Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal), Schoch I.221.89

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal), Schoch I.221.89 Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) Auftraggeber Commissioner Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Als Teil der Nürnberger Delegation reiste Dürer 1518 zum Reichstag nach Augsburg. Dort zeichnete er zahlreiche Porträts, die er später in andere Techniken übersetzte. Auch den Sohn des brandenburgischen Kurfürsten, den damals jüngst zum Kardinal ernannten Albrecht, porträtierte er. Wohl im Zuge der Porträtsitzung beauftragte der Dargestellte den Künstler, das Bildnis in Kupfer zu stechen. Ein Jahr später übermittelte Dürer die Platte und 200 Abzüge, wofür er das horrende Honorar von 200 Goldgulden erhielt (vgl. Schoch I.221.89). Das Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, konnte also auf Wunsch des Auftraggebers weiter abgezogen werden. Dennoch wurde bereits ein Jahr später Lucas Cranach d.Ä. beauftragt ein ebensolches Porträt zu fertigen, hielt sich sichtbar an Dürers Vorlage, doch verändert die Züge des Dargestellten. 1827 schreibt Heller, dass Dürers Kupferstich sehr selten und nicht leicht unter 22 Gulden zu erhalten sei. Zudem erläutert er, dass der Kupfer beim Hallischen Heiligthumsbuch des Jahres 1520 die Rückseite des Titels zierte, weshalb sich auf der Rückseite vieler Abzüge Text befinde. Zur Beschreibung des seltenen Buches borgte der Bamberger Kunstsammler es von Sulpiz Boisserée (1783-1854), ein Kunstgelehrter mit dem er in regem Briefkontakt stand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.508.1024 sowie JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Trägerpapier an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zu denjenigen, die aus dem 1520 erschienenen Heiligtumsbuch der Stiftskirche zu Halle stammen, also rückseitig Text tragen. Aufgrund der Befestigungsart ist sowohl dieser als auch das sternförmige Oberzeichen eines Wasserzeichens ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Voderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Als Teil der Nürnberger Delegation reiste Dürer 1518 zum Reichstag nach Augsburg. Dort zeichnete er zahlreiche Porträts, die er später in andere Techniken übersetzte. Auch den Sohn des brandenburgischen Kurfürsten, den damals jüngst zum Kardinal ernannten Albrecht, porträtierte er. Wohl im Zuge der Porträtsitzung beauftragte der Dargestellte den Künstler, das Bildnis in Kupfer zu stechen. Ein Jahr später übermittelte Dürer die Platte und 200 Abzüge, wofür er das horrende Honorar von 200 Goldgulden erhielt (vgl. Schoch I.221.89). Das Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, konnte also auf Wunsch des Auftraggebers weiter abgezogen werden. Dennoch wurde bereits ein Jahr später Lucas Cranach d.Ä. beauftragt ein ebensolches Porträt zu fertigen, hielt sich sichtbar an Dürers Vorlage, doch verändert die Züge des Dargestellten. 1827 schreibt Heller, dass Dürers Kupferstich sehr selten und nicht leicht unter 22 Gulden zu erhalten sei. Zudem erläutert er, dass der Kupfer beim Hallischen Heiligthumsbuch des Jahres 1520 die Rückseite des Titels zierte, weshalb sich auf der Rückseite vieler Abzüge Text befinde. Zur Beschreibung des seltenen Buches borgte der Bamberger Kunstsammler es von Sulpiz Boisserée (1783-1854), ein Kunstgelehrter mit dem er in regem Briefkontakt stand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.508.1024 sowie JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Trägerpapier an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zu denjenigen, die aus dem 1520 erschienenen Heiligtumsbuch der Stiftskirche zu Halle stammen, also rückseitig Text tragen. Aufgrund der Befestigungsart ist sowohl dieser als auch das sternförmige Oberzeichen eines Wasserzeichens ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Voderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) Heiligthumsbuch der Stiftskirche zu St. Moritz und Maria Magdalena ad velum aureum, sive ad Sudarium Domini zu Halle in Sachsen, 1520 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0218 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087400

