<<Einer>> || unmittelbahren || Reichs-Ritterschafft || Aller 6. Orten in Francken || Allmanach auf das Gnaden-reiche Jahr || [MDCCLXXI-MDCCLXXV]

<<Einer>> || unmittelbahren || Reichs-Ritterschafft || Aller 6. Orten in Francken || Allmanach auf das Gnaden-reiche Jahr || [MDCCLXXI-MDCCLXXV] Welsch, Maximilian von1671-1745(DE-588)118766651ill Decker, Paul1685-1742(DE-588)122150325ill Herz, Johann Daniel1693-1754(DE-588)101063024ill Heiss, Elias Christoph1660-1731(DE-588)124318460pbl Felsecker Erben(DE-588)6147359-5prt text (DE-588)4151236-4Einblattdruckgnd-content (DE-588)4029290-3Kalendergnd-content ger Im Vordergrund die Flussgottheiten von Main (Mitte), Altmühl (links) und Werra (rechts), jeweils auf ihre wasserquellenden Urnen gestützt; links Herakles als Symbol der Stärke, der unter der Devise FORTES CREANTUR || FORTIBUS (Tapfere bringen Tapfere hervor) einen geharnischten Pagen anlernt, rechts gegenüber die Allegorie der Doctrina, die unter der Banderole DOCTRINA VIM PROMO || VET INSITAM (Die christliche Lehre fördert die angestammte Kraft) einen geharnischten Knappen unterrichtet. Die von zwei Rittern in römischer Prunkrüstung präsentierten Wappenketten zeigen die numerierten Wappen der Ritterhauptleute und ihrer jeweils 6 Ritterräte, links außen mit Banderole: WAPPEN HERREN || HAUPTMANN UND || RÄTHE DES CANT: ALTMÜHL., halblinks: WAPPEN || HERREN HAUPTMANN UND RÄ || THE DES CANT: BAUNACH., gegenüber halbrechts: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES CANT: || STEIGERWALD., schließlich rechts außen: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES || CANT: BAUNACH. Die ebenfalls numerierten Wappen der beiden übrigen Kantone erscheinen im Kopf zu von Putten präsentierten Arrangements vereinigt, links: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT ODENWALD., rechts: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT: GEBÜRG. Darunter halten Adler Banderolen mit den Devisen: PROEMIUM VIR- || TUTIS ET HONORIS (Preis der Tugend und Ehre, links) sowie: SIGNUM PROTECTIO || NIS ET GRATIAE. (Zeichen von Schutz und Gnade, rechts), an denen das Gnadenzeichen mit der Aversseite (links) und Reversseite (rechts) hängt. Über der Attika halten geharnischte Putten das Georgs-Wappen der Ritterschaft (Mitte) und die Kantons-Wappen, bezeichnet von links: CANTON ALTMÜHL, CANTON RHÖN UND WERRA, CANT: ODENWALD, CANTON STEIGERWALD, CANTON BAUNACH, CANTON GEBÜRG. Zwei Kartuschen an den Enden der Attika zeigen Ritter mit der Georgsstandarte und der Devise PRO LIBERTATE ET RELIGIONE (Für Freiheit und Glauben, links) und PRO CAESARE ET IMPERIO (Für Kaiser und Reich, rechts). Martialischer Dekor unterstreicht allenthalben den ritterlichen Geist: Trophäen am Sockel der seitlichen Pilasterwände, zu Seiten der Altarsäulen, im Giebel und auf den Figurensockeln über der Attika, mit Waffen spielende behelmte Putten sowie Standarten, Banner und Lanzen über den Kantonswappen. Mit Wappen des österreichischen Kaiserhauses, nach 2. Variante 1743-45 mit bayerischem Wappen (Karl VII.). Laufzeit dieses Typus. 