Christus am Ölberg, Schoch II.185.156

Christus am Ölberg, Schoch II.185.156 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Circa 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als eines der frühesten Blätter seiner über Jahre entstandenen und 1511 erschienenen "Großen Passion". In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht eines Engels, der ihm mit Kreuz in den Händen erscheint, hebt er flehentlich die Hände. Die Haltung Christi nahm Dürer in seiner 1515 entstandenen Eisenradierung derselben Thematik erneut auf (vgl. I C 1 und Kupferplatte 25 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Hintergrund tritt Judas ins Geschehen, der sich mit dem Geldbeutel in der Hand und einer Gruppe von bewaffneten Kriegsknechten als Begleitung dem Betenden nähert. Der narrative Bildaufbau ist charakteristisch für die Holzschnitte der "Großen Passion". Der beschnittene Holzschnitt ist mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet worden ist. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1118.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Signatur) und Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, ohne Weiteres zugänglich. Meders Zustandsbeschreibung des Holzstocks zufolge gehört das Bamberger Exemplar zur textlosen Augsburger Ausgabe der "Großen Passion" von 1675. Circa 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als eines der frühesten Blätter seiner über Jahre entstandenen und 1511 erschienenen "Großen Passion". In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht eines Engels, der ihm mit Kreuz in den Händen erscheint, hebt er flehentlich die Hände. Die Haltung Christi nahm Dürer in seiner 1515 entstandenen Eisenradierung derselben Thematik erneut auf (vgl. I C 1 und Kupferplatte 25 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Hintergrund tritt Judas ins Geschehen, der sich mit dem Geldbeutel in der Hand und einer Gruppe von bewaffneten Kriegsknechten als Begleitung dem Betenden nähert. Der narrative Bildaufbau ist charakteristisch für die Holzschnitte der "Großen Passion". Der beschnittene Holzschnitt ist mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet worden ist. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1118.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Signatur) und Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, ohne Weiteres zugänglich. Meders Zustandsbeschreibung des Holzstocks zufolge gehört das Bamberger Exemplar zur textlosen Augsburger Ausgabe der "Großen Passion" von 1675. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0251 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088167

Christus am Ölberg, Schoch II.185.156

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

1511

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Circa 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als eines der frühesten Blätter seiner über Jahre entstandenen und 1511 erschienenen "Großen Passion". In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht eines Engels, der ihm mit Kreuz in den Händen erscheint, hebt er flehentlich die Hände. Die Haltung Christi nahm Dürer in seiner 1515 entstandenen Eisenradierung derselben Thematik erneut auf (vgl. I C 1 und Kupferplatte 25 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Hintergrund tritt Judas ins Geschehen, der sich mit dem Geldbeutel in der Hand und einer Gruppe von bewaffneten Kriegsknechten als Begleitung dem Betenden nähert. Der narrative Bildaufbau ist charakteristisch für die Holzschnitte der "Großen Passion".

Der beschnittene Holzschnitt ist mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet worden ist. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1118.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Signatur) und Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, ohne Weiteres zugänglich. Meders Zustandsbeschreibung des Holzstocks zufolge gehört das Bamberger Exemplar zur textlosen Augsburger Ausgabe der "Großen Passion" von 1675.

Circa 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als eines der frühesten Blätter seiner über Jahre entstandenen und 1511 erschienenen "Großen Passion". In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht eines Engels, der ihm mit Kreuz in den Händen erscheint, hebt er flehentlich die Hände. Die Haltung Christi nahm Dürer in seiner 1515 entstandenen Eisenradierung derselben Thematik erneut auf (vgl. I C 1 und Kupferplatte 25 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Hintergrund tritt Judas ins Geschehen, der sich mit dem Geldbeutel in der Hand und einer Gruppe von bewaffneten Kriegsknechten als Begleitung dem Betenden nähert. Der narrative Bildaufbau ist charakteristisch für die Holzschnitte der "Großen Passion".

Der beschnittene Holzschnitt ist mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet worden ist. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1118.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Signatur) und Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, ohne Weiteres zugänglich. Meders Zustandsbeschreibung des Holzstocks zufolge gehört das Bamberger Exemplar zur textlosen Augsburger Ausgabe der "Großen Passion" von 1675.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0251

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088167


Christus am Ölberg, Schoch II.185.156 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Circa 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als eines der frühesten Blätter seiner über Jahre entstandenen und 1511 erschienenen "Großen Passion". In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht eines Engels, der ihm mit Kreuz in den Händen erscheint, hebt er flehentlich die Hände. Die Haltung Christi nahm Dürer in seiner 1515 entstandenen Eisenradierung derselben Thematik erneut auf (vgl. I C 1 und Kupferplatte 25 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Hintergrund tritt Judas ins Geschehen, der sich mit dem Geldbeutel in der Hand und einer Gruppe von bewaffneten Kriegsknechten als Begleitung dem Betenden nähert. Der narrative Bildaufbau ist charakteristisch für die Holzschnitte der "Großen Passion". Der beschnittene Holzschnitt ist mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet worden ist. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1118.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Signatur) und Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, ohne Weiteres zugänglich. Meders Zustandsbeschreibung des Holzstocks zufolge gehört das Bamberger Exemplar zur textlosen Augsburger Ausgabe der "Großen Passion" von 1675. Circa 1496/97 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg" als eines der frühesten Blätter seiner über Jahre entstandenen und 1511 erschienenen "Großen Passion". In der Nacht vor seiner Kreuzigung betet Christus im Beisein seiner schlafenden Jünger Jakobus, Johannes und Petrus im Garten Gethsemane. In Angesicht eines Engels, der ihm mit Kreuz in den Händen erscheint, hebt er flehentlich die Hände. Die Haltung Christi nahm Dürer in seiner 1515 entstandenen Eisenradierung derselben Thematik erneut auf (vgl. I C 1 und Kupferplatte 25 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Hintergrund tritt Judas ins Geschehen, der sich mit dem Geldbeutel in der Hand und einer Gruppe von bewaffneten Kriegsknechten als Begleitung dem Betenden nähert. Der narrative Bildaufbau ist charakteristisch für die Holzschnitte der "Großen Passion". Der beschnittene Holzschnitt ist mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens montiert, auf den händisch eine Doppelrahmung in Schwarz aufgezeichnet worden ist. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1118.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Signatur) und Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, ohne Weiteres zugänglich. Meders Zustandsbeschreibung des Holzstocks zufolge gehört das Bamberger Exemplar zur textlosen Augsburger Ausgabe der "Großen Passion" von 1675. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0251 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088167