Der Apostel Paulus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wit, Frederick de (1630-1706) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Wit, Frederick de 1630-1706 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Paulus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Paulus steht aufrecht vor einem Mauerstück, ist in ein langes Gewand gehüllt und hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Zu seinen Füßen liegt das Schwert, das Instrument seines Martyriums. Der Blick des Apostels, dessen Haupt durch einen Strahlennimbus akzentuiert ist, schweift in die Ferne. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit der Adresse "F. de Widt ex." ein Hinweis die eigentliche Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 691.". In seiner Publikation des Jahres 1827 versah Heller das Blatt durch ein gedrucktes Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.691). Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Apostel Paulus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Paulus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Paulus steht aufrecht vor einem Mauerstück, ist in ein langes Gewand gehüllt und hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Zu seinen Füßen liegt das Schwert, das Instrument seines Martyriums. Der Blick des Apostels, dessen Haupt durch einen Strahlennimbus akzentuiert ist, schweift in die Ferne. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit der Adresse "F. de Widt ex." ein Hinweis die eigentliche Entstehungszeit integriert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 691.". In seiner Publikation des Jahres 1827 versah Heller das Blatt durch ein gedrucktes Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.691). Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Apostel Paulus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0143 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082996
Der Apostel Paulus
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Wit, Frederick de (1630-1706) Verleger Publisher
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
Wit, Frederick de
1630-1706
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Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Paulus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Paulus steht aufrecht vor einem Mauerstück, ist in ein langes Gewand gehüllt und hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Zu seinen Füßen liegt das Schwert, das Instrument seines Martyriums. Der Blick des Apostels, dessen Haupt durch einen Strahlennimbus akzentuiert ist, schweift in die Ferne. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit der Adresse "F. de Widt ex." ein Hinweis die eigentliche Entstehungszeit integriert.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 691.". In seiner Publikation des Jahres 1827 versah Heller das Blatt durch ein gedrucktes Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.691). Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Apostel Paulus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Apostel Paulus", Teil von dessen nicht fertiggestellter Apostelfolge, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Paulus steht aufrecht vor einem Mauerstück, ist in ein langes Gewand gehüllt und hält ein aufgeschlagenes Buch in den Händen. Zu seinen Füßen liegt das Schwert, das Instrument seines Martyriums. Der Blick des Apostels, dessen Haupt durch einen Strahlennimbus akzentuiert ist, schweift in die Ferne. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit der Adresse "F. de Widt ex." ein Hinweis die eigentliche Entstehungszeit integriert.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern der Heller-Sammlung ist dieses nicht auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 691.". In seiner Publikation des Jahres 1827 versah Heller das Blatt durch ein gedrucktes Sternchen, mit dem er üblicherweise seinen Besitz markierte (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.691). Aufgrund der flächigen Montage sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Apostel Paulus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0143
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082996