Willibald Pirckheimer

Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Haid, Johann Jakob (1704-1767) Schabkünstler Mezzotinter Verleger Publisher still image Mezzotinto aat Druckgraphik aat Haid, Johann Jakob 1747 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obgleich er es als Mezzotinto umsetzte, den Bildausschnitt etwas erweiterte, den Dargestellten in ein Oval setzte und die Inschrift veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltet er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee zu finden sind, ist unterhalb der informierenden Inschrift die Adresse des Künstlers und Verlegers eingefügt. Das oben rechts mit "2" nummerierte Bildnis war eines von 50 Bildnissen, die in Johann Jakob Bruckers (1696-1770) 1747 in Augsburg entstandenem "Ehren-tempel der Deutschen Gelehrsamkeit" erschienen, eine bei Johann Jakob Haid verlegte Bildnissammlung deutscher Gelehrter des 15. bis 17. Jahrhunderts. Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Coll.vit.q.14 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung teilweise sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Dem Format ist es geschuldet, dass sich die Kopie gesondert auf diesem befindet. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1077." und die Zuschreibung "Haid.". Aufgrund der flächigen Befestigung ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obgleich er es als Mezzotinto umsetzte, den Bildausschnitt etwas erweiterte, den Dargestellten in ein Oval setzte und die Inschrift veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltet er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee zu finden sind, ist unterhalb der informierenden Inschrift die Adresse des Künstlers und Verlegers eingefügt. Das oben rechts mit "2" nummerierte Bildnis war eines von 50 Bildnissen, die in Johann Jakob Bruckers (1696-1770) 1747 in Augsburg entstandenem "Ehren-tempel der Deutschen Gelehrsamkeit" erschienen, eine bei Johann Jakob Haid verlegte Bildnissammlung deutscher Gelehrter des 15. bis 17. Jahrhunderts. Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Coll.vit.q.14 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung teilweise sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Dem Format ist es geschuldet, dass sich die Kopie gesondert auf diesem befindet. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1077." und die Zuschreibung "Haid.". Aufgrund der flächigen Befestigung ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0242 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087925

Willibald Pirckheimer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Haid, Johann Jakob (1704-1767) Schabkünstler Mezzotinter Verleger Publisher

still image

Mezzotinto aat

Druckgraphik aat

Haid, Johann Jakob

1747

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Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obgleich er es als Mezzotinto umsetzte, den Bildausschnitt etwas erweiterte, den Dargestellten in ein Oval setzte und die Inschrift veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltet er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee zu finden sind, ist unterhalb der informierenden Inschrift die Adresse des Künstlers und Verlegers eingefügt. Das oben rechts mit "2" nummerierte Bildnis war eines von 50 Bildnissen, die in Johann Jakob Bruckers (1696-1770) 1747 in Augsburg entstandenem "Ehren-tempel der Deutschen Gelehrsamkeit" erschienen, eine bei Johann Jakob Haid verlegte Bildnissammlung deutscher Gelehrter des 15. bis 17. Jahrhunderts. Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Coll.vit.q.14 der Staatsbibliothek Bamberg).

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung teilweise sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Dem Format ist es geschuldet, dass sich die Kopie gesondert auf diesem befindet. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1077." und die Zuschreibung "Haid.". Aufgrund der flächigen Befestigung ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obgleich er es als Mezzotinto umsetzte, den Bildausschnitt etwas erweiterte, den Dargestellten in ein Oval setzte und die Inschrift veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltet er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee zu finden sind, ist unterhalb der informierenden Inschrift die Adresse des Künstlers und Verlegers eingefügt. Das oben rechts mit "2" nummerierte Bildnis war eines von 50 Bildnissen, die in Johann Jakob Bruckers (1696-1770) 1747 in Augsburg entstandenem "Ehren-tempel der Deutschen Gelehrsamkeit" erschienen, eine bei Johann Jakob Haid verlegte Bildnissammlung deutscher Gelehrter des 15. bis 17. Jahrhunderts. Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Coll.vit.q.14 der Staatsbibliothek Bamberg).

Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung teilweise sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Dem Format ist es geschuldet, dass sich die Kopie gesondert auf diesem befindet. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1077." und die Zuschreibung "Haid.". Aufgrund der flächigen Befestigung ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich.

Pirckheimer, Willibald (1470-1530)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0242

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087925


Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Haid, Johann Jakob (1704-1767) Schabkünstler Mezzotinter Verleger Publisher still image Mezzotinto aat Druckgraphik aat Haid, Johann Jakob 1747 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obgleich er es als Mezzotinto umsetzte, den Bildausschnitt etwas erweiterte, den Dargestellten in ein Oval setzte und die Inschrift veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltet er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee zu finden sind, ist unterhalb der informierenden Inschrift die Adresse des Künstlers und Verlegers eingefügt. Das oben rechts mit "2" nummerierte Bildnis war eines von 50 Bildnissen, die in Johann Jakob Bruckers (1696-1770) 1747 in Augsburg entstandenem "Ehren-tempel der Deutschen Gelehrsamkeit" erschienen, eine bei Johann Jakob Haid verlegte Bildnissammlung deutscher Gelehrter des 15. bis 17. Jahrhunderts. Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Coll.vit.q.14 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung teilweise sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Dem Format ist es geschuldet, dass sich die Kopie gesondert auf diesem befindet. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1077." und die Zuschreibung "Haid.". Aufgrund der flächigen Befestigung ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obgleich er es als Mezzotinto umsetzte, den Bildausschnitt etwas erweiterte, den Dargestellten in ein Oval setzte und die Inschrift veränderte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer gestaltet er den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Während keine Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee zu finden sind, ist unterhalb der informierenden Inschrift die Adresse des Künstlers und Verlegers eingefügt. Das oben rechts mit "2" nummerierte Bildnis war eines von 50 Bildnissen, die in Johann Jakob Bruckers (1696-1770) 1747 in Augsburg entstandenem "Ehren-tempel der Deutschen Gelehrsamkeit" erschienen, eine bei Johann Jakob Haid verlegte Bildnissammlung deutscher Gelehrter des 15. bis 17. Jahrhunderts. Ein Exemplar war in Hellers Besitz (vgl. JH.Coll.vit.q.14 der Staatsbibliothek Bamberg). Die Graphik ist beschnitten, wobei die Facettenprägung teilweise sichtbar ist. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Dem Format ist es geschuldet, dass sich die Kopie gesondert auf diesem befindet. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1077." und die Zuschreibung "Haid.". Aufgrund der flächigen Befestigung ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0242 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087925