Franz von Sickingen

Franz von Sickingen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Flachenecker, Ferdinand Wolfgang (1792-1847) Lithograph Lithographer Selb, Josef Anton (1784-1832) Drucker Printer still image Lithographie aat Druckgraphik aat Selb, Josef Anton 1821 ||| 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Franz von Sickingen" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten rechten Tafel, die eigentlich den heiligen Eustachius mit seinem Pferd zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter, der in der rechten eine Lanze hält und mit der linken Hand an sein Schwert greift, wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gerne als der berühmte Reichsritter Franz von Sickingen (1481-1523) identifiziert. (Vgl. Heinz/ Tacke 2015, S. 82) Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "106.)" und mittig die Notiz "Mappe II.A.106.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2516" auf dem Blatt, daneben verweist "Mappe 24 N.1a" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Franz von Sickingen" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten rechten Tafel, die eigentlich den heiligen Eustachius mit seinem Pferd zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter, der in der rechten eine Lanze hält und mit der linken Hand an sein Schwert greift, wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gerne als der berühmte Reichsritter Franz von Sickingen (1481-1523) identifiziert. (Vgl. Heinz/ Tacke 2015, S. 82) Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "106.)" und mittig die Notiz "Mappe II.A.106.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2516" auf dem Blatt, daneben verweist "Mappe 24 N.1a" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. Sickingen, Franz von (1481-1523) http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6903 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042327822 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0626 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102981

Franz von Sickingen

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Flachenecker, Ferdinand Wolfgang (1792-1847) Lithograph Lithographer

Selb, Josef Anton (1784-1832) Drucker Printer

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

Selb, Josef Anton

1821

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1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Franz von Sickingen" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten rechten Tafel, die eigentlich den heiligen Eustachius mit seinem Pferd zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter, der in der rechten eine Lanze hält und mit der linken Hand an sein Schwert greift, wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gerne als der berühmte Reichsritter Franz von Sickingen (1481-1523) identifiziert. (Vgl. Heinz/ Tacke 2015, S. 82)

Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "106.)" und mittig die Notiz "Mappe II.A.106.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2516" auf dem Blatt, daneben verweist "Mappe 24 N.1a" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand.

1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Franz von Sickingen" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten rechten Tafel, die eigentlich den heiligen Eustachius mit seinem Pferd zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter, der in der rechten eine Lanze hält und mit der linken Hand an sein Schwert greift, wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gerne als der berühmte Reichsritter Franz von Sickingen (1481-1523) identifiziert. (Vgl. Heinz/ Tacke 2015, S. 82)

Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "106.)" und mittig die Notiz "Mappe II.A.106.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2516" auf dem Blatt, daneben verweist "Mappe 24 N.1a" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand.

Sickingen, Franz von (1481-1523)

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6903

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042327822

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0626

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102981


Franz von Sickingen Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Flachenecker, Ferdinand Wolfgang (1792-1847) Lithograph Lithographer Selb, Josef Anton (1784-1832) Drucker Printer still image Lithographie aat Druckgraphik aat Selb, Josef Anton 1821 ||| 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Franz von Sickingen" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten rechten Tafel, die eigentlich den heiligen Eustachius mit seinem Pferd zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter, der in der rechten eine Lanze hält und mit der linken Hand an sein Schwert greift, wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gerne als der berühmte Reichsritter Franz von Sickingen (1481-1523) identifiziert. (Vgl. Heinz/ Tacke 2015, S. 82) Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "106.)" und mittig die Notiz "Mappe II.A.106.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2516" auf dem Blatt, daneben verweist "Mappe 24 N.1a" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. 1821 gaben Strixner und Piloty den zweiten Band des Galeriewerks "Königlich Baierischer Gemälde-Saal zu München und Schleißheim" heraus. Hierfür fertigte Flachenecker eine Lithographie, die der Bezeichnung zufolge "Franz von Sickingen" darstellt. Es handelt sich allerdings um die lithographische Wiedergabe der um 1500 von Dürer für den Paumgartner-Altar gemalten rechten Tafel, die eigentlich den heiligen Eustachius mit seinem Pferd zeigt (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 706). Der vor einer Landschaft stehende Ritter, der in der rechten eine Lanze hält und mit der linken Hand an sein Schwert greift, wurde insbesondere im 19. Jahrhundert gerne als der berühmte Reichsritter Franz von Sickingen (1481-1523) identifiziert. (Vgl. Heinz/ Tacke 2015, S. 82) Die Lithographie ist lose und weist einen breiten Papierrand auf. Unten links steht in Bleistift die Nummer "106.)" und mittig die Notiz "Mappe II.A.106.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Zudem steht handschriftlich die Heller-Nummer "2516" auf dem Blatt, daneben verweist "Mappe 24 N.1a" auf die Heller'sche Sammlungsordnung. (Vgl. Msc.Misc.177(2) Rückseitig ist der handschriftliche Verweis auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Friedrich Frauenholz (1758-1822), mit dem Heller in regem Briefkontakt (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) stand. Sickingen, Franz von (1481-1523) http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6903 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV042327822 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0626 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102981