Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul, Schoch II.321.208

Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul, Schoch II.321.208 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Im Zentrum eines engen Innenraums senkt die heilige Veronika andächtig ihren Blick, während sie das Schweißtuch mit dem Antlitz Christi präsentiert. Dabei wird sie von den Aposteln Petrus und Paulus flankiert, die - mit ihren Attributen ausgestattet - dem Geschehen einen feierlichen Charakter verleihen. Die drei Heiligen sind jeweils durch einen Tellernimbus akzentuiert. Die Integration dieses Motivs in die Passionsfolge wurde zuweilen auf den Text von Chelidonius zurückgeführt, der das Sudarium und sein Vorzeigen in Rom erwähnt (vgl. Schoch II.322). Im Vergleich zu den anderen Blättern der "Kleinen Passion" wurde dieses eher zurückhaltend rezipiert. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1438.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Im Zentrum eines engen Innenraums senkt die heilige Veronika andächtig ihren Blick, während sie das Schweißtuch mit dem Antlitz Christi präsentiert. Dabei wird sie von den Aposteln Petrus und Paulus flankiert, die - mit ihren Attributen ausgestattet - dem Geschehen einen feierlichen Charakter verleihen. Die drei Heiligen sind jeweils durch einen Tellernimbus akzentuiert. Die Integration dieses Motivs in die Passionsfolge wurde zuweilen auf den Text von Chelidonius zurückgeführt, der das Sudarium und sein Vorzeigen in Rom erwähnt (vgl. Schoch II.322). Im Vergleich zu den anderen Blättern der "Kleinen Passion" wurde dieses eher zurückhaltend rezipiert. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1438.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0293 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090870

Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul, Schoch II.321.208

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Im Zentrum eines engen Innenraums senkt die heilige Veronika andächtig ihren Blick, während sie das Schweißtuch mit dem Antlitz Christi präsentiert. Dabei wird sie von den Aposteln Petrus und Paulus flankiert, die - mit ihren Attributen ausgestattet - dem Geschehen einen feierlichen Charakter verleihen. Die drei Heiligen sind jeweils durch einen Tellernimbus akzentuiert. Die Integration dieses Motivs in die Passionsfolge wurde zuweilen auf den Text von Chelidonius zurückgeführt, der das Sudarium und sein Vorzeigen in Rom erwähnt (vgl. Schoch II.322). Im Vergleich zu den anderen Blättern der "Kleinen Passion" wurde dieses eher zurückhaltend rezipiert.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1438.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Im Zentrum eines engen Innenraums senkt die heilige Veronika andächtig ihren Blick, während sie das Schweißtuch mit dem Antlitz Christi präsentiert. Dabei wird sie von den Aposteln Petrus und Paulus flankiert, die - mit ihren Attributen ausgestattet - dem Geschehen einen feierlichen Charakter verleihen. Die drei Heiligen sind jeweils durch einen Tellernimbus akzentuiert. Die Integration dieses Motivs in die Passionsfolge wurde zuweilen auf den Text von Chelidonius zurückgeführt, der das Sudarium und sein Vorzeigen in Rom erwähnt (vgl. Schoch II.322). Im Vergleich zu den anderen Blättern der "Kleinen Passion" wurde dieses eher zurückhaltend rezipiert.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1438.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0293

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090870


Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul, Schoch II.321.208 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Im Zentrum eines engen Innenraums senkt die heilige Veronika andächtig ihren Blick, während sie das Schweißtuch mit dem Antlitz Christi präsentiert. Dabei wird sie von den Aposteln Petrus und Paulus flankiert, die - mit ihren Attributen ausgestattet - dem Geschehen einen feierlichen Charakter verleihen. Die drei Heiligen sind jeweils durch einen Tellernimbus akzentuiert. Die Integration dieses Motivs in die Passionsfolge wurde zuweilen auf den Text von Chelidonius zurückgeführt, der das Sudarium und sein Vorzeigen in Rom erwähnt (vgl. Schoch II.322). Im Vergleich zu den anderen Blättern der "Kleinen Passion" wurde dieses eher zurückhaltend rezipiert. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1438.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Veronika zwischen den Heiligen Peter und Paul" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". Im Zentrum eines engen Innenraums senkt die heilige Veronika andächtig ihren Blick, während sie das Schweißtuch mit dem Antlitz Christi präsentiert. Dabei wird sie von den Aposteln Petrus und Paulus flankiert, die - mit ihren Attributen ausgestattet - dem Geschehen einen feierlichen Charakter verleihen. Die drei Heiligen sind jeweils durch einen Tellernimbus akzentuiert. Die Integration dieses Motivs in die Passionsfolge wurde zuweilen auf den Text von Chelidonius zurückgeführt, der das Sudarium und sein Vorzeigen in Rom erwähnt (vgl. Schoch II.322). Im Vergleich zu den anderen Blättern der "Kleinen Passion" wurde dieses eher zurückhaltend rezipiert. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1438.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0293 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000090870