Brief von E.T.A. Hoffmann an Ambrosius Kühnel - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 30 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Kühnel, Ambrosius1770-1813(DE-588)119060949rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger Der Musikverleger Ambrosius Kühnel in Leipzig hatte E.T.A. Hoffmann eine Anstellung als "Correcktor" mit einem Gehalt von 14 rth angeboten. Hoffmann berichtet Kühnel nun, wie erbeten, über seine "persönliche[n] Verhältniße" und seine musikalischen Kenntnisse und bisherigen Tätigkeiten. Das angebotene Gehalt hält Hoffmann aber für "so geringe, daß es, selbst bey den eingeschränktesten Ansprüchen nicht möglich ist es annehmbar zu finden". Hoffmann bittet auch zu berücksichtigen, dass ihm Stellen in Luzern und Bamberg angeboten seien, er aber Leipzig vorziehen würde. Zudem fragt er Kühnel nochmals, ob dieser eine Komposition Hoffmanns verlegen möchte. Die Anstellung bei Kühnel kam nicht zustande, 1808 wurde Hoffmann Musikdirektor am Bamberger Theater. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht Der Musikverleger Ambrosius Kühnel in Leipzig hatte E.T.A. Hoffmann eine Anstellung als "Correcktor" mit einem Gehalt von 14 rth angeboten. Hoffmann berichtet Kühnel nun, wie erbeten, über seine "persönliche[n] Verhältniße" und seine musikalischen Kenntnisse und bisherigen Tätigkeiten. Das angebotene Gehalt hält Hoffmann aber für "so geringe, daß es, selbst bey den eingeschränktesten Ansprüchen nicht möglich ist es annehmbar zu finden". Hoffmann bittet auch zu berücksichtigen, dass ihm Stellen in Luzern und Bamberg angeboten seien, er aber Leipzig vorziehen würde. Zudem fragt er Kühnel nochmals, ob dieser eine Komposition Hoffmanns verlegen möchte. Die Anstellung bei Kühnel kam nicht zustande, 1808 wurde Hoffmann Musikdirektor am Bamberger Theater. kostenfrei 1899-1911 Hans von Müller. - 1911 C.G. Boerner, Leipzig, 03.-06.05.1911, Auktion CIV (104), Nummer 447. - 1913 C.G. Boerner, Leipzig, 07.06.1913, Auktion CXVIII (118), Nummer 219. - 1966 Stargardt, Marburg, Auktion 29./30.11.1966, Katalog 577, Nummer 181. - 1966-1983 Ernst Hauswedell, Hamburg. - 1984 Hauswedell & Nolte, Hamburg, 23./24.05.1984, Auktion 252 (Sammlung Dr. Ernst L. Hauswedell), Nummer 952 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000026776
Brief von E.T.A. Hoffmann an Ambrosius Kühnel - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 30
Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut
Kühnel, Ambrosius1770-1813(DE-588)119060949rcp
manuscripttext
(DE-588)4003942-0Autografgnd-content
(DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content
ger
Der Musikverleger Ambrosius Kühnel in Leipzig hatte E.T.A. Hoffmann eine Anstellung als "Correcktor" mit einem Gehalt von 14 rth angeboten. Hoffmann berichtet Kühnel nun, wie erbeten, über seine "persönliche[n] Verhältniße" und seine musikalischen Kenntnisse und bisherigen Tätigkeiten. Das angebotene Gehalt hält Hoffmann aber für "so geringe, daß es, selbst bey den eingeschränktesten Ansprüchen nicht möglich ist es annehmbar zu finden". Hoffmann bittet auch zu berücksichtigen, dass ihm Stellen in Luzern und Bamberg angeboten seien, er aber Leipzig vorziehen würde. Zudem fragt er Kühnel nochmals, ob dieser eine Komposition Hoffmanns verlegen möchte. Die Anstellung bei Kühnel kam nicht zustande, 1808 wurde Hoffmann Musikdirektor am Bamberger Theater.
Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp
Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht
Der Musikverleger Ambrosius Kühnel in Leipzig hatte E.T.A. Hoffmann eine Anstellung als "Correcktor" mit einem Gehalt von 14 rth angeboten. Hoffmann berichtet Kühnel nun, wie erbeten, über seine "persönliche[n] Verhältniße" und seine musikalischen Kenntnisse und bisherigen Tätigkeiten. Das angebotene Gehalt hält Hoffmann aber für "so geringe, daß es, selbst bey den eingeschränktesten Ansprüchen nicht möglich ist es annehmbar zu finden". Hoffmann bittet auch zu berücksichtigen, dass ihm Stellen in Luzern und Bamberg angeboten seien, er aber Leipzig vorziehen würde. Zudem fragt er Kühnel nochmals, ob dieser eine Komposition Hoffmanns verlegen möchte. Die Anstellung bei Kühnel kam nicht zustande, 1808 wurde Hoffmann Musikdirektor am Bamberger Theater.
kostenfrei
1899-1911 Hans von Müller. - 1911 C.G. Boerner, Leipzig, 03.-06.05.1911, Auktion CIV (104), Nummer 447. - 1913 C.G. Boerner, Leipzig, 07.06.1913, Auktion CXVIII (118), Nummer 219. - 1966 Stargardt, Marburg, Auktion 29./30.11.1966, Katalog 577, Nummer 181. - 1966-1983 Ernst Hauswedell, Hamburg. - 1984 Hauswedell & Nolte, Hamburg, 23./24.05.1984, Auktion 252 (Sammlung Dr. Ernst L. Hauswedell), Nummer 952
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000026776