Der heilige Christophorus

Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers nahezu quadratischen Holzschnitt "Der heilige Christophorus" verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er zudem den Bildausschnitt veränderte und das Motiv in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bis zu den Knien im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er seinen Blick, hält sich vor Anstrengung an seinem Gürtel fest, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen strahlenden Kreuznimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Am linken Rand steht ein Einsiedler mit Laterne am Flussufer. Anstelle der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "201" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerk (datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1822.". Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers nahezu quadratischen Holzschnitt "Der heilige Christophorus" verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er zudem den Bildausschnitt veränderte und das Motiv in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bis zu den Knien im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er seinen Blick, hält sich vor Anstrengung an seinem Gürtel fest, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen strahlenden Kreuznimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Am linken Rand steht ein Einsiedler mit Laterne am Flussufer. Anstelle der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "201" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerk (datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1822.". Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0374 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098367

Der heilige Christophorus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher

Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Funck, David

1642-1709

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Der Künstler kopierte Dürers nahezu quadratischen Holzschnitt "Der heilige Christophorus" verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er zudem den Bildausschnitt veränderte und das Motiv in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bis zu den Knien im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er seinen Blick, hält sich vor Anstrengung an seinem Gürtel fest, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen strahlenden Kreuznimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Am linken Rand steht ein Einsiedler mit Laterne am Flussufer. Anstelle der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "201" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerk (datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1822.". Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers nahezu quadratischen Holzschnitt "Der heilige Christophorus" verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er zudem den Bildausschnitt veränderte und das Motiv in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bis zu den Knien im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er seinen Blick, hält sich vor Anstrengung an seinem Gürtel fest, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen strahlenden Kreuznimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Am linken Rand steht ein Einsiedler mit Laterne am Flussufer. Anstelle der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "201" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerk (datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1822.". Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0374

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098367


Der heilige Christophorus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers nahezu quadratischen Holzschnitt "Der heilige Christophorus" verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er zudem den Bildausschnitt veränderte und das Motiv in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bis zu den Knien im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er seinen Blick, hält sich vor Anstrengung an seinem Gürtel fest, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen strahlenden Kreuznimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Am linken Rand steht ein Einsiedler mit Laterne am Flussufer. Anstelle der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "201" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerk (datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1822.". Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers nahezu quadratischen Holzschnitt "Der heilige Christophorus" verkleinert und von der Gegenseite. Obwohl er zudem den Bildausschnitt veränderte und das Motiv in die Technik der Radierung übersetzte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Der bis zu den Knien im Wasser stehende Hüne überquert, auf seinen Stab gestützt, den Fluss. Ernst und konzentriert senkt er seinen Blick, hält sich vor Anstrengung an seinem Gürtel fest, während der kleine Heiland auf seinen Schultern lastet. Der Knabe ist durch einen strahlenden Kreuznimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im kräftigen Gegenwind wehen die Umhänge der Protagonisten. Am linken Rand steht ein Einsiedler mit Laterne am Flussufer. Anstelle der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen oben links die Nummer "201" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerk (datierter Ortsvermerk) ohne Weiteres zugänglich. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1822.". Gemeinsam mit einer weiteren gegenseitigen Kopie nach Dürers "Der heilige Christophorus" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0374 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000098367