Maria, von einem Engel gekrönt, Schoch I.227.92

Maria, von einem Engel gekrönt, Schoch I.227.92 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer stach 1520 eine "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei diesem Kupferstich handelt es sich wohl um eines der beiden Marienbilder, die kurz vor seiner niederländischen Reise entstanden und die er in seinem Tagebuch mehrfach nannte (vgl. Schoch I.227.92). Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. An der Stirn Mariens und am Saum der Gewänder ist das Blatt fleckig. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er flächig in das Passepartout geklebt ist, auf dessen Vorderseite der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, zu finden ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Dürer stach 1520 eine "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei diesem Kupferstich handelt es sich wohl um eines der beiden Marienbilder, die kurz vor seiner niederländischen Reise entstanden und die er in seinem Tagebuch mehrfach nannte (vgl. Schoch I.227.92). Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. An der Stirn Mariens und am Saum der Gewänder ist das Blatt fleckig. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er flächig in das Passepartout geklebt ist, auf dessen Vorderseite der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, zu finden ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0119 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082068

Maria, von einem Engel gekrönt, Schoch I.227.92

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer stach 1520 eine "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei diesem Kupferstich handelt es sich wohl um eines der beiden Marienbilder, die kurz vor seiner niederländischen Reise entstanden und die er in seinem Tagebuch mehrfach nannte (vgl. Schoch I.227.92). Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. An der Stirn Mariens und am Saum der Gewänder ist das Blatt fleckig. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er flächig in das Passepartout geklebt ist, auf dessen Vorderseite der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, zu finden ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich.

Dürer stach 1520 eine "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei diesem Kupferstich handelt es sich wohl um eines der beiden Marienbilder, die kurz vor seiner niederländischen Reise entstanden und die er in seinem Tagebuch mehrfach nannte (vgl. Schoch I.227.92). Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. An der Stirn Mariens und am Saum der Gewänder ist das Blatt fleckig. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er flächig in das Passepartout geklebt ist, auf dessen Vorderseite der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, zu finden ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0119

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082068


Maria, von einem Engel gekrönt, Schoch I.227.92 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer stach 1520 eine "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei diesem Kupferstich handelt es sich wohl um eines der beiden Marienbilder, die kurz vor seiner niederländischen Reise entstanden und die er in seinem Tagebuch mehrfach nannte (vgl. Schoch I.227.92). Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. An der Stirn Mariens und am Saum der Gewänder ist das Blatt fleckig. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er flächig in das Passepartout geklebt ist, auf dessen Vorderseite der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, zu finden ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. Dürer stach 1520 eine "Maria, von einem Engel gekrönt". Bei diesem Kupferstich handelt es sich wohl um eines der beiden Marienbilder, die kurz vor seiner niederländischen Reise entstanden und die er in seinem Tagebuch mehrfach nannte (vgl. Schoch I.227.92). Hell erleuchtet sitzt Maria, frontal zum Betrachter gewandt, auf einer einfachen Holzbank und hält das Christuskind auf dem Schoß. Gewand und Kissen stehen im Kontrast zur sonst spartanischen Umgebung. Ein momenthaft in das Blatt schwebender Engel streckt seine Arme aus, um der Hoheitsvollen die Krone auf ihr Haupt zu setzen. Die durch Strahlennimben akzentuierten Hauptfiguren sind leicht aus der Mittelachse verschoben, so dass sich der Blick für die im Dunkel des Hintergrundes liegende Landschaft mit Stadtanlage öffnet. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. An der Stirn Mariens und am Saum der Gewänder ist das Blatt fleckig. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Da er flächig in das Passepartout geklebt ist, auf dessen Vorderseite der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, zu finden ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0119 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082068