Das Große Pferd Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist. In Bleistift ist in der oberen rechten Ecke "86-" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1010." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") ohne Weiteres zugänglich. Auf dem Trägerpapier ist ein Wasserzeichen erkennbar. Hierbei handelt es sich um die bei Meder erwähnte "Schmale hohe Krone mit Anhänger A" (Meder 1932.301.26). Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist. In Bleistift ist in der oberen rechten Ecke "86-" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1010." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") ohne Weiteres zugänglich. Auf dem Trägerpapier ist ein Wasserzeichen erkennbar. Hierbei handelt es sich um die bei Meder erwähnte "Schmale hohe Krone mit Anhänger A" (Meder 1932.301.26). Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0328 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0212 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087300
Das Große Pferd
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist. In Bleistift ist in der oberen rechten Ecke "86-" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1010." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") ohne Weiteres zugänglich. Auf dem Trägerpapier ist ein Wasserzeichen erkennbar. Hierbei handelt es sich um die bei Meder erwähnte "Schmale hohe Krone mit Anhänger A" (Meder 1932.301.26). Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers 1505 gefertigten Kupferstich "Das Große Pferd", der als Gegenstück zu dem im selben Jahr enstandenen Werk "Das Kleine Pferd" zu sehen ist, von der Originalseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage und zeigt den Hellebardier und das Pferd schräg von der Rückseite. "Das Große Pferd" steht auf einem unebenen Untergrund und setzt sich durch sein helles Fell kontrastreich vom dunklen Mauerstück ab, mit dem das Blatt nach hinten abschließt. Zwar ist der Schweif des Pferdes noch geknotet, doch trägt es bereits ein schlichtes Stallhalfter. An diesem führt ein Hellenbardenträger in fantasievoller Rüstung das Tier. Während Datierung und Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnern, sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist. In Bleistift ist in der oberen rechten Ecke "86-" aufgebracht. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1010." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") ohne Weiteres zugänglich. Auf dem Trägerpapier ist ein Wasserzeichen erkennbar. Hierbei handelt es sich um die bei Meder erwähnte "Schmale hohe Krone mit Anhänger A" (Meder 1932.301.26). Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0328
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0212
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087300