Hoch-Fürstlich-Aychstättischer || Hoch-Stüffts-Calender/ || Oder: || Allmanach auf das Jahr nach der Gnaden- || reichen Geburt unsers Lieben HErrn und Heylandes || J E S U C H R I S T I || M.DCC.XXXIII.

Hoch-Fürstlich-Aychstättischer || Hoch-Stüffts-Calender/ || Oder: || Allmanach auf das Jahr nach der Gnaden- || reichen Geburt unsers Lieben HErrn und Heylandes || J E S U C H R I S T I || M.DCC.XXXIII. Kirchbauer, Michael1665-1740(DE-588)1136572392aut Sing, Johann Kaspar1651-1729(DE-588)11913408Xill Wolfgang, Andreas Matthäus1660-1736(DE-588)122581830ill Strauss, Franz Joseph Anton1693-1746(DE-588)1037655710prt text (DE-588)4151236-4Einblattdruckgnd-content (DE-588)4029290-3Kalendergnd-content ger Das 1701 gestochene Frontispiz übernimmt die Komposition eines 1692 gestochenen Vorläufers, dessen hochbarocker Stil am Beginn des 18. Jahrhunderts schon als überholt gelten musste, wenngleich die transitorische Präsentation und freie Gestaltung des Vedutenvorhangs bereits in die Zukunft weist: Die Ansicht ist noch Abbild, kein illusionärer Fensterblick wie im Rokoko. Sie orientiert sich an der von Melchior Küsel gestochenen Vedute eines zweiten Typus von 1682 und ist nur an einigen Stellen aktualisiert worden: Z.B. die 1723 eingeweihte Kirche Notre Dame nachgetragen. Links neckt die Allegorie der Altmühl einen Krebs (Anspielung auf den Krebsreichtum des Flusses), rechts flirtet als Pendant dazu die Ceres mit einem Putto. Die oben noch in der irdischen Sphäre teilweise von Putten gehaltenen und mitgestochenen Erbämterwappen zeigen die Heraldik (von links) der Erbschenken von Eyb, Erbmarschälle Schenk von Castell (welchem Geschlechte auch der amtierende Fürstbischof entstammte, dessen gleiches Wappen rechts von seinem einkaschierten Porträt erscheint), dann der Erbkämmerer von Schaumberg und der Erbtruchsessen von Leonrod. Im Himmel thront die Madonna, vom Odem Gottvaters (links darüber) begnadet und vom Heiligen Geist (rechts) umschattet, mit dem Jesusknaben über den auf Wolkenbänken sitzenden Diözesanheiligen: Links die Heiligen Richard, Bonifaz und Willibald, rechts dessen Schwester Walburga und Bruder Wunibald, darüber seine Mutter Wuna. Eine Vorhangdraperie schließt das Spectaculum sacrum oben ab. Laufzeit dieses Typus 1693-1758, 2. Ausgabe 1702-1758 Das 1701 gestochene Frontispiz übernimmt die Komposition eines 1692 gestochenen Vorläufers, dessen hochbarocker Stil am Beginn des 18. Jahrhunderts schon als überholt gelten musste, wenngleich die transitorische Präsentation und freie Gestaltung des Vedutenvorhangs bereits in die Zukunft weist: Die Ansicht ist noch Abbild, kein illusionärer Fensterblick wie im Rokoko. Sie orientiert sich an der von Melchior Küsel gestochenen Vedute eines zweiten Typus von 1682 und ist nur an einigen Stellen aktualisiert worden: Z.B. die 1723 eingeweihte Kirche Notre Dame nachgetragen. Links neckt die Allegorie der Altmühl einen Krebs (Anspielung auf den Krebsreichtum des Flusses), rechts flirtet als Pendant dazu die Ceres mit einem Putto. Die oben noch in der irdischen Sphäre teilweise von Putten gehaltenen und mitgestochenen Erbämterwappen zeigen die Heraldik (von links) der Erbschenken von Eyb, Erbmarschälle Schenk von Castell (welchem Geschlechte auch der amtierende Fürstbischof entstammte, dessen gleiches Wappen rechts von seinem einkaschierten Porträt erscheint), dann der Erbkämmerer von Schaumberg und der Erbtruchsessen von Leonrod. Im Himmel thront die Madonna, vom Odem Gottvaters (links darüber) begnadet und vom Heiligen Geist (rechts) umschattet, mit dem Jesusknaben über den auf Wolkenbänken sitzenden Diözesanheiligen: Links die Heiligen Richard, Bonifaz und Willibald, rechts dessen Schwester Walburga und Bruder Wunibald, darüber seine Mutter Wuna. Eine Vorhangdraperie schließt das Spectaculum sacrum oben ab. Laufzeit dieses Typus 1693-1758, 2. Ausgabe 1702-1758 kostenfrei Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 3 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085957

Hoch-Fürstlich-Aychstättischer || Hoch-Stüffts-Calender/ || Oder: || Allmanach auf das Jahr nach der Gnaden- || reichen Geburt unsers Lieben HErrn und Heylandes || J E S U C H R I S T I || M.DCC.XXXIII.

