Christus in der Vorhölle, Schoch II.326.211

Christus in der Vorhölle, Schoch II.326.211 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Circa 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus in der Vorhölle" als Teil seiner 1511 erstmals erschienenen "Kleinen Passion". Das Bildmotiv ist nicht dem Neuen Testament entlehnt, sondern basiert auf apokryphen Erzählungen (vgl. Schoch II.326.211). Nach dem Kreuztod begibt sich Christus in die Vorhölle, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Dürer zeigt ihn rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen kniend, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, wie er das Handgelenk eines Hilfesuchenden ergreift. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1475.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Circa 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus in der Vorhölle" als Teil seiner 1511 erstmals erschienenen "Kleinen Passion". Das Bildmotiv ist nicht dem Neuen Testament entlehnt, sondern basiert auf apokryphen Erzählungen (vgl. Schoch II.326.211). Nach dem Kreuztod begibt sich Christus in die Vorhölle, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Dürer zeigt ihn rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen kniend, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, wie er das Handgelenk eines Hilfesuchenden ergreift. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1475.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0297 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090769

Christus in der Vorhölle, Schoch II.326.211

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

|||

Circa 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus in der Vorhölle" als Teil seiner 1511 erstmals erschienenen "Kleinen Passion". Das Bildmotiv ist nicht dem Neuen Testament entlehnt, sondern basiert auf apokryphen Erzählungen (vgl. Schoch II.326.211). Nach dem Kreuztod begibt sich Christus in die Vorhölle, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Dürer zeigt ihn rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen kniend, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, wie er das Handgelenk eines Hilfesuchenden ergreift. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1475.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Circa 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus in der Vorhölle" als Teil seiner 1511 erstmals erschienenen "Kleinen Passion". Das Bildmotiv ist nicht dem Neuen Testament entlehnt, sondern basiert auf apokryphen Erzählungen (vgl. Schoch II.326.211). Nach dem Kreuztod begibt sich Christus in die Vorhölle, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Dürer zeigt ihn rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen kniend, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, wie er das Handgelenk eines Hilfesuchenden ergreift. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1475.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0297

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090769


Christus in der Vorhölle, Schoch II.326.211 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Circa 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus in der Vorhölle" als Teil seiner 1511 erstmals erschienenen "Kleinen Passion". Das Bildmotiv ist nicht dem Neuen Testament entlehnt, sondern basiert auf apokryphen Erzählungen (vgl. Schoch II.326.211). Nach dem Kreuztod begibt sich Christus in die Vorhölle, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Dürer zeigt ihn rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen kniend, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, wie er das Handgelenk eines Hilfesuchenden ergreift. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1475.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Circa 1509 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus in der Vorhölle" als Teil seiner 1511 erstmals erschienenen "Kleinen Passion". Das Bildmotiv ist nicht dem Neuen Testament entlehnt, sondern basiert auf apokryphen Erzählungen (vgl. Schoch II.326.211). Nach dem Kreuztod begibt sich Christus in die Vorhölle, um die Seelen der Gerechten zu befreien. Dürer zeigt ihn rechts im Vordergrund vor einem Rundbogen kniend, das zerschlagene Höllentor zu seiner Linken, wie er das Handgelenk eines Hilfesuchenden ergreift. Während einige bereits Gerettete, darunter die Stammeltern, Johannes der Täufer und Moses, sich hinter ihm zusammendrängen und das Geschehen beobachten, sucht ein monströses Wesen oberhalb mit ausladender Gebärde vergeblich den Zugang zur Hölle zu verteidigen. Christus selbst hält die Siegesfahne in der Hand. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1475.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0297 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090769