Die Marter der Zehntausend, Schoch II.41.104

Die Marter der Zehntausend, Schoch II.41.104 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1496 entwarf Dürer den großformatigen Holzschnitt "Die Marter der Zehntausend". Der Künstler versetzte die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während rechts ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt den Ereignissen bei und betrachtet ungerührt, wie Schergen einem gefesselten Bischof die Augen ausbohren. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien nahezu vollständig sichtbar sind. Da er an der linken Oberkante auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (u.a. Nummerierungen und Bildgegenstand betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich ist. Um 1496 entwarf Dürer den großformatigen Holzschnitt "Die Marter der Zehntausend". Der Künstler versetzte die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während rechts ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt den Ereignissen bei und betrachtet ungerührt, wie Schergen einem gefesselten Bischof die Augen ausbohren. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien nahezu vollständig sichtbar sind. Da er an der linken Oberkante auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (u.a. Nummerierungen und Bildgegenstand betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0390 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099002

Die Marter der Zehntausend, Schoch II.41.104

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1496 entwarf Dürer den großformatigen Holzschnitt "Die Marter der Zehntausend". Der Künstler versetzte die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während rechts ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt den Ereignissen bei und betrachtet ungerührt, wie Schergen einem gefesselten Bischof die Augen ausbohren.

Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien nahezu vollständig sichtbar sind. Da er an der linken Oberkante auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (u.a. Nummerierungen und Bildgegenstand betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich ist.

Um 1496 entwarf Dürer den großformatigen Holzschnitt "Die Marter der Zehntausend". Der Künstler versetzte die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während rechts ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt den Ereignissen bei und betrachtet ungerührt, wie Schergen einem gefesselten Bischof die Augen ausbohren.

Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien nahezu vollständig sichtbar sind. Da er an der linken Oberkante auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (u.a. Nummerierungen und Bildgegenstand betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich ist.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0390

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099002


Die Marter der Zehntausend, Schoch II.41.104 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1496 entwarf Dürer den großformatigen Holzschnitt "Die Marter der Zehntausend". Der Künstler versetzte die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während rechts ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt den Ereignissen bei und betrachtet ungerührt, wie Schergen einem gefesselten Bischof die Augen ausbohren. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien nahezu vollständig sichtbar sind. Da er an der linken Oberkante auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (u.a. Nummerierungen und Bildgegenstand betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich ist. Um 1496 entwarf Dürer den großformatigen Holzschnitt "Die Marter der Zehntausend". Der Künstler versetzte die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während rechts ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt den Ereignissen bei und betrachtet ungerührt, wie Schergen einem gefesselten Bischof die Augen ausbohren. Der fleckige Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien nahezu vollständig sichtbar sind. Da er an der linken Oberkante auf einen Bogen geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistifthinweisen (u.a. Nummerierungen und Bildgegenstand betreffend, datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0390 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099002