Der heilige Sebastian Laurenz, Johann Daniel (1729-1810) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der in Berlin ansässige Künstler gab erstmals im Mai 1770 eine Kopienfolge unter dem Titel "Sammlungen von Kupferstichen und Handzeichnungen berühmter Meister" heraus. Als Vorlage der sogenannten sechsten Lage dienten Handzeichnungen der Königlichen Bibliothek, darunter eine der Inschrift zufolge Dürer zugeschriebene Zeichnung, die den heiligen Sebastian vorstellt. (Vgl. Meusel 1781, S. 122) Der nahezu unbekleidete Heilige ist mit den Händen an einen Baum gefesselt. Auf Hintergrundgestaltung wird vollständig verzichtet. Mittig der Astgabel ist die Jahreszahl "1510" samt Dürers Zeichen integriert. Unterhalb erläutert eine Inschrift das Motiv, den Schöpfer der Bildidee und den umsetzenden Künstler. Unten mittig ist ein Wappenstein mit Adler und der Buchstabenkombination "E.B.R." eingefügt. Unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" nahm Heller das Werk in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.861.2319) Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Unten mittig ist in Bleistift die Heller-Nummer "2319" und unten rechts eine Zahlenfolge aufgeschrieben. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der in Berlin ansässige Künstler gab erstmals im Mai 1770 eine Kopienfolge unter dem Titel "Sammlungen von Kupferstichen und Handzeichnungen berühmter Meister" heraus. Als Vorlage der sogenannten sechsten Lage dienten Handzeichnungen der Königlichen Bibliothek, darunter eine der Inschrift zufolge Dürer zugeschriebene Zeichnung, die den heiligen Sebastian vorstellt. (Vgl. Meusel 1781, S. 122) Der nahezu unbekleidete Heilige ist mit den Händen an einen Baum gefesselt. Auf Hintergrundgestaltung wird vollständig verzichtet. Mittig der Astgabel ist die Jahreszahl "1510" samt Dürers Zeichen integriert. Unterhalb erläutert eine Inschrift das Motiv, den Schöpfer der Bildidee und den umsetzenden Künstler. Unten mittig ist ein Wappenstein mit Adler und der Buchstabenkombination "E.B.R." eingefügt. Unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" nahm Heller das Werk in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.861.2319) Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Unten mittig ist in Bleistift die Heller-Nummer "2319" und unten rechts eine Zahlenfolge aufgeschrieben. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mai1781/0126 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0573 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101133
Der heilige Sebastian
Laurenz, Johann Daniel (1729-1810) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
|||
Der in Berlin ansässige Künstler gab erstmals im Mai 1770 eine Kopienfolge unter dem Titel "Sammlungen von Kupferstichen und Handzeichnungen berühmter Meister" heraus. Als Vorlage der sogenannten sechsten Lage dienten Handzeichnungen der Königlichen Bibliothek, darunter eine der Inschrift zufolge Dürer zugeschriebene Zeichnung, die den heiligen Sebastian vorstellt. (Vgl. Meusel 1781, S. 122) Der nahezu unbekleidete Heilige ist mit den Händen an einen Baum gefesselt. Auf Hintergrundgestaltung wird vollständig verzichtet. Mittig der Astgabel ist die Jahreszahl "1510" samt Dürers Zeichen integriert. Unterhalb erläutert eine Inschrift das Motiv, den Schöpfer der Bildidee und den umsetzenden Künstler. Unten mittig ist ein Wappenstein mit Adler und der Buchstabenkombination "E.B.R." eingefügt. Unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" nahm Heller das Werk in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.861.2319)
Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Unten mittig ist in Bleistift die Heller-Nummer "2319" und unten rechts eine Zahlenfolge aufgeschrieben. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
Der in Berlin ansässige Künstler gab erstmals im Mai 1770 eine Kopienfolge unter dem Titel "Sammlungen von Kupferstichen und Handzeichnungen berühmter Meister" heraus. Als Vorlage der sogenannten sechsten Lage dienten Handzeichnungen der Königlichen Bibliothek, darunter eine der Inschrift zufolge Dürer zugeschriebene Zeichnung, die den heiligen Sebastian vorstellt. (Vgl. Meusel 1781, S. 122) Der nahezu unbekleidete Heilige ist mit den Händen an einen Baum gefesselt. Auf Hintergrundgestaltung wird vollständig verzichtet. Mittig der Astgabel ist die Jahreszahl "1510" samt Dürers Zeichen integriert. Unterhalb erläutert eine Inschrift das Motiv, den Schöpfer der Bildidee und den umsetzenden Künstler. Unten mittig ist ein Wappenstein mit Adler und der Buchstabenkombination "E.B.R." eingefügt. Unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" nahm Heller das Werk in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.861.2319)
Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch stellenweise sichtbar ist. Unten mittig ist in Bleistift die Heller-Nummer "2319" und unten rechts eine Zahlenfolge aufgeschrieben. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/mai1781/0126
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0573
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101133