Bildnis des Albrecht Dürer Schön, Erhard (1491-1542) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Holzschnitt zeigt Albrecht Dürer im Profil. Von den Kunstschriftstellern des 19. Jahrhunderts im Œuvre Dürers verankert (z.B. Bartsch VII.164.156, Heller Dürer 1827 II.745.1953), wird das Bildnis heute traditionell Erhard Schön zugeschrieben. Insgesamt wurde der Holzschnitt in unterschiedlichen Zuständen verbreitet. Die Nürnberger Verleger Hans Wolf Glaser und Wolfgang Drechsel publizierten ihn mit Bezeichnung oberhalb und einem Gedicht in drei Strophen von Hans Sachs (1494-1576) unterhalb. Später wurde er ohne Text, aber mit ergänzter Jahreszahl "1527" und Dürer-Monogramm veröffentlicht. In der fortdauernden Verbreitung sind die unterschiedlichen Zustände ebenso wie die Kopien als Teil der Dürer-Begeisterung zu verstehen. Gerne wurden Medaillen als Vorbild gesehen. Heller, der ebensolche Zusammenhänge herstellte (vgl. auch Heller Dürer 1831 II.1083.12), konnte eine Kupferplatte erwerben, die Georg Andreas Wills 40. Stück "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" illustrierend einleitete. Publikation und Platte gingen mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.Num.q.34(1 sowie Kupferplatte 18 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleichsam erging es einem Druckstock mit Dürer-Monogramm, der die Schildform aufweist, in die in späteren Abzügen Jahreszahl und Monogramm eingefügt wurden. (Vgl. Holzstock 12 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Holzschnitt mit Bezeichnung und 24-zeiliger Dichtung unterhalb ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1953.". Der Holzschnitt zeigt Albrecht Dürer im Profil. Von den Kunstschriftstellern des 19. Jahrhunderts im Œuvre Dürers verankert (z.B. Bartsch VII.164.156, Heller Dürer 1827 II.745.1953), wird das Bildnis heute traditionell Erhard Schön zugeschrieben. Insgesamt wurde der Holzschnitt in unterschiedlichen Zuständen verbreitet. Die Nürnberger Verleger Hans Wolf Glaser und Wolfgang Drechsel publizierten ihn mit Bezeichnung oberhalb und einem Gedicht in drei Strophen von Hans Sachs (1494-1576) unterhalb. Später wurde er ohne Text, aber mit ergänzter Jahreszahl "1527" und Dürer-Monogramm veröffentlicht. In der fortdauernden Verbreitung sind die unterschiedlichen Zustände ebenso wie die Kopien als Teil der Dürer-Begeisterung zu verstehen. Gerne wurden Medaillen als Vorbild gesehen. Heller, der ebensolche Zusammenhänge herstellte (vgl. auch Heller Dürer 1831 II.1083.12), konnte eine Kupferplatte erwerben, die Georg Andreas Wills 40. Stück "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" illustrierend einleitete. Publikation und Platte gingen mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.Num.q.34(1 sowie Kupferplatte 18 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleichsam erging es einem Druckstock mit Dürer-Monogramm, der die Schildform aufweist, in die in späteren Abzügen Jahreszahl und Monogramm eingefügt wurden. (Vgl. Holzstock 12 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Holzschnitt mit Bezeichnung und 24-zeiliger Dichtung unterhalb ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1953.". Dürer, Albrecht (1471-1528) Leitner, Johann Sebastian: Kupferplatte "Bildnis Albrecht Dürers des Jüngeren", spätestens 1764 - Kupferplatte 18 Wohl Zeune, Johann Conrad (1800-1859): Holzstock "Monogramm Albrecht Dürers", spätestens 1831 - Holzstock 12 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0105 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10685535_00349.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0457 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099526
Bildnis des Albrecht Dürer
