Die Apostel Johannes und Petrus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer still image Lithographie aat Druckgraphik aat ||| Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte die Apostel Johannes und Petrus nach Dürers 1526 gefertigtem Diptychon (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 545). Zusätzlich fertigte er davon eine Lithographie größeren Formats. Neben dem Namen des Künstlers verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.856.2300) Die Lithographie ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Auf dem Blatt sind handschriftliche Vermerke unterschiedlicher Hand, darunter diverse Nummerierungen, wie die Heller-Nummer "H.N. 2300", und auch eine Preisangabe. Unten mittig steht in Tinte die Notiz "Mappe II. A.108.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus sind die Apostel im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte die Apostel Johannes und Petrus nach Dürers 1526 gefertigtem Diptychon (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 545). Zusätzlich fertigte er davon eine Lithographie größeren Formats. Neben dem Namen des Künstlers verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.856.2300) Die Lithographie ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Auf dem Blatt sind handschriftliche Vermerke unterschiedlicher Hand, darunter diverse Nummerierungen, wie die Heller-Nummer "H.N. 2300", und auch eine Preisangabe. Unten mittig steht in Tinte die Notiz "Mappe II. A.108.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus sind die Apostel im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0568 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000103007
Die Apostel Johannes und Petrus
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Strixner, Johann Nepomuk (1782-1855) Lithograph Lithographer
still image
Lithographie aat
Druckgraphik aat
|||
Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte die Apostel Johannes und Petrus nach Dürers 1526 gefertigtem Diptychon (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 545). Zusätzlich fertigte er davon eine Lithographie größeren Formats. Neben dem Namen des Künstlers verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.856.2300)
Die Lithographie ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Auf dem Blatt sind handschriftliche Vermerke unterschiedlicher Hand, darunter diverse Nummerierungen, wie die Heller-Nummer "H.N. 2300", und auch eine Preisangabe. Unten mittig steht in Tinte die Notiz "Mappe II. A.108.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus sind die Apostel im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2).
Um 1810 initiierte Christian von Mannlich (1740-1822), damaliger Direktor der Galerien und Museen des Bayerischen Königshauses, das in 72 Lieferungen zu je 6 Blatt herausgegebene Werk "Recueil des œuvres lithographiques", in dem Kunstwerke aus den königlichen Sammlungen von unterschiedlichen Künstlern reproduziert wurden. (Vgl. Heller Dürer 1831 II.1066.164) Strixner lithographierte die Apostel Johannes und Petrus nach Dürers 1526 gefertigtem Diptychon (heute München, Alte Pinakothek, Inv.-Nr. 545). Zusätzlich fertigte er davon eine Lithographie größeren Formats. Neben dem Namen des Künstlers verweisen Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Nach Dürers Gemälden und Zeichnungen gefertigte Blätter" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.856.2300)
Die Lithographie ist entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Auf dem Blatt sind handschriftliche Vermerke unterschiedlicher Hand, darunter diverse Nummerierungen, wie die Heller-Nummer "H.N. 2300", und auch eine Preisangabe. Unten mittig steht in Tinte die Notiz "Mappe II. A.108.". Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Darüber hinaus sind die Apostel im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß" erwähnt, das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2).
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.173-3-5#0088
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0568
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000103007