Großer Christuskopf mit Dornenkrone auf dem Schweißtuch Beham, Sebald (1500-1550) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Geuder, J. P. (gest. nicht nach 1843) Radierer Etcher still image Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte den Holzschnitt "Großer Christuskopf mit Dornenkrone". Die Vorlage wurde - trotz einiger geäußerter Zweifel - noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Gesamtwerk Dürers verortet. Obgleich Abzüge existieren, die das Monogramm Dürers tragen, gilt das Werk heute als Arbeit Sebald Behams (1500-1550). Geuders Kopie zeigt das dornenbekrönte Antitz Christi, das in der Forschung als Ablassblatt interpretiert wurde (vgl. Schoch II.519.A18), als Vera Icon. Unten erinnert das Monogramm an Dürer und auch das Zeichen Geuders ist in die Darstellung integriert. Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand auf und zeigt die Facettenprägung vollständig. Unten links ist in Bleistift die Nummer "98." und mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.98." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und zehn als "Schweißtuch Christi" bezeichnete Blätter auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass diese "von Heller gesam¯elt" wurden. Der Künstler kopierte den Holzschnitt "Großer Christuskopf mit Dornenkrone". Die Vorlage wurde - trotz einiger geäußerter Zweifel - noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Gesamtwerk Dürers verortet. Obgleich Abzüge existieren, die das Monogramm Dürers tragen, gilt das Werk heute als Arbeit Sebald Behams (1500-1550). Geuders Kopie zeigt das dornenbekrönte Antitz Christi, das in der Forschung als Ablassblatt interpretiert wurde (vgl. Schoch II.519.A18), als Vera Icon. Unten erinnert das Monogramm an Dürer und auch das Zeichen Geuders ist in die Darstellung integriert. Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand auf und zeigt die Facettenprägung vollständig. Unten links ist in Bleistift die Nummer "98." und mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.98." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und zehn als "Schweißtuch Christi" bezeichnete Blätter auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass diese "von Heller gesam¯elt" wurden. https://books.google.de/books?id=er8OAwAAQBAJ&lpg=PA350&pg=PA351 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102900
Großer Christuskopf mit Dornenkrone auf dem Schweißtuch
Beham, Sebald (1500-1550) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Geuder, J. P. (gest. nicht nach 1843) Radierer Etcher
still image
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte den Holzschnitt "Großer Christuskopf mit Dornenkrone". Die Vorlage wurde - trotz einiger geäußerter Zweifel - noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Gesamtwerk Dürers verortet. Obgleich Abzüge existieren, die das Monogramm Dürers tragen, gilt das Werk heute als Arbeit Sebald Behams (1500-1550). Geuders Kopie zeigt das dornenbekrönte Antitz Christi, das in der Forschung als Ablassblatt interpretiert wurde (vgl. Schoch II.519.A18), als Vera Icon. Unten erinnert das Monogramm an Dürer und auch das Zeichen Geuders ist in die Darstellung integriert.
Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand auf und zeigt die Facettenprägung vollständig. Unten links ist in Bleistift die Nummer "98." und mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.98." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und zehn als "Schweißtuch Christi" bezeichnete Blätter auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass diese "von Heller gesam¯elt" wurden.
Der Künstler kopierte den Holzschnitt "Großer Christuskopf mit Dornenkrone". Die Vorlage wurde - trotz einiger geäußerter Zweifel - noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts im Gesamtwerk Dürers verortet. Obgleich Abzüge existieren, die das Monogramm Dürers tragen, gilt das Werk heute als Arbeit Sebald Behams (1500-1550). Geuders Kopie zeigt das dornenbekrönte Antitz Christi, das in der Forschung als Ablassblatt interpretiert wurde (vgl. Schoch II.519.A18), als Vera Icon. Unten erinnert das Monogramm an Dürer und auch das Zeichen Geuders ist in die Darstellung integriert.
Die Graphik ist lose, weist einen Papierrand auf und zeigt die Facettenprägung vollständig. Unten links ist in Bleistift die Nummer "98." und mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.98." aufgebracht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und zehn als "Schweißtuch Christi" bezeichnete Blätter auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass diese "von Heller gesam¯elt" wurden.
https://books.google.de/books?id=er8OAwAAQBAJ&lpg=PA350&pg=PA351
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102900