Die heilige Anna und Maria mit dem Kinde, stehend (Die Heilige Anna Selbdritt), Schoch I.84.27

Die heilige Anna und Maria mit dem Kinde, stehend (Die Heilige Anna Selbdritt), Schoch I.84.27 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1500 fertigte Dürer einen Kupferstich, der sich des Annenkults bediente. Unkonventionell zeigt der Künstler die heilige Anna zum Betrachter gewandt, während Maria - als Rückenfigur präsentiert - ihrer Mutter gegenübersteht und das Christuskind in den Armen hält. Die hierarchische Figurenkonstellation verbindet, dass Anna sanft den Kopf des Kindes berührt, das eine Frucht mit seinen Händen umschließt. Nach oben wird die Szenerie von der Erscheinung der heiligen Dreifaltigkeit abgeschlossen. Obgleich Schoch schreibt, dass diese "ungewöhnliche Formulierung eines populären Themas keinen Kopisten angeregt" (Schoch I.85.27) hätte, zählt Heller 1827 bereits fünf Kopien (vgl. Heller Dürer 1827 II.402). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Zudem ist das Blatt flächig auf den Untergrund gebracht, wodurch etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. Um 1500 fertigte Dürer einen Kupferstich, der sich des Annenkults bediente. Unkonventionell zeigt der Künstler die heilige Anna zum Betrachter gewandt, während Maria - als Rückenfigur präsentiert - ihrer Mutter gegenübersteht und das Christuskind in den Armen hält. Die hierarchische Figurenkonstellation verbindet, dass Anna sanft den Kopf des Kindes berührt, das eine Frucht mit seinen Händen umschließt. Nach oben wird die Szenerie von der Erscheinung der heiligen Dreifaltigkeit abgeschlossen. Obgleich Schoch schreibt, dass diese "ungewöhnliche Formulierung eines populären Themas keinen Kopisten angeregt" (Schoch I.85.27) hätte, zählt Heller 1827 bereits fünf Kopien (vgl. Heller Dürer 1827 II.402). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Zudem ist das Blatt flächig auf den Untergrund gebracht, wodurch etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0111 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081639

Die heilige Anna und Maria mit dem Kinde, stehend (Die Heilige Anna Selbdritt), Schoch I.84.27

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1500 fertigte Dürer einen Kupferstich, der sich des Annenkults bediente. Unkonventionell zeigt der Künstler die heilige Anna zum Betrachter gewandt, während Maria - als Rückenfigur präsentiert - ihrer Mutter gegenübersteht und das Christuskind in den Armen hält. Die hierarchische Figurenkonstellation verbindet, dass Anna sanft den Kopf des Kindes berührt, das eine Frucht mit seinen Händen umschließt. Nach oben wird die Szenerie von der Erscheinung der heiligen Dreifaltigkeit abgeschlossen. Obgleich Schoch schreibt, dass diese "ungewöhnliche Formulierung eines populären Themas keinen Kopisten angeregt" (Schoch I.85.27) hätte, zählt Heller 1827 bereits fünf Kopien (vgl. Heller Dürer 1827 II.402).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Zudem ist das Blatt flächig auf den Untergrund gebracht, wodurch etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind.

Um 1500 fertigte Dürer einen Kupferstich, der sich des Annenkults bediente. Unkonventionell zeigt der Künstler die heilige Anna zum Betrachter gewandt, während Maria - als Rückenfigur präsentiert - ihrer Mutter gegenübersteht und das Christuskind in den Armen hält. Die hierarchische Figurenkonstellation verbindet, dass Anna sanft den Kopf des Kindes berührt, das eine Frucht mit seinen Händen umschließt. Nach oben wird die Szenerie von der Erscheinung der heiligen Dreifaltigkeit abgeschlossen. Obgleich Schoch schreibt, dass diese "ungewöhnliche Formulierung eines populären Themas keinen Kopisten angeregt" (Schoch I.85.27) hätte, zählt Heller 1827 bereits fünf Kopien (vgl. Heller Dürer 1827 II.402).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Zudem ist das Blatt flächig auf den Untergrund gebracht, wodurch etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0111

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081639


Die heilige Anna und Maria mit dem Kinde, stehend (Die Heilige Anna Selbdritt), Schoch I.84.27 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1500 fertigte Dürer einen Kupferstich, der sich des Annenkults bediente. Unkonventionell zeigt der Künstler die heilige Anna zum Betrachter gewandt, während Maria - als Rückenfigur präsentiert - ihrer Mutter gegenübersteht und das Christuskind in den Armen hält. Die hierarchische Figurenkonstellation verbindet, dass Anna sanft den Kopf des Kindes berührt, das eine Frucht mit seinen Händen umschließt. Nach oben wird die Szenerie von der Erscheinung der heiligen Dreifaltigkeit abgeschlossen. Obgleich Schoch schreibt, dass diese "ungewöhnliche Formulierung eines populären Themas keinen Kopisten angeregt" (Schoch I.85.27) hätte, zählt Heller 1827 bereits fünf Kopien (vgl. Heller Dürer 1827 II.402). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Zudem ist das Blatt flächig auf den Untergrund gebracht, wodurch etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. Um 1500 fertigte Dürer einen Kupferstich, der sich des Annenkults bediente. Unkonventionell zeigt der Künstler die heilige Anna zum Betrachter gewandt, während Maria - als Rückenfigur präsentiert - ihrer Mutter gegenübersteht und das Christuskind in den Armen hält. Die hierarchische Figurenkonstellation verbindet, dass Anna sanft den Kopf des Kindes berührt, das eine Frucht mit seinen Händen umschließt. Nach oben wird die Szenerie von der Erscheinung der heiligen Dreifaltigkeit abgeschlossen. Obgleich Schoch schreibt, dass diese "ungewöhnliche Formulierung eines populären Themas keinen Kopisten angeregt" (Schoch I.85.27) hätte, zählt Heller 1827 bereits fünf Kopien (vgl. Heller Dürer 1827 II.402). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung wurde er in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Zudem ist das Blatt flächig auf den Untergrund gebracht, wodurch etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0111 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081639