Schön, Erhard (1491-1542) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Der Holzschnitt zeigt Albrecht Dürer im Profil. Von den Kunstschriftstellern des 19. Jahrhunderts im Œuvre Dürers verankert (z.B. Bartsch VII.164.156, Heller Dürer 1827 II.745.1953), wird das Bildnis heute traditionell Erhard Schön zugeschrieben. Insgesamt wurde der Holzschnitt in unterschiedlichen Zuständen verbreitet. Die Nürnberger Verleger Hans Wolf Glaser und Wolfgang Drechsel publizierten ihn mit Bezeichnung oberhalb und einem Gedicht in drei Strophen von Hans Sachs (1494-1576) unterhalb. Später wurde er ohne Text, aber mit ergänzter Jahreszahl "1527" und Dürer-Monogramm veröffentlicht. In der fortdauernden Verbreitung sind die unterschiedlichen Zustände ebenso wie die Kopien als Teil der Dürer-Begeisterung zu verstehen. Gerne wurden Medaillen als Vorbild gesehen. Heller, der ebensolche Zusammenhänge herstellte (vgl. auch Heller Dürer 1831 II.1083.12), konnte eine Kupferplatte erwerben, die Georg Andreas Wills 40. Stück "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" illustrierend einleitete. Publikation und Platte gingen mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.Num.q.34(1 sowie Kupferplatte 18 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleichsam erging es einem Druckstock mit Dürer-Monogramm, der die Schildform aufweist, in die in späteren Abzügen Jahreszahl und Monogramm eingefügt wurden. (Vgl. Holzstock 12 der Staatsbibliothek Bamberg)
Der Holzschnitt mit Bezeichnung und 24-zeiliger Dichtung unterhalb ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1953.".
Der Holzschnitt zeigt Albrecht Dürer im Profil. Von den Kunstschriftstellern des 19. Jahrhunderts im Œuvre Dürers verankert (z.B. Bartsch VII.164.156, Heller Dürer 1827 II.745.1953), wird das Bildnis heute traditionell Erhard Schön zugeschrieben. Insgesamt wurde der Holzschnitt in unterschiedlichen Zuständen verbreitet. Die Nürnberger Verleger Hans Wolf Glaser und Wolfgang Drechsel publizierten ihn mit Bezeichnung oberhalb und einem Gedicht in drei Strophen von Hans Sachs (1494-1576) unterhalb. Später wurde er ohne Text, aber mit ergänzter Jahreszahl "1527" und Dürer-Monogramm veröffentlicht. In der fortdauernden Verbreitung sind die unterschiedlichen Zustände ebenso wie die Kopien als Teil der Dürer-Begeisterung zu verstehen. Gerne wurden Medaillen als Vorbild gesehen. Heller, der ebensolche Zusammenhänge herstellte (vgl. auch Heller Dürer 1831 II.1083.12), konnte eine Kupferplatte erwerben, die Georg Andreas Wills 40. Stück "Der Nürnbergischen Münz-Belustigungen" illustrierend einleitete. Publikation und Platte gingen mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.Num.q.34(1 sowie Kupferplatte 18 der Staatsbibliothek Bamberg). Gleichsam erging es einem Druckstock mit Dürer-Monogramm, der die Schildform aufweist, in die in späteren Abzügen Jahreszahl und Monogramm eingefügt wurden. (Vgl. Holzstock 12 der Staatsbibliothek Bamberg)
Der Holzschnitt mit Bezeichnung und 24-zeiliger Dichtung unterhalb ist bis an die Darstellung beschnitten. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1953.".
Dürer, Albrecht (1471-1528)
Leitner, Johann Sebastian: Kupferplatte "Bildnis Albrecht Dürers des Jüngeren", spätestens 1764 - Kupferplatte 18
Wohl Zeune, Johann Conrad (1800-1859): Holzstock "Monogramm Albrecht Dürers", spätestens 1831 - Holzstock 12
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0393
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0105
https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10685535_00349.html
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0457
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099526