Drei Bauern im Gespräch

Drei Bauern im Gespräch Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Verkleinerung orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch sind das Zeichen des eigentlichen Künstlers sowie Jahreszahlen integriert. Nagler bespricht die Kopie 1863, bezieht sich dabei auf Heller, wobei dessen unsaubere Angaben bezüglich Monogramm und Jahreszahlen (vgl. Heller Dürer 1827 II.494.960) ihn fälschlicherweise zur Schlussfolgerung verleiten, es handele sich um zwei Kopien (vgl. Nagler Monogrammisten III.497.1252). Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich aufgrund ihres Zustands wurde sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 960." steht, so dass etwaige Hinweise auf der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Verkleinerung orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch sind das Zeichen des eigentlichen Künstlers sowie Jahreszahlen integriert. Nagler bespricht die Kopie 1863, bezieht sich dabei auf Heller, wobei dessen unsaubere Angaben bezüglich Monogramm und Jahreszahlen (vgl. Heller Dürer 1827 II.494.960) ihn fälschlicherweise zur Schlussfolgerung verleiten, es handele sich um zwei Kopien (vgl. Nagler Monogrammisten III.497.1252). Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich aufgrund ihres Zustands wurde sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 960." steht, so dass etwaige Hinweise auf der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_00507.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085047

Drei Bauern im Gespräch

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Verkleinerung orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch sind das Zeichen des eigentlichen Künstlers sowie Jahreszahlen integriert. Nagler bespricht die Kopie 1863, bezieht sich dabei auf Heller, wobei dessen unsaubere Angaben bezüglich Monogramm und Jahreszahlen (vgl. Heller Dürer 1827 II.494.960) ihn fälschlicherweise zur Schlussfolgerung verleiten, es handele sich um zwei Kopien (vgl. Nagler Monogrammisten III.497.1252).

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich aufgrund ihres Zustands wurde sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 960." steht, so dass etwaige Hinweise auf der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Verkleinerung orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch sind das Zeichen des eigentlichen Künstlers sowie Jahreszahlen integriert. Nagler bespricht die Kopie 1863, bezieht sich dabei auf Heller, wobei dessen unsaubere Angaben bezüglich Monogramm und Jahreszahlen (vgl. Heller Dürer 1827 II.494.960) ihn fälschlicherweise zur Schlussfolgerung verleiten, es handele sich um zwei Kopien (vgl. Nagler Monogrammisten III.497.1252).

Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich aufgrund ihres Zustands wurde sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 960." steht, so dass etwaige Hinweise auf der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_00507.html

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085047


Drei Bauern im Gespräch Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Verkleinerung orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch sind das Zeichen des eigentlichen Künstlers sowie Jahreszahlen integriert. Nagler bespricht die Kopie 1863, bezieht sich dabei auf Heller, wobei dessen unsaubere Angaben bezüglich Monogramm und Jahreszahlen (vgl. Heller Dürer 1827 II.494.960) ihn fälschlicherweise zur Schlussfolgerung verleiten, es handele sich um zwei Kopien (vgl. Nagler Monogrammisten III.497.1252). Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich aufgrund ihres Zustands wurde sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 960." steht, so dass etwaige Hinweise auf der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1497 entstandenen Kupferstich "Drei Bauern im Gespräch" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Seitenverkehrung und Verkleinerung orientierte er sich sichtlich an der Vorlage, über deren Bildgegenstand seit jeher viel spekuliert wurde. Im Fokus stehen drei Männer, die sich anhand ihrer Kleidung dem bäuerlichen Stand zuordnen lassen. Sie sind einander zugewandt und scheinen in ein Streitgespräch vertieft. Während ein Marktbauer mit Eierkorb wütend an seinen Gürtel greift, stützt sich sein Gegenüber auf sein Schwert und hebt dabei abwiegelnd die Hand. Zwischen ihnen wohnt ein dritter Mann dem Gespräch bei. Seine turbanähnliche Kopfbedeckung setzt ihn von den anderen beiden ab. Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee fehlen, doch sind das Zeichen des eigentlichen Künstlers sowie Jahreszahlen integriert. Nagler bespricht die Kopie 1863, bezieht sich dabei auf Heller, wobei dessen unsaubere Angaben bezüglich Monogramm und Jahreszahlen (vgl. Heller Dürer 1827 II.494.960) ihn fälschlicherweise zur Schlussfolgerung verleiten, es handele sich um zwei Kopien (vgl. Nagler Monogrammisten III.497.1252). Die Graphik ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich aufgrund ihres Zustands wurde sie flächig auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 960." steht, so dass etwaige Hinweise auf der Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich sind. Gemeinsam mit drei weiteren Kopien nach Dürers "Drei Bauern im Gespräch" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_00507.html https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0204 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085047