Der heilige Hieronymus Strauch, Lorenz (1554-1630) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Die Radierung zeigt den Kirchenvater Hieronymus von einem Strahlennimbus akzentuiert im Zentrum einer Schreibstube sitzen. Während er in ein Buch schreibt, blättert er in einem weiteren, das neben ihm liegt. In der Fensternische steht ein Kruzifix, hinter ihm liegt ein Schädel. Ein Rundbogen erweckt den Eindruck, der Betrachter beobachte ihn verstohlen bei seiner Arbeit. Unten links verweisen Jahreszahl und Monogramm auf Dürer, doch ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlt. Wohl aufgrund des fehlenden Symboltieres identifizierte Lepel die Figur irrigerweise als heiligen Antonius. (Vgl. Lepel 1805, S. 116) Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.859.2309) Die flächig kaschierte Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben Sammlerstempel und Bleistifthinweis (datierter Ortsvermerk) auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die Radierung zeigt den Kirchenvater Hieronymus von einem Strahlennimbus akzentuiert im Zentrum einer Schreibstube sitzen. Während er in ein Buch schreibt, blättert er in einem weiteren, das neben ihm liegt. In der Fensternische steht ein Kruzifix, hinter ihm liegt ein Schädel. Ein Rundbogen erweckt den Eindruck, der Betrachter beobachte ihn verstohlen bei seiner Arbeit. Unten links verweisen Jahreszahl und Monogramm auf Dürer, doch ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlt. Wohl aufgrund des fehlenden Symboltieres identifizierte Lepel die Figur irrigerweise als heiligen Antonius. (Vgl. Lepel 1805, S. 116) Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.859.2309) Die flächig kaschierte Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben Sammlerstempel und Bleistifthinweis (datierter Ortsvermerk) auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.167-1#0120 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0571 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101094
Der heilige Hieronymus
Strauch, Lorenz (1554-1630) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Die Radierung zeigt den Kirchenvater Hieronymus von einem Strahlennimbus akzentuiert im Zentrum einer Schreibstube sitzen. Während er in ein Buch schreibt, blättert er in einem weiteren, das neben ihm liegt. In der Fensternische steht ein Kruzifix, hinter ihm liegt ein Schädel. Ein Rundbogen erweckt den Eindruck, der Betrachter beobachte ihn verstohlen bei seiner Arbeit. Unten links verweisen Jahreszahl und Monogramm auf Dürer, doch ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlt. Wohl aufgrund des fehlenden Symboltieres identifizierte Lepel die Figur irrigerweise als heiligen Antonius. (Vgl. Lepel 1805, S. 116) Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.859.2309)
Die flächig kaschierte Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben Sammlerstempel und Bleistifthinweis (datierter Ortsvermerk) auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich.
Die Radierung zeigt den Kirchenvater Hieronymus von einem Strahlennimbus akzentuiert im Zentrum einer Schreibstube sitzen. Während er in ein Buch schreibt, blättert er in einem weiteren, das neben ihm liegt. In der Fensternische steht ein Kruzifix, hinter ihm liegt ein Schädel. Ein Rundbogen erweckt den Eindruck, der Betrachter beobachte ihn verstohlen bei seiner Arbeit. Unten links verweisen Jahreszahl und Monogramm auf Dürer, doch ein Hinweis auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlt. Wohl aufgrund des fehlenden Symboltieres identifizierte Lepel die Figur irrigerweise als heiligen Antonius. (Vgl. Lepel 1805, S. 116) Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.859.2309)
Die flächig kaschierte Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleiben Sammlerstempel und Bleistifthinweis (datierter Ortsvermerk) auf der Rückseite ohne Weiteres zugänglich.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.167-1#0120
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0571
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101094