Willibald Pirckheimer

Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stimmer, Tobias (1539-1584) Formschneider Woodcutter Jobin, Bernhard (1545-1593) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Jobin, Bernhard Jobin, Bernhard 1587 1590 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obwohl er es in die Technik des Holzschnitts übersetzte und den Bildausschnitt nach unten erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer zeigt der Künstler den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Durch die von der Vorlage abweichende Integration von Händen und Buch ist das Bildnis als Abbild eines Gelehrten gekennzeichnet. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Holzschnitt wiederholt in Buchpublikationen zu finden. Der Holzschnitt gehört zu einer Seite, die aus einem 1590 in Straßburg publizierten Buch herausgetrennt worden ist. Diese war ursprünglich von einer dekorativen Rahmung eingefasst, die am Bamberger Exemplar ebenso wie die oben mittig aufgebrachte Seitenzahl "42" abgeschnitten wurde. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1084.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obwohl er es in die Technik des Holzschnitts übersetzte und den Bildausschnitt nach unten erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer zeigt der Künstler den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Durch die von der Vorlage abweichende Integration von Händen und Buch ist das Bildnis als Abbild eines Gelehrten gekennzeichnet. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Holzschnitt wiederholt in Buchpublikationen zu finden. Der Holzschnitt gehört zu einer Seite, die aus einem 1590 in Straßburg publizierten Buch herausgetrennt worden ist. Diese war ursprünglich von einer dekorativen Rahmung eingefasst, die am Bamberger Exemplar ebenso wie die oben mittig aufgebrachte Seitenzahl "42" abgeschnitten wurde. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1084.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10174216_00060.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0244 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087600

Willibald Pirckheimer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Stimmer, Tobias (1539-1584) Formschneider Woodcutter

Jobin, Bernhard (1545-1593) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Jobin, Bernhard

Jobin, Bernhard

1587

1590

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Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obwohl er es in die Technik des Holzschnitts übersetzte und den Bildausschnitt nach unten erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer zeigt der Künstler den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Durch die von der Vorlage abweichende Integration von Händen und Buch ist das Bildnis als Abbild eines Gelehrten gekennzeichnet. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Holzschnitt wiederholt in Buchpublikationen zu finden.

Der Holzschnitt gehört zu einer Seite, die aus einem 1590 in Straßburg publizierten Buch herausgetrennt worden ist. Diese war ursprünglich von einer dekorativen Rahmung eingefasst, die am Bamberger Exemplar ebenso wie die oben mittig aufgebrachte Seitenzahl "42" abgeschnitten wurde. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1084.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obwohl er es in die Technik des Holzschnitts übersetzte und den Bildausschnitt nach unten erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer zeigt der Künstler den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Durch die von der Vorlage abweichende Integration von Händen und Buch ist das Bildnis als Abbild eines Gelehrten gekennzeichnet. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Holzschnitt wiederholt in Buchpublikationen zu finden.

Der Holzschnitt gehört zu einer Seite, die aus einem 1590 in Straßburg publizierten Buch herausgetrennt worden ist. Diese war ursprünglich von einer dekorativen Rahmung eingefasst, die am Bamberger Exemplar ebenso wie die oben mittig aufgebrachte Seitenzahl "42" abgeschnitten wurde. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1084.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert.

Pirckheimer, Willibald (1470-1530)

http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10174216_00060.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0244

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087600


Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stimmer, Tobias (1539-1584) Formschneider Woodcutter Jobin, Bernhard (1545-1593) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Jobin, Bernhard Jobin, Bernhard 1587 1590 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obwohl er es in die Technik des Holzschnitts übersetzte und den Bildausschnitt nach unten erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer zeigt der Künstler den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Durch die von der Vorlage abweichende Integration von Händen und Buch ist das Bildnis als Abbild eines Gelehrten gekennzeichnet. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Holzschnitt wiederholt in Buchpublikationen zu finden. Der Holzschnitt gehört zu einer Seite, die aus einem 1590 in Straßburg publizierten Buch herausgetrennt worden ist. Diese war ursprünglich von einer dekorativen Rahmung eingefasst, die am Bamberger Exemplar ebenso wie die oben mittig aufgebrachte Seitenzahl "42" abgeschnitten wurde. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1084.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1524 entstandenes Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers von der Originalseite. Obwohl er es in die Technik des Holzschnitts übersetzte und den Bildausschnitt nach unten erweiterte, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich zu erkennen. Gleich Dürer zeigt der Künstler den Humanisten als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock, dessen Blick gedankenverloren in die Ferne schweift. Durch die von der Vorlage abweichende Integration von Händen und Buch ist das Bildnis als Abbild eines Gelehrten gekennzeichnet. Weder sind Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Holzschnitt wiederholt in Buchpublikationen zu finden. Der Holzschnitt gehört zu einer Seite, die aus einem 1590 in Straßburg publizierten Buch herausgetrennt worden ist. Diese war ursprünglich von einer dekorativen Rahmung eingefasst, die am Bamberger Exemplar ebenso wie die oben mittig aufgebrachte Seitenzahl "42" abgeschnitten wurde. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1084.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren gleichseitigen Kopien nach Dürers Kupferstich-Porträt Willibald Pirckheimers ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Pirckheimer, Willibald (1470-1530) http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10174216_00060.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0244 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087600