Die Marter der Zehntausend

Die Marter der Zehntausend Caylus, Anne Claude Philippe de (1692-1765) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| In feinen Strichen, auf detailreiche Binnenzeichnung verzichtend, versetzte der Künstler die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während links ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, ans Kreuz geschlagen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt ungerührt den Ereignissen bei. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.862.2321) Eine im späten 17. Jahrhundert enstandene, doch aufgrund der Jahreszahl "1507" und des Monogrammes vormals Dürer zugeschriebene Federzeichnung, die im Vergleich zur Reproduktion gegenseitig ist, hat sich erhalten (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3108r, vgl. auch Heller Dürer 1827 II.93). Die stark fleckige Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind in Bleistift Nummerierungen, u.a. die Heller-Nummer "2321", und Preise aufgebracht. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkombination) und großformatigem Wasserzeichen zugänglich. In feinen Strichen, auf detailreiche Binnenzeichnung verzichtend, versetzte der Künstler die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während links ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, ans Kreuz geschlagen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt ungerührt den Ereignissen bei. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.862.2321) Eine im späten 17. Jahrhundert enstandene, doch aufgrund der Jahreszahl "1507" und des Monogrammes vormals Dürer zugeschriebene Federzeichnung, die im Vergleich zur Reproduktion gegenseitig ist, hat sich erhalten (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3108r, vgl. auch Heller Dürer 1827 II.93). Die stark fleckige Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind in Bleistift Nummerierungen, u.a. die Heller-Nummer "2321", und Preise aufgebracht. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkombination) und großformatigem Wasserzeichen zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0107 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0574 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101140

Die Marter der Zehntausend

Caylus, Anne Claude Philippe de (1692-1765) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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In feinen Strichen, auf detailreiche Binnenzeichnung verzichtend, versetzte der Künstler die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während links ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, ans Kreuz geschlagen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt ungerührt den Ereignissen bei. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.862.2321) Eine im späten 17. Jahrhundert enstandene, doch aufgrund der Jahreszahl "1507" und des Monogrammes vormals Dürer zugeschriebene Federzeichnung, die im Vergleich zur Reproduktion gegenseitig ist, hat sich erhalten (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3108r, vgl. auch Heller Dürer 1827 II.93).

Die stark fleckige Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind in Bleistift Nummerierungen, u.a. die Heller-Nummer "2321", und Preise aufgebracht. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkombination) und großformatigem Wasserzeichen zugänglich.

In feinen Strichen, auf detailreiche Binnenzeichnung verzichtend, versetzte der Künstler die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während links ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, ans Kreuz geschlagen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt ungerührt den Ereignissen bei. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.862.2321) Eine im späten 17. Jahrhundert enstandene, doch aufgrund der Jahreszahl "1507" und des Monogrammes vormals Dürer zugeschriebene Federzeichnung, die im Vergleich zur Reproduktion gegenseitig ist, hat sich erhalten (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3108r, vgl. auch Heller Dürer 1827 II.93).

Die stark fleckige Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind in Bleistift Nummerierungen, u.a. die Heller-Nummer "2321", und Preise aufgebracht. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkombination) und großformatigem Wasserzeichen zugänglich.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0107

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0574

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101140


Die Marter der Zehntausend Caylus, Anne Claude Philippe de (1692-1765) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| In feinen Strichen, auf detailreiche Binnenzeichnung verzichtend, versetzte der Künstler die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während links ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, ans Kreuz geschlagen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt ungerührt den Ereignissen bei. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.862.2321) Eine im späten 17. Jahrhundert enstandene, doch aufgrund der Jahreszahl "1507" und des Monogrammes vormals Dürer zugeschriebene Federzeichnung, die im Vergleich zur Reproduktion gegenseitig ist, hat sich erhalten (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3108r, vgl. auch Heller Dürer 1827 II.93). Die stark fleckige Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind in Bleistift Nummerierungen, u.a. die Heller-Nummer "2321", und Preise aufgebracht. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkombination) und großformatigem Wasserzeichen zugänglich. In feinen Strichen, auf detailreiche Binnenzeichnung verzichtend, versetzte der Künstler die Gräuel an dem auf wundersame Weise zum Christentum bekehrten Söldnerheer, das der Kaiser hernach mit dem Tod bestrafen ließ, in eine hügelige Landschaft. Während links ein Ausblick in die Ferne gewährt wird, verüben zahlreiche bewaffnete Männer im Mittel- und Vordergrund des Blattes ein Massaker. Fast Unbekleidete werden unter Schlägen den Hügel hinaufgetrieben und in den Tod gestoßen, ans Kreuz geschlagen, an eine Säule gefesselt und gegeißelt, enthauptet oder geblendet. Bereits am Boden liegende Köpfe und Leichname dienen als stumme Zeugnisse des brutalen Geschehens. Ein Kaiser mit Gefolge wohnt ungerührt den Ereignissen bei. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.862.2321) Eine im späten 17. Jahrhundert enstandene, doch aufgrund der Jahreszahl "1507" und des Monogrammes vormals Dürer zugeschriebene Federzeichnung, die im Vergleich zur Reproduktion gegenseitig ist, hat sich erhalten (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3108r, vgl. auch Heller Dürer 1827 II.93). Die stark fleckige Radierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Am unteren Rand sind in Bleistift Nummerierungen, u.a. die Heller-Nummer "2321", und Preise aufgebracht. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Buchstabenkombination) und großformatigem Wasserzeichen zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-1-2#0107 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0574 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101140