Brief von E.T.A. Hoffmann an Ferdinand Dümmler - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 74

Brief von E.T.A. Hoffmann an Ferdinand Dümmler - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 74 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Dümmler, Ferdinand1777-1846(DE-588)116235632rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Ferdinand Dümmler in Berlin, dass "eine ganz unerwartete starke Ausgabe plotzlich meine Caße" erschöpfe. Er bittet Dümler um einen Vorschuss von "5 Fridrichsdor". Hoffmann berichtet, dass in der Weimarer Zeitschrift "Literarisches Wochenblatt" eine "hübsche vortheilhafte Rezension des Murr" erschienen sei ("Katzen-Literatur", Band 5, Nummer 22, März 1820, Seite 169-170, anonym erschienen). Außerdem versichert er, dass er nun gewiss mit dem zweiten Band seines Romans "Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern" beginnen werde. Nach einem kurzen Anlauf im Dezember 1820 machte sich Hoffmann erst im August 1821 wieder an die Arbeit; am 02.09.1821 schickte er Dümmler den Anfang des zweiten Bandes zu. Hoffmann schließt seinen Brief mit: "Gott helfe mir nur vor den ††† Demagogischen Umtrieben!". Noch bis zum September 1820 war Hoffmann als Mitglied der "Immediat-Untersuchungs-Kommission" zur Demagogenverfolgung voll beschäftigt, sein letztes Dekret fertigte er am 21.05.1821 aus. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Ferdinand Dümmler in Berlin, dass "eine ganz unerwartete starke Ausgabe plotzlich meine Caße" erschöpfe. Er bittet Dümler um einen Vorschuss von "5 Fridrichsdor". Hoffmann berichtet, dass in der Weimarer Zeitschrift "Literarisches Wochenblatt" eine "hübsche vortheilhafte Rezension des Murr" erschienen sei ("Katzen-Literatur", Band 5, Nummer 22, März 1820, Seite 169-170, anonym erschienen). Außerdem versichert er, dass er nun gewiss mit dem zweiten Band seines Romans "Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern" beginnen werde. Nach einem kurzen Anlauf im Dezember 1820 machte sich Hoffmann erst im August 1821 wieder an die Arbeit; am 02.09.1821 schickte er Dümmler den Anfang des zweiten Bandes zu. Hoffmann schließt seinen Brief mit: "Gott helfe mir nur vor den ††† Demagogischen Umtrieben!". Noch bis zum September 1820 war Hoffmann als Mitglied der "Immediat-Untersuchungs-Kommission" zur Demagogenverfolgung voll beschäftigt, sein letztes Dekret fertigte er am 21.05.1821 aus. kostenfrei 1931 Stargardt, Berlin, Auktion 04./05.12.1931, Katalog 327, Nummer 251 (mit elf anderen Briefen E.T.A. Hoffmanns an Ferdinand Dümmler und einer Quittung Maria Thekla Michaelina Hoffmanns), vergeblich ausgerufen. - 1977 Hauswedell & Nolte, Hamburg, 26./27.04.1977, Auktion 220, Nummer 442 (mit zehn anderen Briefen E.T.A. Hoffmanns an Ferdinand Dümmler und einer Quittung Maria Thekla Michaelina Hoffmanns). - 1977 Jürgen Voerster. - 2010 Antiquariat J. Voerster, Stuttgart urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027049

Brief von E.T.A. Hoffmann an Ferdinand Dümmler - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 74

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut

Dümmler, Ferdinand1777-1846(DE-588)116235632rcp

manuscripttext

(DE-588)4003942-0Autografgnd-content

(DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content

ger

E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Ferdinand Dümmler in Berlin, dass "eine ganz unerwartete starke Ausgabe plotzlich meine Caße" erschöpfe. Er bittet Dümler um einen Vorschuss von "5 Fridrichsdor". Hoffmann berichtet, dass in der Weimarer Zeitschrift "Literarisches Wochenblatt" eine "hübsche vortheilhafte Rezension des Murr" erschienen sei ("Katzen-Literatur", Band 5, Nummer 22, März 1820, Seite 169-170, anonym erschienen). Außerdem versichert er, dass er nun gewiss mit dem zweiten Band seines Romans "Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern" beginnen werde. Nach einem kurzen Anlauf im Dezember 1820 machte sich Hoffmann erst im August 1821 wieder an die Arbeit; am 02.09.1821 schickte er Dümmler den Anfang des zweiten Bandes zu. Hoffmann schließt seinen Brief mit: "Gott helfe mir nur vor den ††† Demagogischen Umtrieben!". Noch bis zum September 1820 war Hoffmann als Mitglied der "Immediat-Untersuchungs-Kommission" zur Demagogenverfolgung voll beschäftigt, sein letztes Dekret fertigte er am 21.05.1821 aus.

Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp

Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht

E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Ferdinand Dümmler in Berlin, dass "eine ganz unerwartete starke Ausgabe plotzlich meine Caße" erschöpfe. Er bittet Dümler um einen Vorschuss von "5 Fridrichsdor". Hoffmann berichtet, dass in der Weimarer Zeitschrift "Literarisches Wochenblatt" eine "hübsche vortheilhafte Rezension des Murr" erschienen sei ("Katzen-Literatur", Band 5, Nummer 22, März 1820, Seite 169-170, anonym erschienen). Außerdem versichert er, dass er nun gewiss mit dem zweiten Band seines Romans "Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern" beginnen werde. Nach einem kurzen Anlauf im Dezember 1820 machte sich Hoffmann erst im August 1821 wieder an die Arbeit; am 02.09.1821 schickte er Dümmler den Anfang des zweiten Bandes zu. Hoffmann schließt seinen Brief mit: "Gott helfe mir nur vor den ††† Demagogischen Umtrieben!". Noch bis zum September 1820 war Hoffmann als Mitglied der "Immediat-Untersuchungs-Kommission" zur Demagogenverfolgung voll beschäftigt, sein letztes Dekret fertigte er am 21.05.1821 aus.

kostenfrei

1931 Stargardt, Berlin, Auktion 04./05.12.1931, Katalog 327, Nummer 251 (mit elf anderen Briefen E.T.A. Hoffmanns an Ferdinand Dümmler und einer Quittung Maria Thekla Michaelina Hoffmanns), vergeblich ausgerufen. - 1977 Hauswedell & Nolte, Hamburg, 26./27.04.1977, Auktion 220, Nummer 442 (mit zehn anderen Briefen E.T.A. Hoffmanns an Ferdinand Dümmler und einer Quittung Maria Thekla Michaelina Hoffmanns). - 1977 Jürgen Voerster. - 2010 Antiquariat J. Voerster, Stuttgart

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027049


Brief von E.T.A. Hoffmann an Ferdinand Dümmler - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. H 74 Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465aut Dümmler, Ferdinand1777-1846(DE-588)116235632rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Ferdinand Dümmler in Berlin, dass "eine ganz unerwartete starke Ausgabe plotzlich meine Caße" erschöpfe. Er bittet Dümler um einen Vorschuss von "5 Fridrichsdor". Hoffmann berichtet, dass in der Weimarer Zeitschrift "Literarisches Wochenblatt" eine "hübsche vortheilhafte Rezension des Murr" erschienen sei ("Katzen-Literatur", Band 5, Nummer 22, März 1820, Seite 169-170, anonym erschienen). Außerdem versichert er, dass er nun gewiss mit dem zweiten Band seines Romans "Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern" beginnen werde. Nach einem kurzen Anlauf im Dezember 1820 machte sich Hoffmann erst im August 1821 wieder an die Arbeit; am 02.09.1821 schickte er Dümmler den Anfang des zweiten Bandes zu. Hoffmann schließt seinen Brief mit: "Gott helfe mir nur vor den ††† Demagogischen Umtrieben!". Noch bis zum September 1820 war Hoffmann als Mitglied der "Immediat-Untersuchungs-Kommission" zur Demagogenverfolgung voll beschäftigt, sein letztes Dekret fertigte er am 21.05.1821 aus. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp Hoffmann, E. T. A.: Sämtliche Werke : in sechs Bänden. Herausgegeben von Hartmut Steinecke und Wulf Segebrecht E.T.A. Hoffmann schreibt dem Verleger Ferdinand Dümmler in Berlin, dass "eine ganz unerwartete starke Ausgabe plotzlich meine Caße" erschöpfe. Er bittet Dümler um einen Vorschuss von "5 Fridrichsdor". Hoffmann berichtet, dass in der Weimarer Zeitschrift "Literarisches Wochenblatt" eine "hübsche vortheilhafte Rezension des Murr" erschienen sei ("Katzen-Literatur", Band 5, Nummer 22, März 1820, Seite 169-170, anonym erschienen). Außerdem versichert er, dass er nun gewiss mit dem zweiten Band seines Romans "Lebens-Ansichten des Katers Murr nebst fragmentarischer Biographie des Kapellmeisters Johannes Kreisler in zufälligen Makulaturblättern" beginnen werde. Nach einem kurzen Anlauf im Dezember 1820 machte sich Hoffmann erst im August 1821 wieder an die Arbeit; am 02.09.1821 schickte er Dümmler den Anfang des zweiten Bandes zu. Hoffmann schließt seinen Brief mit: "Gott helfe mir nur vor den ††† Demagogischen Umtrieben!". Noch bis zum September 1820 war Hoffmann als Mitglied der "Immediat-Untersuchungs-Kommission" zur Demagogenverfolgung voll beschäftigt, sein letztes Dekret fertigte er am 21.05.1821 aus. kostenfrei 1931 Stargardt, Berlin, Auktion 04./05.12.1931, Katalog 327, Nummer 251 (mit elf anderen Briefen E.T.A. Hoffmanns an Ferdinand Dümmler und einer Quittung Maria Thekla Michaelina Hoffmanns), vergeblich ausgerufen. - 1977 Hauswedell & Nolte, Hamburg, 26./27.04.1977, Auktion 220, Nummer 442 (mit zehn anderen Briefen E.T.A. Hoffmanns an Ferdinand Dümmler und einer Quittung Maria Thekla Michaelina Hoffmanns). - 1977 Jürgen Voerster. - 2010 Antiquariat J. Voerster, Stuttgart urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027049