Kaiser Karl V.

Kaiser Karl V. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schwerdgeburth, Carl August (1785-1878) Stecher Engraver Keyser, Friedrich (1788-1819) Verleger Publisher still image Stahlstich aat Druckgraphik aat Keyser, Friedrich 1819 ||| Der Künstler stach ein Bildnis von Kaiser Karl V. als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er zeigt ihn als Brustbild, leicht zur Seite gewandt, die Collane des Ordens um den Hals. Der Dargestellte blickt ernst den Betrachter an. Unterhalb verweisen Namenzüge auf den Zeichner Ferdinand Jagemann (1780-1820), den Stecher der Ansicht sowie auf Dürer als vermeintlich den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und verwies darauf, dass es als Illustration im Reformations-Almanach des Jahres 1819 diente. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472) Die Graphik ist so beschnitten, dass ein Papierrand jedoch keine Facettenprägung sichtbar ist. Das sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gemeinsam mit einem weiteren Bildnis von Kaiser Karl V. ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in Hellers 1827 erschienenen Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass der Abzug aus seiner Sammlung stammt. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt. Der Künstler stach ein Bildnis von Kaiser Karl V. als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er zeigt ihn als Brustbild, leicht zur Seite gewandt, die Collane des Ordens um den Hals. Der Dargestellte blickt ernst den Betrachter an. Unterhalb verweisen Namenzüge auf den Zeichner Ferdinand Jagemann (1780-1820), den Stecher der Ansicht sowie auf Dürer als vermeintlich den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und verwies darauf, dass es als Illustration im Reformations-Almanach des Jahres 1819 diente. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472) Die Graphik ist so beschnitten, dass ein Papierrand jedoch keine Facettenprägung sichtbar ist. Das sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gemeinsam mit einem weiteren Bildnis von Kaiser Karl V. ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in Hellers 1827 erschienenen Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass der Abzug aus seiner Sammlung stammt. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt. Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1500-1558) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0608 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101875

Kaiser Karl V.

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Schwerdgeburth, Carl August (1785-1878) Stecher Engraver

Keyser, Friedrich (1788-1819) Verleger Publisher

still image

Stahlstich aat

Druckgraphik aat

Keyser, Friedrich

1819

|||

Der Künstler stach ein Bildnis von Kaiser Karl V. als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er zeigt ihn als Brustbild, leicht zur Seite gewandt, die Collane des Ordens um den Hals. Der Dargestellte blickt ernst den Betrachter an. Unterhalb verweisen Namenzüge auf den Zeichner Ferdinand Jagemann (1780-1820), den Stecher der Ansicht sowie auf Dürer als vermeintlich den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und verwies darauf, dass es als Illustration im Reformations-Almanach des Jahres 1819 diente. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472)

Die Graphik ist so beschnitten, dass ein Papierrand jedoch keine Facettenprägung sichtbar ist. Das sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gemeinsam mit einem weiteren Bildnis von Kaiser Karl V. ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in Hellers 1827 erschienenen Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass der Abzug aus seiner Sammlung stammt. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt.

Der Künstler stach ein Bildnis von Kaiser Karl V. als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er zeigt ihn als Brustbild, leicht zur Seite gewandt, die Collane des Ordens um den Hals. Der Dargestellte blickt ernst den Betrachter an. Unterhalb verweisen Namenzüge auf den Zeichner Ferdinand Jagemann (1780-1820), den Stecher der Ansicht sowie auf Dürer als vermeintlich den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und verwies darauf, dass es als Illustration im Reformations-Almanach des Jahres 1819 diente. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472)

Die Graphik ist so beschnitten, dass ein Papierrand jedoch keine Facettenprägung sichtbar ist. Das sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gemeinsam mit einem weiteren Bildnis von Kaiser Karl V. ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in Hellers 1827 erschienenen Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass der Abzug aus seiner Sammlung stammt. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt.

Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1500-1558)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0608

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101875


Kaiser Karl V. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schwerdgeburth, Carl August (1785-1878) Stecher Engraver Keyser, Friedrich (1788-1819) Verleger Publisher still image Stahlstich aat Druckgraphik aat Keyser, Friedrich 1819 ||| Der Künstler stach ein Bildnis von Kaiser Karl V. als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er zeigt ihn als Brustbild, leicht zur Seite gewandt, die Collane des Ordens um den Hals. Der Dargestellte blickt ernst den Betrachter an. Unterhalb verweisen Namenzüge auf den Zeichner Ferdinand Jagemann (1780-1820), den Stecher der Ansicht sowie auf Dürer als vermeintlich den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und verwies darauf, dass es als Illustration im Reformations-Almanach des Jahres 1819 diente. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472) Die Graphik ist so beschnitten, dass ein Papierrand jedoch keine Facettenprägung sichtbar ist. Das sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gemeinsam mit einem weiteren Bildnis von Kaiser Karl V. ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in Hellers 1827 erschienenen Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass der Abzug aus seiner Sammlung stammt. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt. Der Künstler stach ein Bildnis von Kaiser Karl V. als Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies. Er zeigt ihn als Brustbild, leicht zur Seite gewandt, die Collane des Ordens um den Hals. Der Dargestellte blickt ernst den Betrachter an. Unterhalb verweisen Namenzüge auf den Zeichner Ferdinand Jagemann (1780-1820), den Stecher der Ansicht sowie auf Dürer als vermeintlich den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Bildnis unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf und verwies darauf, dass es als Illustration im Reformations-Almanach des Jahres 1819 diente. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472) Die Graphik ist so beschnitten, dass ein Papierrand jedoch keine Facettenprägung sichtbar ist. Das sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Gemeinsam mit einem weiteren Bildnis von Kaiser Karl V. ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Gleichwohl in Hellers 1827 erschienenen Publikation das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung fehlt (vgl. Heller Dürer 1827 II.896.2472), mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte, ist anzunehmen, dass der Abzug aus seiner Sammlung stammt. Im Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand, ist das Blatt bereits mitgezählt. Karl V., Heiliges Römisches Reich, Kaiser (1500-1558) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0608 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101875