1721 bis mindestens 1783, höchstens bis 1805 Im Vordergrund die Flussgottheiten von Main (Mitte), Altmühl (links) und Werra (rechts), jeweils auf ihre wasserquellenden Urnen gestützt; links Herakles als Symbol der Stärke, der unter der Devise FORTES CREANTUR || FORTIBUS (Tapfere bringen Tapfere hervor) einen geharnischten Pagen anlernt, rechts gegenüber die Allegorie der Doctrina, die unter der Banderole DOCTRINA VIM PROMO || VET INSITAM (Die christliche Lehre fördert die angestammte Kraft) einen geharnischten Knappen unterrichtet. Die von zwei Rittern in römischer Prunkrüstung präsentierten Wappenketten zeigen die numerierten Wappen der Ritterhauptleute und ihrer jeweils 6 Ritterräte, links außen mit Banderole: WAPPEN HERREN || HAUPTMANN UND || RÄTHE DES CANT: ALTMÜHL., halblinks: WAPPEN || HERREN HAUPTMANN UND RÄ || THE DES CANT: BAUNACH., gegenüber halbrechts: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES CANT: || STEIGERWALD., schließlich rechts außen: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES || CANT: BAUNACH. Die ebenfalls numerierten Wappen der beiden übrigen Kantone erscheinen im Kopf zu von Putten präsentierten Arrangements vereinigt, links: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT ODENWALD., rechts: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT: GEBÜRG. Darunter halten Adler Banderolen mit den Devisen: PROEMIUM VIR- || TUTIS ET HONORIS (Preis der Tugend und Ehre, links) sowie: SIGNUM PROTECTIO || NIS ET GRATIAE. (Zeichen von Schutz und Gnade, rechts), an denen das Gnadenzeichen mit der Aversseite (links) und Reversseite (rechts) hängt. Über der Attika halten geharnischte Putten das Georgs-Wappen der Ritterschaft (Mitte) und die Kantons-Wappen, bezeichnet von links: CANTON ALTMÜHL, CANTON RHÖN UND WERRA, CANT: ODENWALD, CANTON STEIGERWALD, CANTON BAUNACH, CANTON GEBÜRG. Zwei Kartuschen an den Enden der Attika zeigen Ritter mit der Georgsstandarte und der Devise PRO LIBERTATE ET RELIGIONE (Für Freiheit und Glauben, links) und PRO CAESARE ET IMPERIO (Für Kaiser und Reich, rechts). Martialischer Dekor unterstreicht allenthalben den ritterlichen Geist: Trophäen am Sockel der seitlichen Pilasterwände, zu Seiten der Altarsäulen, im Giebel und auf den Figurensockeln über der Attika, mit Waffen spielende behelmte Putten sowie Standarten, Banner und Lanzen über den Kantonswappen. Mit Wappen des österreichischen Kaiserhauses, nach 2. Variante 1743-45 mit bayerischem Wappen (Karl VII.). Laufzeit dieses Typus. 1721 bis mindestens 1783, höchstens bis 1805 kostenfrei Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 6 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085948

