Die Kreuztragung Christi, Schoch II.197.160

Die Kreuztragung Christi, Schoch II.197.160 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuztragung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" veröffentlicht wurde. Der Künstler zeigt den Moment, in dem Christus, der mit dem Gefolge aus Anhängern und Soldaten soeben Jerusalem verlassen hat, unter dem Gewicht des Kreuzes zusammenbricht. Aufgestützt auf einen Baumstumpf, wendet er seinen Kopf der Heiligen Veronika zu. Diese ist neben ihm in die Knie gesunken, um ihm das Schweißtuch zu reichen. Im Menschenzug folgen Maria, Johannes und Simon von Kyrene. Das Hinwenden der ihn Umgebenden bzw. die gesenkten Blicke der ihm Folgenden verbildlichen das plötzliche Innehalten und Zentrieren die Aufmerksamkeit auf Christus. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachten Text in Latein zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuztragung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" veröffentlicht wurde. Der Künstler zeigt den Moment, in dem Christus, der mit dem Gefolge aus Anhängern und Soldaten soeben Jerusalem verlassen hat, unter dem Gewicht des Kreuzes zusammenbricht. Aufgestützt auf einen Baumstumpf, wendet er seinen Kopf der Heiligen Veronika zu. Diese ist neben ihm in die Knie gesunken, um ihm das Schweißtuch zu reichen. Im Menschenzug folgen Maria, Johannes und Simon von Kyrene. Das Hinwenden der ihn Umgebenden bzw. die gesenkten Blicke der ihm Folgenden verbildlichen das plötzliche Innehalten und Zentrieren die Aufmerksamkeit auf Christus. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachten Text in Latein zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0254 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088273

Die Kreuztragung Christi, Schoch II.197.160

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

1511

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Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuztragung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" veröffentlicht wurde. Der Künstler zeigt den Moment, in dem Christus, der mit dem Gefolge aus Anhängern und Soldaten soeben Jerusalem verlassen hat, unter dem Gewicht des Kreuzes zusammenbricht. Aufgestützt auf einen Baumstumpf, wendet er seinen Kopf der Heiligen Veronika zu. Diese ist neben ihm in die Knie gesunken, um ihm das Schweißtuch zu reichen. Im Menschenzug folgen Maria, Johannes und Simon von Kyrene. Das Hinwenden der ihn Umgebenden bzw. die gesenkten Blicke der ihm Folgenden verbildlichen das plötzliche Innehalten und Zentrieren die Aufmerksamkeit auf Christus.

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachten Text in Latein zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden.

Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuztragung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" veröffentlicht wurde. Der Künstler zeigt den Moment, in dem Christus, der mit dem Gefolge aus Anhängern und Soldaten soeben Jerusalem verlassen hat, unter dem Gewicht des Kreuzes zusammenbricht. Aufgestützt auf einen Baumstumpf, wendet er seinen Kopf der Heiligen Veronika zu. Diese ist neben ihm in die Knie gesunken, um ihm das Schweißtuch zu reichen. Im Menschenzug folgen Maria, Johannes und Simon von Kyrene. Das Hinwenden der ihn Umgebenden bzw. die gesenkten Blicke der ihm Folgenden verbildlichen das plötzliche Innehalten und Zentrieren die Aufmerksamkeit auf Christus.

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachten Text in Latein zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0254

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088273


Die Kreuztragung Christi, Schoch II.197.160 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuztragung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" veröffentlicht wurde. Der Künstler zeigt den Moment, in dem Christus, der mit dem Gefolge aus Anhängern und Soldaten soeben Jerusalem verlassen hat, unter dem Gewicht des Kreuzes zusammenbricht. Aufgestützt auf einen Baumstumpf, wendet er seinen Kopf der Heiligen Veronika zu. Diese ist neben ihm in die Knie gesunken, um ihm das Schweißtuch zu reichen. Im Menschenzug folgen Maria, Johannes und Simon von Kyrene. Das Hinwenden der ihn Umgebenden bzw. die gesenkten Blicke der ihm Folgenden verbildlichen das plötzliche Innehalten und Zentrieren die Aufmerksamkeit auf Christus. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachten Text in Latein zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. Um 1498 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Kreuztragung Christi", der 1511 als Teil der "Großen Passion" veröffentlicht wurde. Der Künstler zeigt den Moment, in dem Christus, der mit dem Gefolge aus Anhängern und Soldaten soeben Jerusalem verlassen hat, unter dem Gewicht des Kreuzes zusammenbricht. Aufgestützt auf einen Baumstumpf, wendet er seinen Kopf der Heiligen Veronika zu. Diese ist neben ihm in die Knie gesunken, um ihm das Schweißtuch zu reichen. Im Menschenzug folgen Maria, Johannes und Simon von Kyrene. Das Hinwenden der ihn Umgebenden bzw. die gesenkten Blicke der ihm Folgenden verbildlichen das plötzliche Innehalten und Zentrieren die Aufmerksamkeit auf Christus. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante in ein Passepartout geklebt, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite mit typographisch aufgebrachten Text in Latein zugänglich. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg zu finden. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0254 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088273