Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten, Schoch I.205.82

Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten, Schoch I.205.82 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Dürer radierte 1516 "Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten" als eine von nur sechs Eisenradierungen seines Gesamtwerks. Auffällig ist, dass die Vera Icon nicht im Zentrum der sowohl datierten als auch monogrammierten Darstellung steht, wie es noch in Dürers traditioneller gestaltetem Kupferstich (vgl. I C 12 der Staatsbibliothek Bamberg) des Jahres 1513 der Fall war. Nun schwebt ein Engel mit dem Schweißtuch der Veronika gen Himmel, wobei das Antlitz Christi nur sanft in dem vom Aufwind getragenen Tuch angedeutet ist. Am unteren Blattrand halten vier Engel, im Format wesentlich kleiner, weitere Arma Christi. Heller vermerkt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man nicht häufig, besonders in sehr schönen Drucken." (Heller Dürer 1827 II.398.466) Die auf die rostanfällige Eisenplatte zurückgeführte geringe Verbreitung ist womöglich ein Grund dafür, dass für die Radierung - trotz der darstellerischen Besonderheiten - keine Kopie nachweisbar ist. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde das Blatt in ein Passepartout montiert, so dass sich Spuren und Hinweise einer früheren Montage, z.B. handschriftliche Vermerke wie Heller-Nummer, verloren haben. Während die oberen Ecken noch an den Untergrund geklebt sind, wurden die unteren abgelöst und dabei beschädigt. Das Passepartout ist vorderseitig mit dem Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, versehen. Dürer radierte 1516 "Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten" als eine von nur sechs Eisenradierungen seines Gesamtwerks. Auffällig ist, dass die Vera Icon nicht im Zentrum der sowohl datierten als auch monogrammierten Darstellung steht, wie es noch in Dürers traditioneller gestaltetem Kupferstich (vgl. I C 12 der Staatsbibliothek Bamberg) des Jahres 1513 der Fall war. Nun schwebt ein Engel mit dem Schweißtuch der Veronika gen Himmel, wobei das Antlitz Christi nur sanft in dem vom Aufwind getragenen Tuch angedeutet ist. Am unteren Blattrand halten vier Engel, im Format wesentlich kleiner, weitere Arma Christi. Heller vermerkt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man nicht häufig, besonders in sehr schönen Drucken." (Heller Dürer 1827 II.398.466) Die auf die rostanfällige Eisenplatte zurückgeführte geringe Verbreitung ist womöglich ein Grund dafür, dass für die Radierung - trotz der darstellerischen Besonderheiten - keine Kopie nachweisbar ist. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde das Blatt in ein Passepartout montiert, so dass sich Spuren und Hinweise einer früheren Montage, z.B. handschriftliche Vermerke wie Heller-Nummer, verloren haben. Während die oberen Ecken noch an den Untergrund geklebt sind, wurden die unteren abgelöst und dabei beschädigt. Das Passepartout ist vorderseitig mit dem Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, versehen. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0108 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081256

Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten, Schoch I.205.82

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Dürer radierte 1516 "Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten" als eine von nur sechs Eisenradierungen seines Gesamtwerks. Auffällig ist, dass die Vera Icon nicht im Zentrum der sowohl datierten als auch monogrammierten Darstellung steht, wie es noch in Dürers traditioneller gestaltetem Kupferstich (vgl. I C 12 der Staatsbibliothek Bamberg) des Jahres 1513 der Fall war. Nun schwebt ein Engel mit dem Schweißtuch der Veronika gen Himmel, wobei das Antlitz Christi nur sanft in dem vom Aufwind getragenen Tuch angedeutet ist. Am unteren Blattrand halten vier Engel, im Format wesentlich kleiner, weitere Arma Christi. Heller vermerkt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man nicht häufig, besonders in sehr schönen Drucken." (Heller Dürer 1827 II.398.466) Die auf die rostanfällige Eisenplatte zurückgeführte geringe Verbreitung ist womöglich ein Grund dafür, dass für die Radierung - trotz der darstellerischen Besonderheiten - keine Kopie nachweisbar ist.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde das Blatt in ein Passepartout montiert, so dass sich Spuren und Hinweise einer früheren Montage, z.B. handschriftliche Vermerke wie Heller-Nummer, verloren haben. Während die oberen Ecken noch an den Untergrund geklebt sind, wurden die unteren abgelöst und dabei beschädigt. Das Passepartout ist vorderseitig mit dem Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, versehen.

