Die Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit Dürer, Albrecht (1427-1502) Inventor Inventor Steen, Franciscus van der (1625-1672) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1511 gefertigtes "Allerheiligenbild" (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 838) von der Gegenseite, das der Nürnberger Kaufmann Matthäus Landauer (um 1450-1515) für den Altar der Allerheiligenkapelle des Nürnberger Zwölfbrüderhauses gestiftet hatte (vgl. Heller Dürer 1827 II.256.8). Steens graphische Reproduktion blieb unvollendet. In drei Platten zeigte er die Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit durch weltliche und religiöse Vertreter. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf und erwähnte den Verbleib der Platten beim Wiener Kunsthändler Riedel, der neue Abzüge veräußerte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.867.2332) Der Kupferstich, die von Engeln und Heiligen mit Palmzweigen angebetete Dreifaltigkeit vorstellend, weist einen Papierrand auf und zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres begutachtet werden. Unten mittig auf dem Bogen referenziert die Notiz "Mappe II A.169" auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler kopierte Dürers 1511 gefertigtes "Allerheiligenbild" (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 838) von der Gegenseite, das der Nürnberger Kaufmann Matthäus Landauer (um 1450-1515) für den Altar der Allerheiligenkapelle des Nürnberger Zwölfbrüderhauses gestiftet hatte (vgl. Heller Dürer 1827 II.256.8). Steens graphische Reproduktion blieb unvollendet. In drei Platten zeigte er die Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit durch weltliche und religiöse Vertreter. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf und erwähnte den Verbleib der Platten beim Wiener Kunsthändler Riedel, der neue Abzüge veräußerte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.867.2332) Der Kupferstich, die von Engeln und Heiligen mit Palmzweigen angebetete Dreifaltigkeit vorstellend, weist einen Papierrand auf und zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres begutachtet werden. Unten mittig auf dem Bogen referenziert die Notiz "Mappe II A.169" auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0270 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0579 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104806
Die Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit
Dürer, Albrecht (1427-1502) Inventor Inventor
Steen, Franciscus van der (1625-1672) Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
|||
Der Künstler kopierte Dürers 1511 gefertigtes "Allerheiligenbild" (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 838) von der Gegenseite, das der Nürnberger Kaufmann Matthäus Landauer (um 1450-1515) für den Altar der Allerheiligenkapelle des Nürnberger Zwölfbrüderhauses gestiftet hatte (vgl. Heller Dürer 1827 II.256.8). Steens graphische Reproduktion blieb unvollendet. In drei Platten zeigte er die Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit durch weltliche und religiöse Vertreter. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf und erwähnte den Verbleib der Platten beim Wiener Kunsthändler Riedel, der neue Abzüge veräußerte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.867.2332)
Der Kupferstich, die von Engeln und Heiligen mit Palmzweigen angebetete Dreifaltigkeit vorstellend, weist einen Papierrand auf und zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres begutachtet werden. Unten mittig auf dem Bogen referenziert die Notiz "Mappe II A.169" auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.
Der Künstler kopierte Dürers 1511 gefertigtes "Allerheiligenbild" (vgl. Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 838) von der Gegenseite, das der Nürnberger Kaufmann Matthäus Landauer (um 1450-1515) für den Altar der Allerheiligenkapelle des Nürnberger Zwölfbrüderhauses gestiftet hatte (vgl. Heller Dürer 1827 II.256.8). Steens graphische Reproduktion blieb unvollendet. In drei Platten zeigte er die Verehrung der heiligen Dreifaltigkeit durch weltliche und religiöse Vertreter. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Publikation auf und erwähnte den Verbleib der Platten beim Wiener Kunsthändler Riedel, der neue Abzüge veräußerte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.867.2332)
Der Kupferstich, die von Engeln und Heiligen mit Palmzweigen angebetete Dreifaltigkeit vorstellend, weist einen Papierrand auf und zeigt eine vollständige Facettenprägung. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite samt Bleistifthinweis ohne Weiteres begutachtet werden. Unten mittig auf dem Bogen referenziert die Notiz "Mappe II A.169" auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0270
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0579
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104806