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal), Schoch I.221.89

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) Auftraggeber Commissioner

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

|||

Als Teil der Nürnberger Delegation reiste Dürer 1518 zum Reichstag nach Augsburg. Dort zeichnete er zahlreiche Porträts, die er später in andere Techniken übersetzte. Auch den Sohn des brandenburgischen Kurfürsten, den damals jüngst zum Kardinal ernannten Albrecht, porträtierte er. Wohl im Zuge der Porträtsitzung beauftragte der Dargestellte den Künstler, das Bildnis in Kupfer zu stechen. Ein Jahr später übermittelte Dürer die Platte und 200 Abzüge, wofür er das horrende Honorar von 200 Goldgulden erhielt (vgl. Schoch I.221.89). Das Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, konnte also auf Wunsch des Auftraggebers weiter abgezogen werden. Dennoch wurde bereits ein Jahr später Lucas Cranach d.Ä. beauftragt ein ebensolches Porträt zu fertigen, hielt sich sichtbar an Dürers Vorlage, doch verändert die Züge des Dargestellten. 1827 schreibt Heller, dass Dürers Kupferstich sehr selten und nicht leicht unter 22 Gulden zu erhalten sei. Zudem erläutert er, dass der Kupfer beim Hallischen Heiligthumsbuch des Jahres 1520 die Rückseite des Titels zierte, weshalb sich auf der Rückseite vieler Abzüge Text befinde. Zur Beschreibung des seltenen Buches borgte der Bamberger Kunstsammler es von Sulpiz Boisserée (1783-1854), ein Kunstgelehrter mit dem er in regem Briefkontakt stand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.508.1024 sowie JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Trägerpapier an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zu denjenigen, die aus dem 1520 erschienenen Heiligtumsbuch der Stiftskirche zu Halle stammen, also rückseitig Text tragen. Aufgrund der Befestigungsart ist sowohl dieser als auch das sternförmige Oberzeichen eines Wasserzeichens ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Voderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Als Teil der Nürnberger Delegation reiste Dürer 1518 zum Reichstag nach Augsburg. Dort zeichnete er zahlreiche Porträts, die er später in andere Techniken übersetzte. Auch den Sohn des brandenburgischen Kurfürsten, den damals jüngst zum Kardinal ernannten Albrecht, porträtierte er. Wohl im Zuge der Porträtsitzung beauftragte der Dargestellte den Künstler, das Bildnis in Kupfer zu stechen. Ein Jahr später übermittelte Dürer die Platte und 200 Abzüge, wofür er das horrende Honorar von 200 Goldgulden erhielt (vgl. Schoch I.221.89). Das Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, konnte also auf Wunsch des Auftraggebers weiter abgezogen werden. Dennoch wurde bereits ein Jahr später Lucas Cranach d.Ä. beauftragt ein ebensolches Porträt zu fertigen, hielt sich sichtbar an Dürers Vorlage, doch verändert die Züge des Dargestellten. 1827 schreibt Heller, dass Dürers Kupferstich sehr selten und nicht leicht unter 22 Gulden zu erhalten sei. Zudem erläutert er, dass der Kupfer beim Hallischen Heiligthumsbuch des Jahres 1520 die Rückseite des Titels zierte, weshalb sich auf der Rückseite vieler Abzüge Text befinde. Zur Beschreibung des seltenen Buches borgte der Bamberger Kunstsammler es von Sulpiz Boisserée (1783-1854), ein Kunstgelehrter mit dem er in regem Briefkontakt stand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.508.1024 sowie JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg)

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Trägerpapier an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zu denjenigen, die aus dem 1520 erschienenen Heiligtumsbuch der Stiftskirche zu Halle stammen, also rückseitig Text tragen. Aufgrund der Befestigungsart ist sowohl dieser als auch das sternförmige Oberzeichen eines Wasserzeichens ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Voderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

Heiligthumsbuch der Stiftskirche zu St. Moritz und Maria Magdalena ad velum aureum, sive ad Sudarium Domini zu Halle in Sachsen, 1520