Kirchbauer, Michael1665-1740(DE-588)1136572392aut

Sing, Johann Kaspar1651-1729(DE-588)11913408Xill

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Das 1701 gestochene Frontispiz übernimmt die Komposition eines 1692 gestochenen Vorläufers, dessen hochbarocker Stil am Beginn des 18. Jahrhunderts schon als überholt gelten musste, wenngleich die transitorische Präsentation und freie Gestaltung des Vedutenvorhangs bereits in die Zukunft weist: Die Ansicht ist noch Abbild, kein illusionärer Fensterblick wie im Rokoko. Sie orientiert sich an der von Melchior Küsel gestochenen Vedute eines zweiten Typus von 1682 und ist nur an einigen Stellen aktualisiert worden: Z.B. die 1723 eingeweihte Kirche Notre Dame nachgetragen. Links neckt die Allegorie der Altmühl einen Krebs (Anspielung auf den Krebsreichtum des Flusses), rechts flirtet als Pendant dazu die Ceres mit einem Putto.

Die oben noch in der irdischen Sphäre teilweise von Putten gehaltenen und mitgestochenen Erbämterwappen zeigen die Heraldik (von links) der Erbschenken von Eyb, Erbmarschälle Schenk von Castell (welchem Geschlechte auch der amtierende Fürstbischof entstammte, dessen gleiches Wappen rechts von seinem einkaschierten Porträt erscheint), dann der Erbkämmerer von Schaumberg und der Erbtruchsessen von Leonrod. Im Himmel thront die Madonna, vom Odem Gottvaters (links darüber) begnadet und vom Heiligen Geist (rechts) umschattet, mit dem Jesusknaben über den auf Wolkenbänken sitzenden Diözesanheiligen: Links die Heiligen Richard, Bonifaz und Willibald, rechts dessen Schwester Walburga und Bruder Wunibald, darüber seine Mutter Wuna. Eine Vorhangdraperie schließt das Spectaculum sacrum oben ab. Laufzeit dieses Typus 1693-1758, 2. Ausgabe 1702-1758

Das 1701 gestochene Frontispiz übernimmt die Komposition eines 1692 gestochenen Vorläufers, dessen hochbarocker Stil am Beginn des 18. Jahrhunderts schon als überholt gelten musste, wenngleich die transitorische Präsentation und freie Gestaltung des Vedutenvorhangs bereits in die Zukunft weist: Die Ansicht ist noch Abbild, kein illusionärer Fensterblick wie im Rokoko. Sie orientiert sich an der von Melchior Küsel gestochenen Vedute eines zweiten Typus von 1682 und ist nur an einigen Stellen aktualisiert worden: Z.B. die 1723 eingeweihte Kirche Notre Dame nachgetragen. Links neckt die Allegorie der Altmühl einen Krebs (Anspielung auf den Krebsreichtum des Flusses), rechts flirtet als Pendant dazu die Ceres mit einem Putto.

Die oben noch in der irdischen Sphäre teilweise von Putten gehaltenen und mitgestochenen Erbämterwappen zeigen die Heraldik (von links) der Erbschenken von Eyb, Erbmarschälle Schenk von Castell (welchem Geschlechte auch der amtierende Fürstbischof entstammte, dessen gleiches Wappen rechts von seinem einkaschierten Porträt erscheint), dann der Erbkämmerer von Schaumberg und der Erbtruchsessen von Leonrod. Im Himmel thront die Madonna, vom Odem Gottvaters (links darüber) begnadet und vom Heiligen Geist (rechts) umschattet, mit dem Jesusknaben über den auf Wolkenbänken sitzenden Diözesanheiligen: Links die Heiligen Richard, Bonifaz und Willibald, rechts dessen Schwester Walburga und Bruder Wunibald, darüber seine Mutter Wuna. Eine Vorhangdraperie schließt das Spectaculum sacrum oben ab. Laufzeit dieses Typus 1693-1758, 2. Ausgabe 1702-1758

