Die Geburt Christi Huber, Wolf (1485-1553) Zeichner Draftsmen Prestel, Maria Katharina (1747-1794) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Die Geburt Christi" handelt es sich um die Nachbildung einer Federzeichnung, die vormals Wolf Huber zugeschrieben war. Die Geburt ereignet sich inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Maria beugt sich im offenen Erdgeschoss in Anwesenheit von Englein, Hirten, Ochs und Esel über das Christuskind. Durch ein Wolkenband abgetrennt, frohlockt am Himmel ein Engelschor. Heller nahm den Faksimiledruck in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, da er die Vorlagezeichnung (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3195) für eine Kopie nach Dürer hielt (vgl. Heller Dürer 1827 II.834.2242). Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet. Das Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem es nicht nur mehrfach gerahmt, sondern auch bezeichnet und nummeriert ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu Hellers ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, beschreibt er die Zugehörigkeit zum Mappenwerk sowie den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Die Geburt Christi" handelt es sich um die Nachbildung einer Federzeichnung, die vormals Wolf Huber zugeschrieben war. Die Geburt ereignet sich inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Maria beugt sich im offenen Erdgeschoss in Anwesenheit von Englein, Hirten, Ochs und Esel über das Christuskind. Durch ein Wolkenband abgetrennt, frohlockt am Himmel ein Engelschor. Heller nahm den Faksimiledruck in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, da er die Vorlagezeichnung (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3195) für eine Kopie nach Dürer hielt (vgl. Heller Dürer 1827 II.834.2242). Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet. Das Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem es nicht nur mehrfach gerahmt, sondern auch bezeichnet und nummeriert ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu Hellers ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, beschreibt er die Zugehörigkeit zum Mappenwerk sowie den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83). https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV008865993 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0546 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100795
Die Geburt Christi
Huber, Wolf (1485-1553) Zeichner Draftsmen
Prestel, Maria Katharina (1747-1794) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Die Geburt Christi" handelt es sich um die Nachbildung einer Federzeichnung, die vormals Wolf Huber zugeschrieben war. Die Geburt ereignet sich inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Maria beugt sich im offenen Erdgeschoss in Anwesenheit von Englein, Hirten, Ochs und Esel über das Christuskind. Durch ein Wolkenband abgetrennt, frohlockt am Himmel ein Engelschor. Heller nahm den Faksimiledruck in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, da er die Vorlagezeichnung (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3195) für eine Kopie nach Dürer hielt (vgl. Heller Dürer 1827 II.834.2242). Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet.
Das Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem es nicht nur mehrfach gerahmt, sondern auch bezeichnet und nummeriert ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu Hellers ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, beschreibt er die Zugehörigkeit zum Mappenwerk sowie den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83).
Das zunächst in Nürnberg, ab 1786 in Frankfurt am Main ansässige Künstlerehepaar Maria Katharina und Johann Gottlieb Prestel (1739-1808) fertigte und vertrieb Faksimiledrucke nach Stücken aus der Praun'schen Sammlung. Bei Maria Katharina Prestels Blatt "Die Geburt Christi" handelt es sich um die Nachbildung einer Federzeichnung, die vormals Wolf Huber zugeschrieben war. Die Geburt ereignet sich inmitten eines baufälligen Gebäudekomplexes. Maria beugt sich im offenen Erdgeschoss in Anwesenheit von Englein, Hirten, Ochs und Esel über das Christuskind. Durch ein Wolkenband abgetrennt, frohlockt am Himmel ein Engelschor. Heller nahm den Faksimiledruck in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, da er die Vorlagezeichnung (heute Wien, Albertina, Inv.-Nr. 3195) für eine Kopie nach Dürer hielt (vgl. Heller Dürer 1827 II.834.2242). Die insgesamt drei gemeinsam verlegten Mappenwerke der Prestels boten eine bestmögliche Annäherung an die Vorlagen, waren limitiert und somit an Kenner gerichtet.
Das Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung sichtbar ist. Da es entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem es nicht nur mehrfach gerahmt, sondern auch bezeichnet und nummeriert ist, bleibt die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. In den Zusätzen, die Heller als Notizen zu Hellers ab 1827 erschienenen Dürer-Publikation anlegte, beschreibt er die Zugehörigkeit zum Mappenwerk sowie den Entstehungszusammenhang (vgl. JH.Msc.Art.83).
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV008865993
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0546
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100795