Christus am Ölberg

Christus am Ölberg Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor Schumann, Valentin (-1542) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Schumann, Valentin 1531 ||| Der Künstler kopierte "Christus am Ölberg", einen Holzschnitt von Cranach d.Ä. Obwohl er ihn in Details veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht der Engel, die ihm mit Leidenskelch und Kreuz in den Händen erscheinen, wirft er flehentlich die Arme gen Himmel. Im Hintergrund der beim Kopisten nur durch den Mond erhellten Szene nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Während Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des Kopisten in die Darstellung integriert. (Vgl. Nagler Monogrammisten V.8.35) Der Holzschnitt diente als Buchillustration. Der Holzschnitt ist beschnitten. Da er mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, bleibt er - ebenso wie Behams vorderseitig aufgedruckter "Altar mit Szenen aus dem Marienleben" - ohne Weiteres zugänglich. Die Kombination von Vorder- und Rückseite belegt die ehemalige Zugehörigkeit des Blattes zu einem Teil von Dungersheims 1531 erschienenem Werk. Der Künstler kopierte "Christus am Ölberg", einen Holzschnitt von Cranach d.Ä. Obwohl er ihn in Details veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht der Engel, die ihm mit Leidenskelch und Kreuz in den Händen erscheinen, wirft er flehentlich die Arme gen Himmel. Im Hintergrund der beim Kopisten nur durch den Mond erhellten Szene nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Während Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des Kopisten in die Darstellung integriert. (Vgl. Nagler Monogrammisten V.8.35) Der Holzschnitt diente als Buchillustration. Der Holzschnitt ist beschnitten. Da er mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, bleibt er - ebenso wie Behams vorderseitig aufgedruckter "Altar mit Szenen aus dem Marienleben" - ohne Weiteres zugänglich. Die Kombination von Vorder- und Rückseite belegt die ehemalige Zugehörigkeit des Blattes zu einem Teil von Dungersheims 1531 erschienenem Werk. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:384-uba003676-1#0016 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258307_00292.html urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100195

Christus am Ölberg

Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor

Schumann, Valentin (-1542) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Schumann, Valentin

1531

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Der Künstler kopierte "Christus am Ölberg", einen Holzschnitt von Cranach d.Ä. Obwohl er ihn in Details veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht der Engel, die ihm mit Leidenskelch und Kreuz in den Händen erscheinen, wirft er flehentlich die Arme gen Himmel. Im Hintergrund der beim Kopisten nur durch den Mond erhellten Szene nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Während Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des Kopisten in die Darstellung integriert. (Vgl. Nagler Monogrammisten V.8.35) Der Holzschnitt diente als Buchillustration.

Der Holzschnitt ist beschnitten. Da er mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, bleibt er - ebenso wie Behams vorderseitig aufgedruckter "Altar mit Szenen aus dem Marienleben" - ohne Weiteres zugänglich. Die Kombination von Vorder- und Rückseite belegt die ehemalige Zugehörigkeit des Blattes zu einem Teil von Dungersheims 1531 erschienenem Werk.

Der Künstler kopierte "Christus am Ölberg", einen Holzschnitt von Cranach d.Ä. Obwohl er ihn in Details veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht der Engel, die ihm mit Leidenskelch und Kreuz in den Händen erscheinen, wirft er flehentlich die Arme gen Himmel. Im Hintergrund der beim Kopisten nur durch den Mond erhellten Szene nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Während Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des Kopisten in die Darstellung integriert. (Vgl. Nagler Monogrammisten V.8.35) Der Holzschnitt diente als Buchillustration.

Der Holzschnitt ist beschnitten. Da er mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, bleibt er - ebenso wie Behams vorderseitig aufgedruckter "Altar mit Szenen aus dem Marienleben" - ohne Weiteres zugänglich. Die Kombination von Vorder- und Rückseite belegt die ehemalige Zugehörigkeit des Blattes zu einem Teil von Dungersheims 1531 erschienenem Werk.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:384-uba003676-1#0016

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258307_00292.html

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100195


Christus am Ölberg Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor Schumann, Valentin (-1542) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Schumann, Valentin 1531 ||| Der Künstler kopierte "Christus am Ölberg", einen Holzschnitt von Cranach d.Ä. Obwohl er ihn in Details veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht der Engel, die ihm mit Leidenskelch und Kreuz in den Händen erscheinen, wirft er flehentlich die Arme gen Himmel. Im Hintergrund der beim Kopisten nur durch den Mond erhellten Szene nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Während Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des Kopisten in die Darstellung integriert. (Vgl. Nagler Monogrammisten V.8.35) Der Holzschnitt diente als Buchillustration. Der Holzschnitt ist beschnitten. Da er mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, bleibt er - ebenso wie Behams vorderseitig aufgedruckter "Altar mit Szenen aus dem Marienleben" - ohne Weiteres zugänglich. Die Kombination von Vorder- und Rückseite belegt die ehemalige Zugehörigkeit des Blattes zu einem Teil von Dungersheims 1531 erschienenem Werk. Der Künstler kopierte "Christus am Ölberg", einen Holzschnitt von Cranach d.Ä. Obwohl er ihn in Details veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht der Engel, die ihm mit Leidenskelch und Kreuz in den Händen erscheinen, wirft er flehentlich die Arme gen Himmel. Im Hintergrund der beim Kopisten nur durch den Mond erhellten Szene nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Während Hinweise auf den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, ist das Monogramm des Kopisten in die Darstellung integriert. (Vgl. Nagler Monogrammisten V.8.35) Der Holzschnitt diente als Buchillustration. Der Holzschnitt ist beschnitten. Da er mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Rahmung eingefasst wird, bleibt er - ebenso wie Behams vorderseitig aufgedruckter "Altar mit Szenen aus dem Marienleben" - ohne Weiteres zugänglich. Die Kombination von Vorder- und Rückseite belegt die ehemalige Zugehörigkeit des Blattes zu einem Teil von Dungersheims 1531 erschienenem Werk. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:384-uba003676-1#0016 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258307_00292.html urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100195