Die Dornenkrönung Christi, Schoch II.504.A 2

Die Dornenkrönung Christi, Schoch II.504.A 2 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schongauer, Martin (1440-1491) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1500 fertigte der Künstler "Die Dornenkrönung Christi", einen von vier Holzschnitten einer nicht fertiggestellten Passionsfolge, die unter dem Namen "Albertina-Passion" bekannt ist (vgl. Schoch II.501). Zusammen erhalten unikal, gelten auch die einzelnen Blätter als selten. Bei der Dornenkrönung orientierte sich der Künstler an derjenigen, die Martin Schongauer in seiner Kupferstich-Passion umsetzte, reduzierte allerdings das Bildpersonal und veränderte Details. Christus sitzt, frontal zum Betrachter gewandt, im Zentrum eines Raumes mit Kreuzrippengewölbe. Während drei Folterknechte ihm gewaltsam die Dornenkrone aufsetzen, wird er durch einen vierten Mann verhöhnt. Rechts durch den Torbogen erhascht der Betrachter den Ausblick auf eine Stadtkulisse. Forschende diskutierten die Urheberschaft Dürers, wobei die vier Holzschnitte heute aus dem Gesamtwerk des Nürnberger Meisters ausgeschieden sind. Einige Abzüge tragen unten mittig ein Dürer-Monogramm, das gesondert durch einen Stempel aufgebracht wurde, was in Zusammenhang mit der Verehrung des Künstlers im 17. Jahrhundert gesehen wird (vgl. Schoch II.504.A 9). Der nachträglich mit Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien per Hand nachgezogen sind. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Trotz der Befestigungsart ist die eigentliche Rückseite des Blattes aufgrund einer Kaschierung nicht zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1971.". Um 1500 fertigte der Künstler "Die Dornenkrönung Christi", einen von vier Holzschnitten einer nicht fertiggestellten Passionsfolge, die unter dem Namen "Albertina-Passion" bekannt ist (vgl. Schoch II.501). Zusammen erhalten unikal, gelten auch die einzelnen Blätter als selten. Bei der Dornenkrönung orientierte sich der Künstler an derjenigen, die Martin Schongauer in seiner Kupferstich-Passion umsetzte, reduzierte allerdings das Bildpersonal und veränderte Details. Christus sitzt, frontal zum Betrachter gewandt, im Zentrum eines Raumes mit Kreuzrippengewölbe. Während drei Folterknechte ihm gewaltsam die Dornenkrone aufsetzen, wird er durch einen vierten Mann verhöhnt. Rechts durch den Torbogen erhascht der Betrachter den Ausblick auf eine Stadtkulisse. Forschende diskutierten die Urheberschaft Dürers, wobei die vier Holzschnitte heute aus dem Gesamtwerk des Nürnberger Meisters ausgeschieden sind. Einige Abzüge tragen unten mittig ein Dürer-Monogramm, das gesondert durch einen Stempel aufgebracht wurde, was in Zusammenhang mit der Verehrung des Künstlers im 17. Jahrhundert gesehen wird (vgl. Schoch II.504.A 9). Der nachträglich mit Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien per Hand nachgezogen sind. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Trotz der Befestigungsart ist die eigentliche Rückseite des Blattes aufgrund einer Kaschierung nicht zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1971.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0464 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100130

Die Dornenkrönung Christi, Schoch II.504.A 2

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Schongauer, Martin (1440-1491) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1500 fertigte der Künstler "Die Dornenkrönung Christi", einen von vier Holzschnitten einer nicht fertiggestellten Passionsfolge, die unter dem Namen "Albertina-Passion" bekannt ist (vgl. Schoch II.501). Zusammen erhalten unikal, gelten auch die einzelnen Blätter als selten. Bei der Dornenkrönung orientierte sich der Künstler an derjenigen, die Martin Schongauer in seiner Kupferstich-Passion umsetzte, reduzierte allerdings das Bildpersonal und veränderte Details. Christus sitzt, frontal zum Betrachter gewandt, im Zentrum eines Raumes mit Kreuzrippengewölbe. Während drei Folterknechte ihm gewaltsam die Dornenkrone aufsetzen, wird er durch einen vierten Mann verhöhnt. Rechts durch den Torbogen erhascht der Betrachter den Ausblick auf eine Stadtkulisse. Forschende diskutierten die Urheberschaft Dürers, wobei die vier Holzschnitte heute aus dem Gesamtwerk des Nürnberger Meisters ausgeschieden sind. Einige Abzüge tragen unten mittig ein Dürer-Monogramm, das gesondert durch einen Stempel aufgebracht wurde, was in Zusammenhang mit der Verehrung des Künstlers im 17. Jahrhundert gesehen wird (vgl. Schoch II.504.A 9).

Der nachträglich mit Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien per Hand nachgezogen sind. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Trotz der Befestigungsart ist die eigentliche Rückseite des Blattes aufgrund einer Kaschierung nicht zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1971.".

