Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal)

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers Porträt "Kardinal Albrecht von Brandenburg", auch unter dem Titel "Der kleine Kardinal" bekannt, von der Originalseite. Die Vorlage entstand im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg, zu dem Dürer 1518 als Teil der Nürnberger Delegation reiste. Die Orientierung am Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, ist offenkundig. Obwohl die Kopie in Details abweicht, empfand man sie im 18. und 19. Jahrhundert als so täuschend, dass speziell für Sammler wiederholt auf die Unterscheidungsmerkmale hingewiesen wurde. So auch von Bartsch, Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.514.1026) und im Deutschen Merkur 1787 (vgl. Wieland 1787, Nr. II, S. 163). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links fälschlicher Weise die nachträglich mit Bleistift ausgebesserte Heller-Nummer "H.N. 1025" (eigentlich "1026") trägt, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung, Preis betreffend) und das Wasserzeichen des Trägerpapiers ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers Porträt "Kardinal Albrecht von Brandenburg", auch unter dem Titel "Der kleine Kardinal" bekannt, von der Originalseite. Die Vorlage entstand im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg, zu dem Dürer 1518 als Teil der Nürnberger Delegation reiste. Die Orientierung am Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, ist offenkundig. Obwohl die Kopie in Details abweicht, empfand man sie im 18. und 19. Jahrhundert als so täuschend, dass speziell für Sammler wiederholt auf die Unterscheidungsmerkmale hingewiesen wurde. So auch von Bartsch, Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.514.1026) und im Deutschen Merkur 1787 (vgl. Wieland 1787, Nr. II, S. 163). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links fälschlicher Weise die nachträglich mit Bleistift ausgebesserte Heller-Nummer "H.N. 1025" (eigentlich "1026") trägt, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung, Preis betreffend) und das Wasserzeichen des Trägerpapiers ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10614124_00465.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0224 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087939

Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

|||

Der Künstler kopierte Dürers Porträt "Kardinal Albrecht von Brandenburg", auch unter dem Titel "Der kleine Kardinal" bekannt, von der Originalseite. Die Vorlage entstand im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg, zu dem Dürer 1518 als Teil der Nürnberger Delegation reiste. Die Orientierung am Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, ist offenkundig. Obwohl die Kopie in Details abweicht, empfand man sie im 18. und 19. Jahrhundert als so täuschend, dass speziell für Sammler wiederholt auf die Unterscheidungsmerkmale hingewiesen wurde. So auch von Bartsch, Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.514.1026) und im Deutschen Merkur 1787 (vgl. Wieland 1787, Nr. II, S. 163). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links fälschlicher Weise die nachträglich mit Bleistift ausgebesserte Heller-Nummer "H.N. 1025" (eigentlich "1026") trägt, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung, Preis betreffend) und das Wasserzeichen des Trägerpapiers ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Der Künstler kopierte Dürers Porträt "Kardinal Albrecht von Brandenburg", auch unter dem Titel "Der kleine Kardinal" bekannt, von der Originalseite. Die Vorlage entstand im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg, zu dem Dürer 1518 als Teil der Nürnberger Delegation reiste. Die Orientierung am Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, ist offenkundig. Obwohl die Kopie in Details abweicht, empfand man sie im 18. und 19. Jahrhundert als so täuschend, dass speziell für Sammler wiederholt auf die Unterscheidungsmerkmale hingewiesen wurde. So auch von Bartsch, Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.514.1026) und im Deutschen Merkur 1787 (vgl. Wieland 1787, Nr. II, S. 163). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links fälschlicher Weise die nachträglich mit Bleistift ausgebesserte Heller-Nummer "H.N. 1025" (eigentlich "1026") trägt, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung, Preis betreffend) und das Wasserzeichen des Trägerpapiers ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545)

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10614124_00465.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0224

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087939


Kardinal Albrecht von Brandenburg (Der kleine Kardinal) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers Porträt "Kardinal Albrecht von Brandenburg", auch unter dem Titel "Der kleine Kardinal" bekannt, von der Originalseite. Die Vorlage entstand im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg, zu dem Dürer 1518 als Teil der Nürnberger Delegation reiste. Die Orientierung am Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, ist offenkundig. Obwohl die Kopie in Details abweicht, empfand man sie im 18. und 19. Jahrhundert als so täuschend, dass speziell für Sammler wiederholt auf die Unterscheidungsmerkmale hingewiesen wurde. So auch von Bartsch, Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.514.1026) und im Deutschen Merkur 1787 (vgl. Wieland 1787, Nr. II, S. 163). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links fälschlicher Weise die nachträglich mit Bleistift ausgebesserte Heller-Nummer "H.N. 1025" (eigentlich "1026") trägt, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung, Preis betreffend) und das Wasserzeichen des Trägerpapiers ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers Porträt "Kardinal Albrecht von Brandenburg", auch unter dem Titel "Der kleine Kardinal" bekannt, von der Originalseite. Die Vorlage entstand im Zusammenhang mit dem Reichstag in Augsburg, zu dem Dürer 1518 als Teil der Nürnberger Delegation reiste. Die Orientierung am Bildnis, das Albrecht von Brandenburg mit Kardinalswappen, lateinischer Titulatur und einer auf Vergil basierenden Inschrift zeigt, ist offenkundig. Obwohl die Kopie in Details abweicht, empfand man sie im 18. und 19. Jahrhundert als so täuschend, dass speziell für Sammler wiederholt auf die Unterscheidungsmerkmale hingewiesen wurde. So auch von Bartsch, Heller (vgl. Heller Dürer 1827 II.514.1026) und im Deutschen Merkur 1787 (vgl. Wieland 1787, Nr. II, S. 163). Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis in die Darstellung beschnitten, weshalb die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, das unten links fälschlicher Weise die nachträglich mit Bleistift ausgebesserte Heller-Nummer "H.N. 1025" (eigentlich "1026") trägt, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (Nummerierung, Preis betreffend) und das Wasserzeichen des Trägerpapiers ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Albrecht II., Mainz, Erzbischof, Kurfürst, Kardinal (1490-1545) http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10614124_00465.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0224 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087939