<<Einer>> || unmittelbahren || Reichs-Ritterschafft || Aller 6. Orten in Francken || Allmanach auf das Gnaden-reiche Jahr || [MDCCLXXI-MDCCLXXV]

Welsch, Maximilian von1671-1745(DE-588)118766651ill

Decker, Paul1685-1742(DE-588)122150325ill

Herz, Johann Daniel1693-1754(DE-588)101063024ill

Heiss, Elias Christoph1660-1731(DE-588)124318460pbl

Felsecker Erben(DE-588)6147359-5prt

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Im Vordergrund die Flussgottheiten von Main (Mitte), Altmühl (links) und Werra (rechts), jeweils auf ihre wasserquellenden Urnen gestützt; links Herakles als Symbol der Stärke, der unter der Devise FORTES CREANTUR || FORTIBUS (Tapfere bringen Tapfere hervor) einen geharnischten Pagen anlernt, rechts gegenüber die Allegorie der Doctrina, die unter der Banderole DOCTRINA VIM PROMO || VET INSITAM (Die christliche Lehre fördert die angestammte Kraft) einen geharnischten Knappen unterrichtet. Die von zwei Rittern in römischer Prunkrüstung präsentierten Wappenketten zeigen die numerierten Wappen der Ritterhauptleute und ihrer jeweils 6 Ritterräte, links außen mit Banderole: WAPPEN HERREN || HAUPTMANN UND || RÄTHE DES CANT: ALTMÜHL., halblinks: WAPPEN || HERREN HAUPTMANN UND RÄ || THE DES CANT: BAUNACH., gegenüber halbrechts: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES CANT: || STEIGERWALD., schließlich rechts außen: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES || CANT: BAUNACH. Die ebenfalls numerierten Wappen der beiden übrigen Kantone erscheinen im Kopf zu von Putten präsentierten Arrangements vereinigt, links: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT ODENWALD., rechts: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT: GEBÜRG.

Darunter halten Adler Banderolen mit den Devisen: PROEMIUM VIR- || TUTIS ET HONORIS (Preis der Tugend und Ehre, links) sowie: SIGNUM PROTECTIO || NIS ET GRATIAE. (Zeichen von Schutz und Gnade, rechts), an denen das Gnadenzeichen mit der Aversseite (links) und Reversseite (rechts) hängt. Über der Attika halten geharnischte Putten das Georgs-Wappen der Ritterschaft (Mitte) und die Kantons-Wappen, bezeichnet von links: CANTON ALTMÜHL, CANTON RHÖN UND WERRA, CANT: ODENWALD, CANTON STEIGERWALD, CANTON BAUNACH, CANTON GEBÜRG. Zwei Kartuschen an den Enden der Attika zeigen Ritter mit der Georgsstandarte und der Devise PRO LIBERTATE ET RELIGIONE (Für Freiheit und Glauben, links) und PRO CAESARE ET IMPERIO (Für Kaiser und Reich, rechts). Martialischer Dekor unterstreicht allenthalben den ritterlichen Geist: Trophäen am Sockel der seitlichen Pilasterwände, zu Seiten der Altarsäulen, im Giebel und auf den Figurensockeln über der Attika, mit Waffen spielende behelmte Putten sowie Standarten, Banner und Lanzen über den Kantonswappen. Mit Wappen des österreichischen Kaiserhauses, nach 2. Variante 1743-45 mit bayerischem Wappen (Karl VII.). Laufzeit dieses Typus. 1721 bis mindestens 1783, höchstens bis 1805

Im Vordergrund die Flussgottheiten von Main (Mitte), Altmühl (links) und Werra (rechts), jeweils auf ihre wasserquellenden Urnen gestützt; links Herakles als Symbol der Stärke, der unter der Devise FORTES CREANTUR || FORTIBUS (Tapfere bringen Tapfere hervor) einen geharnischten Pagen anlernt, rechts gegenüber die Allegorie der Doctrina, die unter der Banderole DOCTRINA VIM PROMO || VET INSITAM (Die christliche Lehre fördert die angestammte Kraft) einen geharnischten Knappen unterrichtet. Die von zwei Rittern in römischer Prunkrüstung präsentierten Wappenketten zeigen die numerierten Wappen der Ritterhauptleute und ihrer jeweils 6 Ritterräte, links außen mit Banderole: WAPPEN HERREN || HAUPTMANN UND || RÄTHE DES CANT: ALTMÜHL., halblinks: WAPPEN || HERREN HAUPTMANN UND RÄ || THE DES CANT: BAUNACH., gegenüber halbrechts: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES CANT: || STEIGERWALD., schließlich rechts außen: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES || CANT: BAUNACH. Die ebenfalls numerierten Wappen der beiden übrigen Kantone erscheinen im Kopf zu von Putten präsentierten Arrangements vereinigt, links: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT ODENWALD., rechts: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT: GEBÜRG.