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0218

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087400


Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal), Schoch I.221.89 Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) Auftraggeber Commissioner Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Als Teil der Nürnberger Delegation reiste Dürer 1518 zum Reichstag nach Augsburg. Dort zeichnete er zahlreiche Porträts, die er später in andere Techniken übersetzte. Auch den Sohn des brandenburgischen Kurfürsten, den damals jüngst zum Kardinal ernannten Albrecht, porträtierte er. Wohl im Zuge der Porträtsitzung beauftragte der Dargestellte den Künstler, das Bildnis in Kupfer zu stechen. Ein Jahr später übermittelte Dürer die Platte und 200 Abzüge, wofür er das horrende Honorar von 200 Goldgulden erhielt (vgl. Schoch I.221.89). Das Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, konnte also auf Wunsch des Auftraggebers weiter abgezogen werden. Dennoch wurde bereits ein Jahr später Lucas Cranach d.Ä. beauftragt ein ebensolches Porträt zu fertigen, hielt sich sichtbar an Dürers Vorlage, doch verändert die Züge des Dargestellten. 1827 schreibt Heller, dass Dürers Kupferstich sehr selten und nicht leicht unter 22 Gulden zu erhalten sei. Zudem erläutert er, dass der Kupfer beim Hallischen Heiligthumsbuch des Jahres 1520 die Rückseite des Titels zierte, weshalb sich auf der Rückseite vieler Abzüge Text befinde. Zur Beschreibung des seltenen Buches borgte der Bamberger Kunstsammler es von Sulpiz Boisserée (1783-1854), ein Kunstgelehrter mit dem er in regem Briefkontakt stand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.508.1024 sowie JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Trägerpapier an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zu denjenigen, die aus dem 1520 erschienenen Heiligtumsbuch der Stiftskirche zu Halle stammen, also rückseitig Text tragen. Aufgrund der Befestigungsart ist sowohl dieser als auch das sternförmige Oberzeichen eines Wasserzeichens ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Voderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Als Teil der Nürnberger Delegation reiste Dürer 1518 zum Reichstag nach Augsburg. Dort zeichnete er zahlreiche Porträts, die er später in andere Techniken übersetzte. Auch den Sohn des brandenburgischen Kurfürsten, den damals jüngst zum Kardinal ernannten Albrecht, porträtierte er. Wohl im Zuge der Porträtsitzung beauftragte der Dargestellte den Künstler, das Bildnis in Kupfer zu stechen. Ein Jahr später übermittelte Dürer die Platte und 200 Abzüge, wofür er das horrende Honorar von 200 Goldgulden erhielt (vgl. Schoch I.221.89). Das Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, konnte also auf Wunsch des Auftraggebers weiter abgezogen werden. Dennoch wurde bereits ein Jahr später Lucas Cranach d.Ä. beauftragt ein ebensolches Porträt zu fertigen, hielt sich sichtbar an Dürers Vorlage, doch verändert die Züge des Dargestellten. 1827 schreibt Heller, dass Dürers Kupferstich sehr selten und nicht leicht unter 22 Gulden zu erhalten sei. Zudem erläutert er, dass der Kupfer beim Hallischen Heiligthumsbuch des Jahres 1520 die Rückseite des Titels zierte, weshalb sich auf der Rückseite vieler Abzüge Text befinde. Zur Beschreibung des seltenen Buches borgte der Bamberger Kunstsammler es von Sulpiz Boisserée (1783-1854), ein Kunstgelehrter mit dem er in regem Briefkontakt stand. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.508.1024 sowie JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Trägerpapier an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zu denjenigen, die aus dem 1520 erschienenen Heiligtumsbuch der Stiftskirche zu Halle stammen, also rückseitig Text tragen. Aufgrund der Befestigungsart ist sowohl dieser als auch das sternförmige Oberzeichen eines Wasserzeichens ohne Weiteres zugänglich. Unten mittig auf der Voderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) Heiligthumsbuch der Stiftskirche zu St. Moritz und Maria Magdalena ad velum aureum, sive ad Sudarium Domini zu Halle in Sachsen, 1520 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0218 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087400