Der heilige Antonius vor der Stadt, Schoch I.214.87

Der heilige Antonius vor der Stadt, Schoch I.214.87 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1519, vor der niederländischen Reise, fertigte Dürer den querformatigen Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt", den Dürer vielfach verschenkte (vgl. Schoch I.214.87). Von der Darstellungstradition abweichend, zeigt er nicht die Versuchung des Heiligen, sondern den rastenden Eremiten. Im Vordergrund sitzt Antonius, nahezu vollkommen in sein Mönchsgewand eingehüllt, in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 die Seltenheit des Kupferstichs (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.695). Dass er dennoch häufig kopiert wurde, ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass weder die Facettenprägung noch die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1519, vor der niederländischen Reise, fertigte Dürer den querformatigen Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt", den Dürer vielfach verschenkte (vgl. Schoch I.214.87). Von der Darstellungstradition abweichend, zeigt er nicht die Versuchung des Heiligen, sondern den rastenden Eremiten. Im Vordergrund sitzt Antonius, nahezu vollkommen in sein Mönchsgewand eingehüllt, in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 die Seltenheit des Kupferstichs (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.695). Dass er dennoch häufig kopiert wurde, ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass weder die Facettenprägung noch die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0143 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083017

Der heilige Antonius vor der Stadt, Schoch I.214.87

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Im Jahr 1519, vor der niederländischen Reise, fertigte Dürer den querformatigen Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt", den Dürer vielfach verschenkte (vgl. Schoch I.214.87). Von der Darstellungstradition abweichend, zeigt er nicht die Versuchung des Heiligen, sondern den rastenden Eremiten. Im Vordergrund sitzt Antonius, nahezu vollkommen in sein Mönchsgewand eingehüllt, in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 die Seltenheit des Kupferstichs (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.695). Dass er dennoch häufig kopiert wurde, ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass weder die Facettenprägung noch die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Im Jahr 1519, vor der niederländischen Reise, fertigte Dürer den querformatigen Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt", den Dürer vielfach verschenkte (vgl. Schoch I.214.87). Von der Darstellungstradition abweichend, zeigt er nicht die Versuchung des Heiligen, sondern den rastenden Eremiten. Im Vordergrund sitzt Antonius, nahezu vollkommen in sein Mönchsgewand eingehüllt, in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 die Seltenheit des Kupferstichs (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.695). Dass er dennoch häufig kopiert wurde, ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass weder die Facettenprägung noch die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0143

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083017


Der heilige Antonius vor der Stadt, Schoch I.214.87 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1519, vor der niederländischen Reise, fertigte Dürer den querformatigen Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt", den Dürer vielfach verschenkte (vgl. Schoch I.214.87). Von der Darstellungstradition abweichend, zeigt er nicht die Versuchung des Heiligen, sondern den rastenden Eremiten. Im Vordergrund sitzt Antonius, nahezu vollkommen in sein Mönchsgewand eingehüllt, in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 die Seltenheit des Kupferstichs (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.695). Dass er dennoch häufig kopiert wurde, ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass weder die Facettenprägung noch die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1519, vor der niederländischen Reise, fertigte Dürer den querformatigen Kupferstich "Der heilige Antonius vor der Stadt", den Dürer vielfach verschenkte (vgl. Schoch I.214.87). Von der Darstellungstradition abweichend, zeigt er nicht die Versuchung des Heiligen, sondern den rastenden Eremiten. Im Vordergrund sitzt Antonius, nahezu vollkommen in sein Mönchsgewand eingehüllt, in ein Buch vertieft. Das vertikal aufragende Doppelkreuz mit Glöckchen ist leicht aus dem Zentrum gerückt und erinnert an seine Wohltätigkeit. Im Hintergrund ragt eine vielseitige Stadtkulisse auf. Heller erwähnt in seiner Publikation des Jahres 1827 die Seltenheit des Kupferstichs (vgl. Heller Dürer 1827 II.433.695). Dass er dennoch häufig kopiert wurde, ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass weder die Facettenprägung noch die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich sind und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0143 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083017