Darunter halten Adler Banderolen mit den Devisen: PROEMIUM VIR- || TUTIS ET HONORIS (Preis der Tugend und Ehre, links) sowie: SIGNUM PROTECTIO || NIS ET GRATIAE. (Zeichen von Schutz und Gnade, rechts), an denen das Gnadenzeichen mit der Aversseite (links) und Reversseite (rechts) hängt. Über der Attika halten geharnischte Putten das Georgs-Wappen der Ritterschaft (Mitte) und die Kantons-Wappen, bezeichnet von links: CANTON ALTMÜHL, CANTON RHÖN UND WERRA, CANT: ODENWALD, CANTON STEIGERWALD, CANTON BAUNACH, CANTON GEBÜRG. Zwei Kartuschen an den Enden der Attika zeigen Ritter mit der Georgsstandarte und der Devise PRO LIBERTATE ET RELIGIONE (Für Freiheit und Glauben, links) und PRO CAESARE ET IMPERIO (Für Kaiser und Reich, rechts). Martialischer Dekor unterstreicht allenthalben den ritterlichen Geist: Trophäen am Sockel der seitlichen Pilasterwände, zu Seiten der Altarsäulen, im Giebel und auf den Figurensockeln über der Attika, mit Waffen spielende behelmte Putten sowie Standarten, Banner und Lanzen über den Kantonswappen. Mit Wappen des österreichischen Kaiserhauses, nach 2. Variante 1743-45 mit bayerischem Wappen (Karl VII.). Laufzeit dieses Typus. 1721 bis mindestens 1783, höchstens bis 1805