Um 1500 fertigte der Künstler "Die Dornenkrönung Christi", einen von vier Holzschnitten einer nicht fertiggestellten Passionsfolge, die unter dem Namen "Albertina-Passion" bekannt ist (vgl. Schoch II.501). Zusammen erhalten unikal, gelten auch die einzelnen Blätter als selten. Bei der Dornenkrönung orientierte sich der Künstler an derjenigen, die Martin Schongauer in seiner Kupferstich-Passion umsetzte, reduzierte allerdings das Bildpersonal und veränderte Details. Christus sitzt, frontal zum Betrachter gewandt, im Zentrum eines Raumes mit Kreuzrippengewölbe. Während drei Folterknechte ihm gewaltsam die Dornenkrone aufsetzen, wird er durch einen vierten Mann verhöhnt. Rechts durch den Torbogen erhascht der Betrachter den Ausblick auf eine Stadtkulisse. Forschende diskutierten die Urheberschaft Dürers, wobei die vier Holzschnitte heute aus dem Gesamtwerk des Nürnberger Meisters ausgeschieden sind. Einige Abzüge tragen unten mittig ein Dürer-Monogramm, das gesondert durch einen Stempel aufgebracht wurde, was in Zusammenhang mit der Verehrung des Künstlers im 17. Jahrhundert gesehen wird (vgl. Schoch II.504.A 9).

Der nachträglich mit Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien per Hand nachgezogen sind. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Trotz der Befestigungsart ist die eigentliche Rückseite des Blattes aufgrund einer Kaschierung nicht zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1971.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0464

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100130


Die Dornenkrönung Christi, Schoch II.504.A 2 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schongauer, Martin (1440-1491) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1500 fertigte der Künstler "Die Dornenkrönung Christi", einen von vier Holzschnitten einer nicht fertiggestellten Passionsfolge, die unter dem Namen "Albertina-Passion" bekannt ist (vgl. Schoch II.501). Zusammen erhalten unikal, gelten auch die einzelnen Blätter als selten. Bei der Dornenkrönung orientierte sich der Künstler an derjenigen, die Martin Schongauer in seiner Kupferstich-Passion umsetzte, reduzierte allerdings das Bildpersonal und veränderte Details. Christus sitzt, frontal zum Betrachter gewandt, im Zentrum eines Raumes mit Kreuzrippengewölbe. Während drei Folterknechte ihm gewaltsam die Dornenkrone aufsetzen, wird er durch einen vierten Mann verhöhnt. Rechts durch den Torbogen erhascht der Betrachter den Ausblick auf eine Stadtkulisse. Forschende diskutierten die Urheberschaft Dürers, wobei die vier Holzschnitte heute aus dem Gesamtwerk des Nürnberger Meisters ausgeschieden sind. Einige Abzüge tragen unten mittig ein Dürer-Monogramm, das gesondert durch einen Stempel aufgebracht wurde, was in Zusammenhang mit der Verehrung des Künstlers im 17. Jahrhundert gesehen wird (vgl. Schoch II.504.A 9). Der nachträglich mit Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien per Hand nachgezogen sind. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Trotz der Befestigungsart ist die eigentliche Rückseite des Blattes aufgrund einer Kaschierung nicht zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1971.". Um 1500 fertigte der Künstler "Die Dornenkrönung Christi", einen von vier Holzschnitten einer nicht fertiggestellten Passionsfolge, die unter dem Namen "Albertina-Passion" bekannt ist (vgl. Schoch II.501). Zusammen erhalten unikal, gelten auch die einzelnen Blätter als selten. Bei der Dornenkrönung orientierte sich der Künstler an derjenigen, die Martin Schongauer in seiner Kupferstich-Passion umsetzte, reduzierte allerdings das Bildpersonal und veränderte Details. Christus sitzt, frontal zum Betrachter gewandt, im Zentrum eines Raumes mit Kreuzrippengewölbe. Während drei Folterknechte ihm gewaltsam die Dornenkrone aufsetzen, wird er durch einen vierten Mann verhöhnt. Rechts durch den Torbogen erhascht der Betrachter den Ausblick auf eine Stadtkulisse. Forschende diskutierten die Urheberschaft Dürers, wobei die vier Holzschnitte heute aus dem Gesamtwerk des Nürnberger Meisters ausgeschieden sind. Einige Abzüge tragen unten mittig ein Dürer-Monogramm, das gesondert durch einen Stempel aufgebracht wurde, was in Zusammenhang mit der Verehrung des Künstlers im 17. Jahrhundert gesehen wird (vgl. Schoch II.504.A 9). Der nachträglich mit Dürer-Monogramm versehene Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien per Hand nachgezogen sind. Er ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Trotz der Befestigungsart ist die eigentliche Rückseite des Blattes aufgrund einer Kaschierung nicht zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1971.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0464 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100130