein Englein steht und das Horn bläst. Das Tympanon zeigt zwei Männer, die auf Delphinen reiten. Einfasst wird die kolorierte Titelansicht durch Arabeskenmalerei. Nagler erwähnt das Werk, wie die Dürer-Publikation Hellers aus dem Jahr 1827, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Nagler 1837, S. 148).

Das kolorierte Blatt ist beschnitten und entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (auf Dürer verweisend) zugänglich. Auf den Bogen ist per Hand eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2116.". Obwohl in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.802.2116), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt.

Der Künstler zeichnete eine Titelverzierung mit vier Engeln. Das mit einem astrologischen Diagramm ausgestaltete Textfeld wird von einem architektonischen Aufbau eingerahmt. Im Unterbau findet sich zwischen zwei Postamenten eine weitere Tafel mit Text. Links und rechts erheben sich zwei Säulen, hinter deren aus Blattwerk gebildeten Säulenschäften jeweils ein Putto mit Fackel hervorblickt. Die Kapitelle tragen einen Rundbogen zu dessen Seiten jeweils ein Englein steht und das Horn bläst. Das Tympanon zeigt zwei Männer, die auf Delphinen reiten. Einfasst wird die kolorierte Titelansicht durch Arabeskenmalerei. Nagler erwähnt das Werk, wie die Dürer-Publikation Hellers aus dem Jahr 1827, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Nagler 1837, S. 148).

Das kolorierte Blatt ist beschnitten und entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (auf Dürer verweisend) zugänglich. Auf den Bogen ist per Hand eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2116.". Obwohl in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.802.2116), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00170.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0514

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099788


Titelverzierung mit vier Engeln still image Zeichnung aat ||| Der Künstler zeichnete eine Titelverzierung mit vier Engeln. Das mit einem astrologischen Diagramm ausgestaltete Textfeld wird von einem architektonischen Aufbau eingerahmt. Im Unterbau findet sich zwischen zwei Postamenten eine weitere Tafel mit Text. Links und rechts erheben sich zwei Säulen, hinter deren aus Blattwerk gebildeten Säulenschäften jeweils ein Putto mit Fackel hervorblickt. Die Kapitelle tragen einen Rundbogen zu dessen Seiten jeweils ein Englein steht und das Horn bläst. Das Tympanon zeigt zwei Männer, die auf Delphinen reiten. Einfasst wird die kolorierte Titelansicht durch Arabeskenmalerei. Nagler erwähnt das Werk, wie die Dürer-Publikation Hellers aus dem Jahr 1827, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Nagler 1837, S. 148). Das kolorierte Blatt ist beschnitten und entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (auf Dürer verweisend) zugänglich. Auf den Bogen ist per Hand eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2116.". Obwohl in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.802.2116), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. Der Künstler zeichnete eine Titelverzierung mit vier Engeln. Das mit einem astrologischen Diagramm ausgestaltete Textfeld wird von einem architektonischen Aufbau eingerahmt. Im Unterbau findet sich zwischen zwei Postamenten eine weitere Tafel mit Text. Links und rechts erheben sich zwei Säulen, hinter deren aus Blattwerk gebildeten Säulenschäften jeweils ein Putto mit Fackel hervorblickt. Die Kapitelle tragen einen Rundbogen zu dessen Seiten jeweils ein Englein steht und das Horn bläst. Das Tympanon zeigt zwei Männer, die auf Delphinen reiten. Einfasst wird die kolorierte Titelansicht durch Arabeskenmalerei. Nagler erwähnt das Werk, wie die Dürer-Publikation Hellers aus dem Jahr 1827, unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" (vgl. Nagler 1837, S. 148). Das kolorierte Blatt ist beschnitten und entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (auf Dürer verweisend) zugänglich. Auf den Bogen ist per Hand eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2116.". Obwohl in Hellers 1827 erschienener Dürer-Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.802.2116), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist die Sammlungszugehörigkeit belegbar. Das Blatt ist sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00170.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0514 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099788