kostenfrei

Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 6

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085948


<<Einer>> || unmittelbahren || Reichs-Ritterschafft || Aller 6. Orten in Francken || Allmanach auf das Gnaden-reiche Jahr || [MDCCLXXI-MDCCLXXV] Welsch, Maximilian von1671-1745(DE-588)118766651ill Decker, Paul1685-1742(DE-588)122150325ill Herz, Johann Daniel1693-1754(DE-588)101063024ill Heiss, Elias Christoph1660-1731(DE-588)124318460pbl Felsecker Erben(DE-588)6147359-5prt text (DE-588)4151236-4Einblattdruckgnd-content (DE-588)4029290-3Kalendergnd-content ger Im Vordergrund die Flussgottheiten von Main (Mitte), Altmühl (links) und Werra (rechts), jeweils auf ihre wasserquellenden Urnen gestützt; links Herakles als Symbol der Stärke, der unter der Devise FORTES CREANTUR || FORTIBUS (Tapfere bringen Tapfere hervor) einen geharnischten Pagen anlernt, rechts gegenüber die Allegorie der Doctrina, die unter der Banderole DOCTRINA VIM PROMO || VET INSITAM (Die christliche Lehre fördert die angestammte Kraft) einen geharnischten Knappen unterrichtet. Die von zwei Rittern in römischer Prunkrüstung präsentierten Wappenketten zeigen die numerierten Wappen der Ritterhauptleute und ihrer jeweils 6 Ritterräte, links außen mit Banderole: WAPPEN HERREN || HAUPTMANN UND || RÄTHE DES CANT: ALTMÜHL., halblinks: WAPPEN || HERREN HAUPTMANN UND RÄ || THE DES CANT: BAUNACH., gegenüber halbrechts: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES CANT: || STEIGERWALD., schließlich rechts außen: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES || CANT: BAUNACH. Die ebenfalls numerierten Wappen der beiden übrigen Kantone erscheinen im Kopf zu von Putten präsentierten Arrangements vereinigt, links: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT ODENWALD., rechts: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT: GEBÜRG. Darunter halten Adler Banderolen mit den Devisen: PROEMIUM VIR- || TUTIS ET HONORIS (Preis der Tugend und Ehre, links) sowie: SIGNUM PROTECTIO || NIS ET GRATIAE. (Zeichen von Schutz und Gnade, rechts), an denen das Gnadenzeichen mit der Aversseite (links) und Reversseite (rechts) hängt. Über der Attika halten geharnischte Putten das Georgs-Wappen der Ritterschaft (Mitte) und die Kantons-Wappen, bezeichnet von links: CANTON ALTMÜHL, CANTON RHÖN UND WERRA, CANT: ODENWALD, CANTON STEIGERWALD, CANTON BAUNACH, CANTON GEBÜRG. Zwei Kartuschen an den Enden der Attika zeigen Ritter mit der Georgsstandarte und der Devise PRO LIBERTATE ET RELIGIONE (Für Freiheit und Glauben, links) und PRO CAESARE ET IMPERIO (Für Kaiser und Reich, rechts). Martialischer Dekor unterstreicht allenthalben den ritterlichen Geist: Trophäen am Sockel der seitlichen Pilasterwände, zu Seiten der Altarsäulen, im Giebel und auf den Figurensockeln über der Attika, mit Waffen spielende behelmte Putten sowie Standarten, Banner und Lanzen über den Kantonswappen. Mit Wappen des österreichischen Kaiserhauses, nach 2. Variante 1743-45 mit bayerischem Wappen (Karl VII.). Laufzeit dieses Typus. 1721 bis mindestens 1783, höchstens bis 1805 Im Vordergrund die Flussgottheiten von Main (Mitte), Altmühl (links) und Werra (rechts), jeweils auf ihre wasserquellenden Urnen gestützt; links Herakles als Symbol der Stärke, der unter der Devise FORTES CREANTUR || FORTIBUS (Tapfere bringen Tapfere hervor) einen geharnischten Pagen anlernt, rechts gegenüber die Allegorie der Doctrina, die unter der Banderole DOCTRINA VIM PROMO || VET INSITAM (Die christliche Lehre fördert die angestammte Kraft) einen geharnischten Knappen unterrichtet. Die von zwei Rittern in römischer Prunkrüstung präsentierten Wappenketten zeigen die numerierten Wappen der Ritterhauptleute und ihrer jeweils 6 Ritterräte, links außen mit Banderole: WAPPEN HERREN || HAUPTMANN UND || RÄTHE DES CANT: ALTMÜHL., halblinks: WAPPEN || HERREN HAUPTMANN UND RÄ || THE DES CANT: BAUNACH., gegenüber halbrechts: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES CANT: || STEIGERWALD., schließlich rechts außen: WAPPEN HER- || REN HAUPTMANN || UND RÄTHE DES || CANT: BAUNACH. Die ebenfalls numerierten Wappen der beiden übrigen Kantone erscheinen im Kopf zu von Putten präsentierten Arrangements vereinigt, links: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT ODENWALD., rechts: WAPPEN HERREN HAUPT- || MANN UND RÄTHE DES || CANT: GEBÜRG. Darunter halten Adler Banderolen mit den Devisen: PROEMIUM VIR- || TUTIS ET HONORIS (Preis der Tugend und Ehre, links) sowie: SIGNUM PROTECTIO || NIS ET GRATIAE. (Zeichen von Schutz und Gnade, rechts), an denen das Gnadenzeichen mit der Aversseite (links) und Reversseite (rechts) hängt. Über der Attika halten geharnischte Putten das Georgs-Wappen der Ritterschaft (Mitte) und die Kantons-Wappen, bezeichnet von links: CANTON ALTMÜHL, CANTON RHÖN UND WERRA, CANT: ODENWALD, CANTON STEIGERWALD, CANTON BAUNACH, CANTON GEBÜRG. Zwei Kartuschen an den Enden der Attika zeigen Ritter mit der Georgsstandarte und der Devise PRO LIBERTATE ET RELIGIONE (Für Freiheit und Glauben, links) und PRO CAESARE ET IMPERIO (Für Kaiser und Reich, rechts). Martialischer Dekor unterstreicht allenthalben den ritterlichen Geist: Trophäen am Sockel der seitlichen Pilasterwände, zu Seiten der Altarsäulen, im Giebel und auf den Figurensockeln über der Attika, mit Waffen spielende behelmte Putten sowie Standarten, Banner und Lanzen über den Kantonswappen. Mit Wappen des österreichischen Kaiserhauses, nach 2. Variante 1743-45 mit bayerischem Wappen (Karl VII.). Laufzeit dieses Typus. 1721 bis mindestens 1783, höchstens bis 1805 kostenfrei Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 6 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085948