Frontispiz mit Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Schiller (Offizin, Hamburg) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Schiller (Offizin, Hamburg) 1710 ||| In das Frontispiz von Roger de Piles (1635-1709) "Historie Und Leben Der berühmtesten Europaeischen Mahler", von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Coll.vit.d.3 der Staatsbibliothek Bamberg), integrierte der Künstler u.a. ein Porträt von Albrecht Dürer d.Ä. (1427-1502). Durch das Zurückschlagen eines Vorhangs öffnet die Schutzpatronin der Handwerker und Künstler den Blick in einen von den personifizierten Künsten besiedelten Innenraum. Während hinter dem Vorhang kreative Prozesse stattfinden, halten und betrachten im Vordergrund zwei Genien das mit dem Schriftzug "Albrecht Dürer Senior" versehene Bildnis. Dieses basiert auf einem Gemälde, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.901.2490) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch teilweise sichtbar ist. Von der oberen rechten Ecke zieht sich ein Riss in der Waagrechten nahezu vollständig durch das Blatt. Dieses ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zu begutachten ist. Unten mittig sowie unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 2490.". In das Frontispiz von Roger de Piles (1635-1709) "Historie Und Leben Der berühmtesten Europaeischen Mahler", von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Coll.vit.d.3 der Staatsbibliothek Bamberg), integrierte der Künstler u.a. ein Porträt von Albrecht Dürer d.Ä. (1427-1502). Durch das Zurückschlagen eines Vorhangs öffnet die Schutzpatronin der Handwerker und Künstler den Blick in einen von den personifizierten Künsten besiedelten Innenraum. Während hinter dem Vorhang kreative Prozesse stattfinden, halten und betrachten im Vordergrund zwei Genien das mit dem Schriftzug "Albrecht Dürer Senior" versehene Bildnis. Dieses basiert auf einem Gemälde, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.901.2490) Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch teilweise sichtbar ist. Von der oberen rechten Ecke zieht sich ein Riss in der Waagrechten nahezu vollständig durch das Blatt. Dieses ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zu begutachten ist. Unten mittig sowie unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 2490.". Dürer, Albrecht (1427-1502) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0613 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101963
Frontispiz mit Bildnis des Albrecht Dürer d.Ä.
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Schiller (Offizin, Hamburg) Verleger Publisher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
Schiller (Offizin, Hamburg)
1710
|||
In das Frontispiz von Roger de Piles (1635-1709) "Historie Und Leben Der berühmtesten Europaeischen Mahler", von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Coll.vit.d.3 der Staatsbibliothek Bamberg), integrierte der Künstler u.a. ein Porträt von Albrecht Dürer d.Ä. (1427-1502). Durch das Zurückschlagen eines Vorhangs öffnet die Schutzpatronin der Handwerker und Künstler den Blick in einen von den personifizierten Künsten besiedelten Innenraum. Während hinter dem Vorhang kreative Prozesse stattfinden, halten und betrachten im Vordergrund zwei Genien das mit dem Schriftzug "Albrecht Dürer Senior" versehene Bildnis. Dieses basiert auf einem Gemälde, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.901.2490)
Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch teilweise sichtbar ist. Von der oberen rechten Ecke zieht sich ein Riss in der Waagrechten nahezu vollständig durch das Blatt. Dieses ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zu begutachten ist. Unten mittig sowie unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 2490.".
In das Frontispiz von Roger de Piles (1635-1709) "Historie Und Leben Der berühmtesten Europaeischen Mahler", von dem ein Exemplar mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der damals noch Königlichen Bibliothek überging (heute JH.Coll.vit.d.3 der Staatsbibliothek Bamberg), integrierte der Künstler u.a. ein Porträt von Albrecht Dürer d.Ä. (1427-1502). Durch das Zurückschlagen eines Vorhangs öffnet die Schutzpatronin der Handwerker und Künstler den Blick in einen von den personifizierten Künsten besiedelten Innenraum. Während hinter dem Vorhang kreative Prozesse stattfinden, halten und betrachten im Vordergrund zwei Genien das mit dem Schriftzug "Albrecht Dürer Senior" versehene Bildnis. Dieses basiert auf einem Gemälde, das Dürer von seinem 70 Jahre alten Vater gemalt hatte und von dem heute mehrere Nachahmungen existieren. Heller nahm die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.901.2490)
Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung nur noch teilweise sichtbar ist. Von der oberen rechten Ecke zieht sich ein Riss in der Waagrechten nahezu vollständig durch das Blatt. Dieses ist entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, so dass die Rückseite ohne Weiteres zu begutachten ist. Unten mittig sowie unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H. 2490.".
Dürer, Albrecht (1427-1502)
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0613
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101963