Die Heilige Familie

Die Heilige Familie Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Glaser, Hans Wolf Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Bei dem Holzschnitt "Die Heilige Familie" handelt es sich um eine Kopie nach einer in das Jahr 1519 datierten Vorlage, die Kunstgelehrte des 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers rückten. Im Zentrum des Blattes sitzt die Heilige Anna mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß, das sie aufmerksam betrachtet. Im verlorenen Profil gezeigt, kniet Maria vor den beiden und hebt fast spielerisch die Hände. Im Hintergrund stehen die Ehemänner der beiden Frauen und beobachten das Geschehen. Alle Dargestellten sind durch Tellernimben akzentuiert. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler die Vorlage unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie die Vorlage nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.758.1986 bzw. Nagler 1837, S. 140). Es existieren Abzüge mit und das Zeichen Dürers unten links auf dem Stein. Heller zufolge sind die alten Abzüge mit Überschrift und einem Verweis auf den Nürnberger Drucker Hans Glaser. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen, Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Beschreibung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1987.". Bei dem Holzschnitt "Die Heilige Familie" handelt es sich um eine Kopie nach einer in das Jahr 1519 datierten Vorlage, die Kunstgelehrte des 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers rückten. Im Zentrum des Blattes sitzt die Heilige Anna mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß, das sie aufmerksam betrachtet. Im verlorenen Profil gezeigt, kniet Maria vor den beiden und hebt fast spielerisch die Hände. Im Hintergrund stehen die Ehemänner der beiden Frauen und beobachten das Geschehen. Alle Dargestellten sind durch Tellernimben akzentuiert. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler die Vorlage unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie die Vorlage nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.758.1986 bzw. Nagler 1837, S. 140). Es existieren Abzüge mit und das Zeichen Dürers unten links auf dem Stein. Heller zufolge sind die alten Abzüge mit Überschrift und einem Verweis auf den Nürnberger Drucker Hans Glaser. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen, Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Beschreibung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1987.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00162.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0470 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100200

Die Heilige Familie

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Glaser, Hans Wolf Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Bei dem Holzschnitt "Die Heilige Familie" handelt es sich um eine Kopie nach einer in das Jahr 1519 datierten Vorlage, die Kunstgelehrte des 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers rückten. Im Zentrum des Blattes sitzt die Heilige Anna mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß, das sie aufmerksam betrachtet. Im verlorenen Profil gezeigt, kniet Maria vor den beiden und hebt fast spielerisch die Hände. Im Hintergrund stehen die Ehemänner der beiden Frauen und beobachten das Geschehen. Alle Dargestellten sind durch Tellernimben akzentuiert. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler die Vorlage unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie die Vorlage nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.758.1986 bzw. Nagler 1837, S. 140). Es existieren Abzüge mit und das Zeichen Dürers unten links auf dem Stein. Heller zufolge sind die alten Abzüge mit Überschrift und einem Verweis auf den Nürnberger Drucker Hans Glaser.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen, Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Beschreibung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1987.".

Bei dem Holzschnitt "Die Heilige Familie" handelt es sich um eine Kopie nach einer in das Jahr 1519 datierten Vorlage, die Kunstgelehrte des 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers rückten. Im Zentrum des Blattes sitzt die Heilige Anna mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß, das sie aufmerksam betrachtet. Im verlorenen Profil gezeigt, kniet Maria vor den beiden und hebt fast spielerisch die Hände. Im Hintergrund stehen die Ehemänner der beiden Frauen und beobachten das Geschehen. Alle Dargestellten sind durch Tellernimben akzentuiert. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler die Vorlage unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie die Vorlage nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.758.1986 bzw. Nagler 1837, S. 140). Es existieren Abzüge mit und das Zeichen Dürers unten links auf dem Stein. Heller zufolge sind die alten Abzüge mit Überschrift und einem Verweis auf den Nürnberger Drucker Hans Glaser.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen, Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Beschreibung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1987.".

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00162.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0470

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100200


Die Heilige Familie Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Glaser, Hans Wolf Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Bei dem Holzschnitt "Die Heilige Familie" handelt es sich um eine Kopie nach einer in das Jahr 1519 datierten Vorlage, die Kunstgelehrte des 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers rückten. Im Zentrum des Blattes sitzt die Heilige Anna mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß, das sie aufmerksam betrachtet. Im verlorenen Profil gezeigt, kniet Maria vor den beiden und hebt fast spielerisch die Hände. Im Hintergrund stehen die Ehemänner der beiden Frauen und beobachten das Geschehen. Alle Dargestellten sind durch Tellernimben akzentuiert. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler die Vorlage unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie die Vorlage nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.758.1986 bzw. Nagler 1837, S. 140). Es existieren Abzüge mit und das Zeichen Dürers unten links auf dem Stein. Heller zufolge sind die alten Abzüge mit Überschrift und einem Verweis auf den Nürnberger Drucker Hans Glaser. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen, Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Beschreibung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1987.". Bei dem Holzschnitt "Die Heilige Familie" handelt es sich um eine Kopie nach einer in das Jahr 1519 datierten Vorlage, die Kunstgelehrte des 19. Jahrhunderts wiederholt in die Nähe Dürers rückten. Im Zentrum des Blattes sitzt die Heilige Anna mit dem Jesuskind auf ihrem Schoß, das sie aufmerksam betrachtet. Im verlorenen Profil gezeigt, kniet Maria vor den beiden und hebt fast spielerisch die Hände. Im Hintergrund stehen die Ehemänner der beiden Frauen und beobachten das Geschehen. Alle Dargestellten sind durch Tellernimben akzentuiert. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihnen, nahmen auch Heller und Nagler die Vorlage unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihre Dürer-Publikationen auf und verdeutlichten, dass sie die Vorlage nicht im Œuvre des Nürnberger Meisters verankerten (vgl. Heller Dürer 1827 II.758.1986 bzw. Nagler 1837, S. 140). Es existieren Abzüge mit und das Zeichen Dürers unten links auf dem Stein. Heller zufolge sind die alten Abzüge mit Überschrift und einem Verweis auf den Nürnberger Drucker Hans Glaser. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt Wasserzeichen, Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (datierte Ortsangabe, Beschreibung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1987.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00162.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0470 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100200