Der Dudelsackpfeifer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnern die Datierung und das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487). Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnern die Datierung und das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487). http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0197 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084665
Der Dudelsackpfeifer
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnern die Datierung und das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.
Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487).
Der Künstler kopierte Dürers 1514 gefertigten Kupferstich "Der Dudelsackpfeifer", der zu einer Reihe von Volksmotiven aus dem Œuvre des Künstlers zu zählen ist, von der Gegenseite. Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage, doch übersetzte das Motiv in die Technik der Radierung. Lässig, ein Bein über das andere geschlagen, lehnt der Musizierende an einem Baum. In ein schlichtes Gewand gekleidet, spielt er auf seinem Dudelsack und blickt dabei den Betrachtenden entgegen. Durch den Verzicht auf Hintergrundgestaltung und Nebenschauplätze liegt der Fokus allein auf der Hauptfigur des Blattes. Zwar erinnern die Datierung und das Monogramm Dürers an den geistigen Schöpfer der Bildidee, doch sind keine Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.
Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, so dass die Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 908." steht, ist die Rückseite samt Sammlerstempel und handschriftlichen Hinweisen (Nummerierung betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 21") ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit einer weiteren Kopie nach Dürers "Der Dudelsackpfeifer" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die Position der Blätter - linkseitig - wirkt als wäre Platz für die beiden anderen gegenseitigen Kopien freigehalten worden, die Heller 1827 bereits bekannt gewesen sind (vgl. Heller Dürer 1827 II.487).
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0197
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084665