Enthauptung Johannes' des Täufers, Schoch II.171.152

Enthauptung Johannes' des Täufers, Schoch II.171.152 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers" und visualisierte die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Heller verwies 1827 darauf, dass sich der Druckstock bis in seine Zeit erhalten habe und in den neueren Abzügen die Beschädigungen der gealterten Druckform sichtbar seien (vgl. Heller Dürer 1827 II.671.1851). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Entlang der linken Außenkante ist er auf einen Bogen geklebt, so dass die kaschierte Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (Rechnung, Nummerierung betreffend) zugänglich ist. Obwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Enthauptung Johannes' des Täufers" aus seiner Sammlung stammen. Wohl wurde das von dem bereits deutlich angegriffenen Holzstock abgezogene Exemplar im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) irrigerweise als Kopie mitgezählt. Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers" und visualisierte die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Heller verwies 1827 darauf, dass sich der Druckstock bis in seine Zeit erhalten habe und in den neueren Abzügen die Beschädigungen der gealterten Druckform sichtbar seien (vgl. Heller Dürer 1827 II.671.1851). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Entlang der linken Außenkante ist er auf einen Bogen geklebt, so dass die kaschierte Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (Rechnung, Nummerierung betreffend) zugänglich ist. Obwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Enthauptung Johannes' des Täufers" aus seiner Sammlung stammen. Wohl wurde das von dem bereits deutlich angegriffenen Holzstock abgezogene Exemplar im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) irrigerweise als Kopie mitgezählt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0383 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098683

Enthauptung Johannes' des Täufers, Schoch II.171.152

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers" und visualisierte die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Heller verwies 1827 darauf, dass sich der Druckstock bis in seine Zeit erhalten habe und in den neueren Abzügen die Beschädigungen der gealterten Druckform sichtbar seien (vgl. Heller Dürer 1827 II.671.1851).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Entlang der linken Außenkante ist er auf einen Bogen geklebt, so dass die kaschierte Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (Rechnung, Nummerierung betreffend) zugänglich ist. Obwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Enthauptung Johannes' des Täufers" aus seiner Sammlung stammen. Wohl wurde das von dem bereits deutlich angegriffenen Holzstock abgezogene Exemplar im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) irrigerweise als Kopie mitgezählt.

Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers" und visualisierte die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Heller verwies 1827 darauf, dass sich der Druckstock bis in seine Zeit erhalten habe und in den neueren Abzügen die Beschädigungen der gealterten Druckform sichtbar seien (vgl. Heller Dürer 1827 II.671.1851).

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Entlang der linken Außenkante ist er auf einen Bogen geklebt, so dass die kaschierte Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (Rechnung, Nummerierung betreffend) zugänglich ist. Obwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Enthauptung Johannes' des Täufers" aus seiner Sammlung stammen. Wohl wurde das von dem bereits deutlich angegriffenen Holzstock abgezogene Exemplar im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) irrigerweise als Kopie mitgezählt.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0383

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098683


Enthauptung Johannes' des Täufers, Schoch II.171.152 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers" und visualisierte die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Heller verwies 1827 darauf, dass sich der Druckstock bis in seine Zeit erhalten habe und in den neueren Abzügen die Beschädigungen der gealterten Druckform sichtbar seien (vgl. Heller Dürer 1827 II.671.1851). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Entlang der linken Außenkante ist er auf einen Bogen geklebt, so dass die kaschierte Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (Rechnung, Nummerierung betreffend) zugänglich ist. Obwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Enthauptung Johannes' des Täufers" aus seiner Sammlung stammen. Wohl wurde das von dem bereits deutlich angegriffenen Holzstock abgezogene Exemplar im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) irrigerweise als Kopie mitgezählt. Dürer entwarf 1510 den Holzschnitt "Enthauptung Johannes' des Täufers" und visualisierte die Übergabe des Hauptes an Salome, die Johannes' Enthauptung auf Drängen ihrer Mutter Herodias von König Herodes einforderte. Der Prophet hatte zuvor dessen Ehe mit ihr, als der Frau seines Bruders, kritisiert. Der Künstler zeigt das junge Mädchen, das mit der Schale in der Hand zum Richtblock getreten ist, um in Anwesenheit eines Richters das abgeschlagene Haupt des Täufers entgegenzunehmen. Der enthauptete Leichnam liegt mit auf den Rücken gefesselten Händen vor ihr. Beobachtet wird die Szene von zwei Hofdamen. Heller verwies 1827 darauf, dass sich der Druckstock bis in seine Zeit erhalten habe und in den neueren Abzügen die Beschädigungen der gealterten Druckform sichtbar seien (vgl. Heller Dürer 1827 II.671.1851). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Entlang der linken Außenkante ist er auf einen Bogen geklebt, so dass die kaschierte Rückseite samt handschriftlichen Hinweisen (Rechnung, Nummerierung betreffend) zugänglich ist. Obwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Dürer-Publikation durch ein gedrucktes Sternchen bei Nummer und Beschreibung schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide in der Staatsbibliothek Bamberg verwahrten Zustände von Dürers "Enthauptung Johannes' des Täufers" aus seiner Sammlung stammen. Wohl wurde das von dem bereits deutlich angegriffenen Holzstock abgezogene Exemplar im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) irrigerweise als Kopie mitgezählt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0383 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098683