Dürer radierte 1516 "Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten" als eine von nur sechs Eisenradierungen seines Gesamtwerks. Auffällig ist, dass die Vera Icon nicht im Zentrum der sowohl datierten als auch monogrammierten Darstellung steht, wie es noch in Dürers traditioneller gestaltetem Kupferstich (vgl. I C 12 der Staatsbibliothek Bamberg) des Jahres 1513 der Fall war. Nun schwebt ein Engel mit dem Schweißtuch der Veronika gen Himmel, wobei das Antlitz Christi nur sanft in dem vom Aufwind getragenen Tuch angedeutet ist. Am unteren Blattrand halten vier Engel, im Format wesentlich kleiner, weitere Arma Christi. Heller vermerkt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man nicht häufig, besonders in sehr schönen Drucken." (Heller Dürer 1827 II.398.466) Die auf die rostanfällige Eisenplatte zurückgeführte geringe Verbreitung ist womöglich ein Grund dafür, dass für die Radierung - trotz der darstellerischen Besonderheiten - keine Kopie nachweisbar ist.

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde das Blatt in ein Passepartout montiert, so dass sich Spuren und Hinweise einer früheren Montage, z.B. handschriftliche Vermerke wie Heller-Nummer, verloren haben. Während die oberen Ecken noch an den Untergrund geklebt sind, wurden die unteren abgelöst und dabei beschädigt. Das Passepartout ist vorderseitig mit dem Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, versehen.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0108

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081256


Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten, Schoch I.205.82 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Dürer radierte 1516 "Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten" als eine von nur sechs Eisenradierungen seines Gesamtwerks. Auffällig ist, dass die Vera Icon nicht im Zentrum der sowohl datierten als auch monogrammierten Darstellung steht, wie es noch in Dürers traditioneller gestaltetem Kupferstich (vgl. I C 12 der Staatsbibliothek Bamberg) des Jahres 1513 der Fall war. Nun schwebt ein Engel mit dem Schweißtuch der Veronika gen Himmel, wobei das Antlitz Christi nur sanft in dem vom Aufwind getragenen Tuch angedeutet ist. Am unteren Blattrand halten vier Engel, im Format wesentlich kleiner, weitere Arma Christi. Heller vermerkt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man nicht häufig, besonders in sehr schönen Drucken." (Heller Dürer 1827 II.398.466) Die auf die rostanfällige Eisenplatte zurückgeführte geringe Verbreitung ist womöglich ein Grund dafür, dass für die Radierung - trotz der darstellerischen Besonderheiten - keine Kopie nachweisbar ist. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde das Blatt in ein Passepartout montiert, so dass sich Spuren und Hinweise einer früheren Montage, z.B. handschriftliche Vermerke wie Heller-Nummer, verloren haben. Während die oberen Ecken noch an den Untergrund geklebt sind, wurden die unteren abgelöst und dabei beschädigt. Das Passepartout ist vorderseitig mit dem Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, versehen. Dürer radierte 1516 "Das Schweißtuch, von einem Engel gehalten" als eine von nur sechs Eisenradierungen seines Gesamtwerks. Auffällig ist, dass die Vera Icon nicht im Zentrum der sowohl datierten als auch monogrammierten Darstellung steht, wie es noch in Dürers traditioneller gestaltetem Kupferstich (vgl. I C 12 der Staatsbibliothek Bamberg) des Jahres 1513 der Fall war. Nun schwebt ein Engel mit dem Schweißtuch der Veronika gen Himmel, wobei das Antlitz Christi nur sanft in dem vom Aufwind getragenen Tuch angedeutet ist. Am unteren Blattrand halten vier Engel, im Format wesentlich kleiner, weitere Arma Christi. Heller vermerkt in seiner Publikation des Jahres 1827: "Dieses Blatt findet man nicht häufig, besonders in sehr schönen Drucken." (Heller Dürer 1827 II.398.466) Die auf die rostanfällige Eisenplatte zurückgeführte geringe Verbreitung ist womöglich ein Grund dafür, dass für die Radierung - trotz der darstellerischen Besonderheiten - keine Kopie nachweisbar ist. Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde das Blatt in ein Passepartout montiert, so dass sich Spuren und Hinweise einer früheren Montage, z.B. handschriftliche Vermerke wie Heller-Nummer, verloren haben. Während die oberen Ecken noch an den Untergrund geklebt sind, wurden die unteren abgelöst und dabei beschädigt. Das Passepartout ist vorderseitig mit dem Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, versehen. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0108 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081256