Der verlorene Sohn

Der verlorene Sohn Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Giovanni Antonio, da Brescia (1460-1523) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers bereits um 1496 gestochenen Kupferstich "Der verlorene Sohn" von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich am Original und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text spielt die Szene auf einem Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Wie bei Dürer ist der verlorene Sohn im Moment des Aufbruchs dargestellt, also kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Zeichen des eigentlichen Künstlers, "IO. AN. BX" (vgl. TIB X Kommentar.1001.028 C5), nicht in jeden Abzug integriert. Die Graphik ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Bei dem von verbrauchter Platte abgezogenen Blatt besitzt die Binnenzeichnung kaum noch Tiefe. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist sowohl der Sammlerstempel als auch der in Bleistift aufgebrachte datierte Ortsvermerk "Wien 21" auf der Rückseite zugänglich. Unten links auf dem Trägerpapier ist das Blatt handschriftlich der falschen Heller-Nummer, "H.N. 481." zugeordnet, was jedoch in Bleistift ausgebessert wurde. Der Künstler kopierte Dürers bereits um 1496 gestochenen Kupferstich "Der verlorene Sohn" von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich am Original und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text spielt die Szene auf einem Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Wie bei Dürer ist der verlorene Sohn im Moment des Aufbruchs dargestellt, also kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Zeichen des eigentlichen Künstlers, "IO. AN. BX" (vgl. TIB X Kommentar.1001.028 C5), nicht in jeden Abzug integriert. Die Graphik ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Bei dem von verbrauchter Platte abgezogenen Blatt besitzt die Binnenzeichnung kaum noch Tiefe. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist sowohl der Sammlerstempel als auch der in Bleistift aufgebrachte datierte Ortsvermerk "Wien 21" auf der Rückseite zugänglich. Unten links auf dem Trägerpapier ist das Blatt handschriftlich der falschen Heller-Nummer, "H.N. 481." zugeordnet, was jedoch in Bleistift ausgebessert wurde. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0111 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081629

Der verlorene Sohn

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Giovanni Antonio, da Brescia (1460-1523) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers bereits um 1496 gestochenen Kupferstich "Der verlorene Sohn" von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich am Original und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text spielt die Szene auf einem Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Wie bei Dürer ist der verlorene Sohn im Moment des Aufbruchs dargestellt, also kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Zeichen des eigentlichen Künstlers, "IO. AN. BX" (vgl. TIB X Kommentar.1001.028 C5), nicht in jeden Abzug integriert.

Die Graphik ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Bei dem von verbrauchter Platte abgezogenen Blatt besitzt die Binnenzeichnung kaum noch Tiefe. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist sowohl der Sammlerstempel als auch der in Bleistift aufgebrachte datierte Ortsvermerk "Wien 21" auf der Rückseite zugänglich. Unten links auf dem Trägerpapier ist das Blatt handschriftlich der falschen Heller-Nummer, "H.N. 481." zugeordnet, was jedoch in Bleistift ausgebessert wurde.

Der Künstler kopierte Dürers bereits um 1496 gestochenen Kupferstich "Der verlorene Sohn" von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich am Original und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text spielt die Szene auf einem Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Wie bei Dürer ist der verlorene Sohn im Moment des Aufbruchs dargestellt, also kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Zeichen des eigentlichen Künstlers, "IO. AN. BX" (vgl. TIB X Kommentar.1001.028 C5), nicht in jeden Abzug integriert.

Die Graphik ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Bei dem von verbrauchter Platte abgezogenen Blatt besitzt die Binnenzeichnung kaum noch Tiefe. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist sowohl der Sammlerstempel als auch der in Bleistift aufgebrachte datierte Ortsvermerk "Wien 21" auf der Rückseite zugänglich. Unten links auf dem Trägerpapier ist das Blatt handschriftlich der falschen Heller-Nummer, "H.N. 481." zugeordnet, was jedoch in Bleistift ausgebessert wurde.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0111

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081629


Der verlorene Sohn Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Giovanni Antonio, da Brescia (1460-1523) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers bereits um 1496 gestochenen Kupferstich "Der verlorene Sohn" von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich am Original und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text spielt die Szene auf einem Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Wie bei Dürer ist der verlorene Sohn im Moment des Aufbruchs dargestellt, also kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Zeichen des eigentlichen Künstlers, "IO. AN. BX" (vgl. TIB X Kommentar.1001.028 C5), nicht in jeden Abzug integriert. Die Graphik ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Bei dem von verbrauchter Platte abgezogenen Blatt besitzt die Binnenzeichnung kaum noch Tiefe. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist sowohl der Sammlerstempel als auch der in Bleistift aufgebrachte datierte Ortsvermerk "Wien 21" auf der Rückseite zugänglich. Unten links auf dem Trägerpapier ist das Blatt handschriftlich der falschen Heller-Nummer, "H.N. 481." zugeordnet, was jedoch in Bleistift ausgebessert wurde. Der Künstler kopierte Dürers bereits um 1496 gestochenen Kupferstich "Der verlorene Sohn" von der Gegenseite. Dabei orientiert er sich deutlich am Original und zeigt den Protagonisten am Wendepunkt der Geschichte. Anders als im biblischen Text spielt die Szene auf einem Bauernhof. Umfangen von heruntergekommenen Gebäuden findet sich eine trostlose Hoffläche mit bäuerlichen Gerätschaften, die von allerlei Getier belebt wird. Im Vordergrund, zwischen den zu hütenden Schweinen am Futtertrog, kniet der verlorene Sohn vor einem Misthaufen. Während seine Hände flehend verschränkt sind und sein Blick reumütig in die Ferne schweift, hat er das linke Bein bereits zum Aufstehen angewinkelt. Wie bei Dürer ist der verlorene Sohn im Moment des Aufbruchs dargestellt, also kurz vor der Rückkehr in das Haus seines Vaters. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist das Zeichen des eigentlichen Künstlers, "IO. AN. BX" (vgl. TIB X Kommentar.1001.028 C5), nicht in jeden Abzug integriert. Die Graphik ist fast bis an die Einfassungslinien beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Bei dem von verbrauchter Platte abgezogenen Blatt besitzt die Binnenzeichnung kaum noch Tiefe. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, ist sowohl der Sammlerstempel als auch der in Bleistift aufgebrachte datierte Ortsvermerk "Wien 21" auf der Rückseite zugänglich. Unten links auf dem Trägerpapier ist das Blatt handschriftlich der falschen Heller-Nummer, "H.N. 481." zugeordnet, was jedoch in Bleistift ausgebessert wurde. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0111 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081629