Der Zeichner der Laute, Schoch III.266.274.198 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Formschneider, Hieronymus (-1556) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Formschneider, Hieronymus Formschneider, Hieronymus 1525 1538 ||| 1525 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Zeichner der Laute", der in seinem geometrischen Hauptwerk "Vnderweysung der Messung mit dem Zirckel vnd Richtscheyt" erschien, das 1525 und posthum im Jahr 1538 in Nürnberg gedruckt wurde. In seinen darin befindlichen Ausführungen zur Zentralperspektive führt Dürer mit dem Holzschnitt einen Zeichenapparat vor Augen, der gemeinhin als seine eigene Erfindung galt (vgl. Schoch III.266.274.198). Der Nürnberger Meister zeigt einen am Tisch sitzenden Künstler, der mit Hilfe eines Assistenten und diversen Instrumenten im Begriff ist eine Laute zu zeichnen. Durch eine hinter ihm in der Wand befestigte Öse ist ein Faden gefädelt, der durch einen senkrecht am Tisch befestigten Rahmen geführt in der Nadel endet, die der Helfer an die Laute hält. Die derart ermittelten Punkte des Sehens ergeben ein perspektivisch verkürztes Bild. Jeweils ein Exemplar der ersten und der zweiten Auflage von Dürers Unterweisung ging mit dem Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.5 und JH.Ma.f.4 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiters zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1919". Wohl im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout montiert, auf dessen Vorderseite der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist. 1525 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Zeichner der Laute", der in seinem geometrischen Hauptwerk "Vnderweysung der Messung mit dem Zirckel vnd Richtscheyt" erschien, das 1525 und posthum im Jahr 1538 in Nürnberg gedruckt wurde. In seinen darin befindlichen Ausführungen zur Zentralperspektive führt Dürer mit dem Holzschnitt einen Zeichenapparat vor Augen, der gemeinhin als seine eigene Erfindung galt (vgl. Schoch III.266.274.198). Der Nürnberger Meister zeigt einen am Tisch sitzenden Künstler, der mit Hilfe eines Assistenten und diversen Instrumenten im Begriff ist eine Laute zu zeichnen. Durch eine hinter ihm in der Wand befestigte Öse ist ein Faden gefädelt, der durch einen senkrecht am Tisch befestigten Rahmen geführt in der Nadel endet, die der Helfer an die Laute hält. Die derart ermittelten Punkte des Sehens ergeben ein perspektivisch verkürztes Bild. Jeweils ein Exemplar der ersten und der zweiten Auflage von Dürers Unterweisung ging mit dem Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.5 und JH.Ma.f.4 der Staatsbibliothek Bamberg). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiters zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1919". Wohl im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout montiert, auf dessen Vorderseite der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0431 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098807
Der Zeichner der Laute, Schoch III.266.274.198
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
Formschneider, Hieronymus (-1556) Drucker Printer
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Formschneider, Hieronymus
Formschneider, Hieronymus
1525
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1525 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Zeichner der Laute", der in seinem geometrischen Hauptwerk "Vnderweysung der Messung mit dem Zirckel vnd Richtscheyt" erschien, das 1525 und posthum im Jahr 1538 in Nürnberg gedruckt wurde. In seinen darin befindlichen Ausführungen zur Zentralperspektive führt Dürer mit dem Holzschnitt einen Zeichenapparat vor Augen, der gemeinhin als seine eigene Erfindung galt (vgl. Schoch III.266.274.198). Der Nürnberger Meister zeigt einen am Tisch sitzenden Künstler, der mit Hilfe eines Assistenten und diversen Instrumenten im Begriff ist eine Laute zu zeichnen. Durch eine hinter ihm in der Wand befestigte Öse ist ein Faden gefädelt, der durch einen senkrecht am Tisch befestigten Rahmen geführt in der Nadel endet, die der Helfer an die Laute hält. Die derart ermittelten Punkte des Sehens ergeben ein perspektivisch verkürztes Bild. Jeweils ein Exemplar der ersten und der zweiten Auflage von Dürers Unterweisung ging mit dem Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.5 und JH.Ma.f.4 der Staatsbibliothek Bamberg).
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiters zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1919". Wohl im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout montiert, auf dessen Vorderseite der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist.
1525 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der Zeichner der Laute", der in seinem geometrischen Hauptwerk "Vnderweysung der Messung mit dem Zirckel vnd Richtscheyt" erschien, das 1525 und posthum im Jahr 1538 in Nürnberg gedruckt wurde. In seinen darin befindlichen Ausführungen zur Zentralperspektive führt Dürer mit dem Holzschnitt einen Zeichenapparat vor Augen, der gemeinhin als seine eigene Erfindung galt (vgl. Schoch III.266.274.198). Der Nürnberger Meister zeigt einen am Tisch sitzenden Künstler, der mit Hilfe eines Assistenten und diversen Instrumenten im Begriff ist eine Laute zu zeichnen. Durch eine hinter ihm in der Wand befestigte Öse ist ein Faden gefädelt, der durch einen senkrecht am Tisch befestigten Rahmen geführt in der Nadel endet, die der Helfer an die Laute hält. Die derart ermittelten Punkte des Sehens ergeben ein perspektivisch verkürztes Bild. Jeweils ein Exemplar der ersten und der zweiten Auflage von Dürers Unterweisung ging mit dem Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über (vgl. JH.Inc.typ.IV.5 und JH.Ma.f.4 der Staatsbibliothek Bamberg).
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiters zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1919". Wohl im Rahmen einer Ausstellung wurde die Graphik samt Bogen in ein Passepartout montiert, auf dessen Vorderseite der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0431
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098807