Michael Wolgemut und zwei weitere Künstlerbildnisse

Michael Wolgemut und zwei weitere Künstlerbildnisse Knorr, Georg Wolfgang (1705-1761) Radierer Etcher Bieling (Offizin, Nürnberg) Drucker Printer still image Radierung aat Druckgraphik aat Bieling (Offizin, Nürnberg) ||| Knorr stach als Illustration für seine 1759 erschienene "Allgemeine Künstler-Historie" eine Ansicht dreier Künstlerporträts in verschiedenartigen Rahmen, darunter ein Bildnis von Dürers Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519). Die Porträts sind mit identifizierenden Namenszügen versehen und nummeriert. Das Wolgemut-Bildnis trägt zudem das Dürer-Monogramm und die Jahreszahl "1508.". Das Bildnis basiert auf der sogenannten Wolgemut-Medaille, die frühestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, und orientiert sich an Dürers 1516 gefertigtem Gemälde (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Die Datierung "1508" und das Monogramm Dürers sind auch Beigaben der Medaille. (Vgl. Mende 1983, S. 250) Wohl nicht zuletzt deshalb nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.916.2520) Die nummerierte Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unterhalb links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2520". Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Knorr stach als Illustration für seine 1759 erschienene "Allgemeine Künstler-Historie" eine Ansicht dreier Künstlerporträts in verschiedenartigen Rahmen, darunter ein Bildnis von Dürers Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519). Die Porträts sind mit identifizierenden Namenszügen versehen und nummeriert. Das Wolgemut-Bildnis trägt zudem das Dürer-Monogramm und die Jahreszahl "1508.". Das Bildnis basiert auf der sogenannten Wolgemut-Medaille, die frühestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, und orientiert sich an Dürers 1516 gefertigtem Gemälde (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Die Datierung "1508" und das Monogramm Dürers sind auch Beigaben der Medaille. (Vgl. Mende 1983, S. 250) Wohl nicht zuletzt deshalb nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.916.2520) Die nummerierte Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unterhalb links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2520". Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0628 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102308

Michael Wolgemut und zwei weitere Künstlerbildnisse

Knorr, Georg Wolfgang (1705-1761) Radierer Etcher

Bieling (Offizin, Nürnberg) Drucker Printer

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Bieling (Offizin, Nürnberg)

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Knorr stach als Illustration für seine 1759 erschienene "Allgemeine Künstler-Historie" eine Ansicht dreier Künstlerporträts in verschiedenartigen Rahmen, darunter ein Bildnis von Dürers Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519). Die Porträts sind mit identifizierenden Namenszügen versehen und nummeriert. Das Wolgemut-Bildnis trägt zudem das Dürer-Monogramm und die Jahreszahl "1508.". Das Bildnis basiert auf der sogenannten Wolgemut-Medaille, die frühestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, und orientiert sich an Dürers 1516 gefertigtem Gemälde (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Die Datierung "1508" und das Monogramm Dürers sind auch Beigaben der Medaille. (Vgl. Mende 1983, S. 250) Wohl nicht zuletzt deshalb nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.916.2520)

Die nummerierte Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unterhalb links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2520". Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

Knorr stach als Illustration für seine 1759 erschienene "Allgemeine Künstler-Historie" eine Ansicht dreier Künstlerporträts in verschiedenartigen Rahmen, darunter ein Bildnis von Dürers Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519). Die Porträts sind mit identifizierenden Namenszügen versehen und nummeriert. Das Wolgemut-Bildnis trägt zudem das Dürer-Monogramm und die Jahreszahl "1508.". Das Bildnis basiert auf der sogenannten Wolgemut-Medaille, die frühestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, und orientiert sich an Dürers 1516 gefertigtem Gemälde (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Die Datierung "1508" und das Monogramm Dürers sind auch Beigaben der Medaille. (Vgl. Mende 1983, S. 250) Wohl nicht zuletzt deshalb nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.916.2520)

Die nummerierte Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unterhalb links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2520". Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0628

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102308


Michael Wolgemut und zwei weitere Künstlerbildnisse Knorr, Georg Wolfgang (1705-1761) Radierer Etcher Bieling (Offizin, Nürnberg) Drucker Printer still image Radierung aat Druckgraphik aat Bieling (Offizin, Nürnberg) ||| Knorr stach als Illustration für seine 1759 erschienene "Allgemeine Künstler-Historie" eine Ansicht dreier Künstlerporträts in verschiedenartigen Rahmen, darunter ein Bildnis von Dürers Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519). Die Porträts sind mit identifizierenden Namenszügen versehen und nummeriert. Das Wolgemut-Bildnis trägt zudem das Dürer-Monogramm und die Jahreszahl "1508.". Das Bildnis basiert auf der sogenannten Wolgemut-Medaille, die frühestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, und orientiert sich an Dürers 1516 gefertigtem Gemälde (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Die Datierung "1508" und das Monogramm Dürers sind auch Beigaben der Medaille. (Vgl. Mende 1983, S. 250) Wohl nicht zuletzt deshalb nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.916.2520) Die nummerierte Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unterhalb links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2520". Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. Knorr stach als Illustration für seine 1759 erschienene "Allgemeine Künstler-Historie" eine Ansicht dreier Künstlerporträts in verschiedenartigen Rahmen, darunter ein Bildnis von Dürers Lehrmeister Michael Wolgemut (1434-1519). Die Porträts sind mit identifizierenden Namenszügen versehen und nummeriert. Das Wolgemut-Bildnis trägt zudem das Dürer-Monogramm und die Jahreszahl "1508.". Das Bildnis basiert auf der sogenannten Wolgemut-Medaille, die frühestens in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, und orientiert sich an Dürers 1516 gefertigtem Gemälde (heute als Leihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München in Nürnberg, Germanisches Nationalmuseum, Inv.-Nr. Gm885). Die Datierung "1508" und das Monogramm Dürers sind auch Beigaben der Medaille. (Vgl. Mende 1983, S. 250) Wohl nicht zuletzt deshalb nahm Heller das Werk unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.916.2520) Die nummerierte Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unterhalb links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2520". Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, kann die Rückseite ohne Weiteres begutachtet werden. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV000083113 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0628 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102308