kostenfrei

Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 3

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Hoch-Fürstlich-Aychstättischer || Hoch-Stüffts-Calender/ || Oder: || Allmanach auf das Jahr nach der Gnaden- || reichen Geburt unsers Lieben HErrn und Heylandes || J E S U C H R I S T I || M.DCC.XXXIII. Kirchbauer, Michael1665-1740(DE-588)1136572392aut Sing, Johann Kaspar1651-1729(DE-588)11913408Xill Wolfgang, Andreas Matthäus1660-1736(DE-588)122581830ill Strauss, Franz Joseph Anton1693-1746(DE-588)1037655710prt text (DE-588)4151236-4Einblattdruckgnd-content (DE-588)4029290-3Kalendergnd-content ger Das 1701 gestochene Frontispiz übernimmt die Komposition eines 1692 gestochenen Vorläufers, dessen hochbarocker Stil am Beginn des 18. Jahrhunderts schon als überholt gelten musste, wenngleich die transitorische Präsentation und freie Gestaltung des Vedutenvorhangs bereits in die Zukunft weist: Die Ansicht ist noch Abbild, kein illusionärer Fensterblick wie im Rokoko. Sie orientiert sich an der von Melchior Küsel gestochenen Vedute eines zweiten Typus von 1682 und ist nur an einigen Stellen aktualisiert worden: Z.B. die 1723 eingeweihte Kirche Notre Dame nachgetragen. Links neckt die Allegorie der Altmühl einen Krebs (Anspielung auf den Krebsreichtum des Flusses), rechts flirtet als Pendant dazu die Ceres mit einem Putto. Die oben noch in der irdischen Sphäre teilweise von Putten gehaltenen und mitgestochenen Erbämterwappen zeigen die Heraldik (von links) der Erbschenken von Eyb, Erbmarschälle Schenk von Castell (welchem Geschlechte auch der amtierende Fürstbischof entstammte, dessen gleiches Wappen rechts von seinem einkaschierten Porträt erscheint), dann der Erbkämmerer von Schaumberg und der Erbtruchsessen von Leonrod. Im Himmel thront die Madonna, vom Odem Gottvaters (links darüber) begnadet und vom Heiligen Geist (rechts) umschattet, mit dem Jesusknaben über den auf Wolkenbänken sitzenden Diözesanheiligen: Links die Heiligen Richard, Bonifaz und Willibald, rechts dessen Schwester Walburga und Bruder Wunibald, darüber seine Mutter Wuna. Eine Vorhangdraperie schließt das Spectaculum sacrum oben ab. Laufzeit dieses Typus 1693-1758, 2. Ausgabe 1702-1758 Das 1701 gestochene Frontispiz übernimmt die Komposition eines 1692 gestochenen Vorläufers, dessen hochbarocker Stil am Beginn des 18. Jahrhunderts schon als überholt gelten musste, wenngleich die transitorische Präsentation und freie Gestaltung des Vedutenvorhangs bereits in die Zukunft weist: Die Ansicht ist noch Abbild, kein illusionärer Fensterblick wie im Rokoko. Sie orientiert sich an der von Melchior Küsel gestochenen Vedute eines zweiten Typus von 1682 und ist nur an einigen Stellen aktualisiert worden: Z.B. die 1723 eingeweihte Kirche Notre Dame nachgetragen. Links neckt die Allegorie der Altmühl einen Krebs (Anspielung auf den Krebsreichtum des Flusses), rechts flirtet als Pendant dazu die Ceres mit einem Putto. Die oben noch in der irdischen Sphäre teilweise von Putten gehaltenen und mitgestochenen Erbämterwappen zeigen die Heraldik (von links) der Erbschenken von Eyb, Erbmarschälle Schenk von Castell (welchem Geschlechte auch der amtierende Fürstbischof entstammte, dessen gleiches Wappen rechts von seinem einkaschierten Porträt erscheint), dann der Erbkämmerer von Schaumberg und der Erbtruchsessen von Leonrod. Im Himmel thront die Madonna, vom Odem Gottvaters (links darüber) begnadet und vom Heiligen Geist (rechts) umschattet, mit dem Jesusknaben über den auf Wolkenbänken sitzenden Diözesanheiligen: Links die Heiligen Richard, Bonifaz und Willibald, rechts dessen Schwester Walburga und Bruder Wunibald, darüber seine Mutter Wuna. Eine Vorhangdraperie schließt das Spectaculum sacrum oben ab. Laufzeit dieses Typus 1693-1758, 2. Ausgabe 1702-1758 kostenfrei Calendaria Bambergensia. Band 2 Katalognummer WK 3 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085957